Neulich, in Paris, als ich zum vierten Mal nullte, haben wir wenig anderes gemacht als zu Essen. Am Sonntag vormittag ging Herr Nachtgedanken ein wenig seinem Job nach und ich lies mir die Sonne auf den Bauch scheinen. Aber ansonsten… → Weiterlesen
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Neulich, in Paris, als ich zum vierten Mal nullte, haben wir wenig anderes gemacht als zu Essen. Am Sonntag vormittag ging Herr Nachtgedanken ein wenig seinem Job nach und ich lies mir die Sonne auf den Bauch scheinen. Aber ansonsten… → Weiterlesen Ähnliche ArtikelNach langer Zeit war ich gestern mal wieder im Amerika Haus, zu einer Aufführung der American Drama Group Europe. Gespielt wurde das Stück “The Canterville Ghost” nach der Kurzgeschichte von Oscar Wilde. Nett aufbereitet mit Musik und Tanz, behutsam modernisiert, ein vergnüglicher Abend. The Duke of Canterville David Chittenden Ma Otis Theresa Brockwell Washington Otis/Ghost Richard Croughan Virginia Otis Lisa Jane Gregory Ähnliche ArtikelEndlich kam ich mal in den Genuss, Rebecca Martin zu hören – und zu sehen. Nicht nur ihre Stimme war fabelhaft, sondern auch ihr Schauspiel. Sie hat die Rosina wirklich ideal verkörpert. Stimmlich waren eh alle sehr gut drauf, aber von der Mimik und Gestik her hervorragend waren noch Stefan Sevenich, Rita Kapfhammer und Gary Martin, auch Holger Ohlmann hat mir gut gefallen. Dieser Abend hat es mir mal wieder gezeigt: dieses Theater tut alles, um seinen Zuschauern einen schönen Abend zu bereiten. Auf dem Weg zur U-Bahn gingen vor mir drei nicht mehr ganz junge Frauen, von denen eine bemerkte, dass es ein kleines, aber feines Theater sei und dass sie deshalb so gerne dahin ginge. Im Überholen lächelte ich die Gruppe an und sagte aus vollen Herzen: “Ich auch”, worauf alle drei freundlich zurücklächelten. Vielleicht haben sie mich auch einfach nur für leicht schwachsinnig gehalten. Jedenfalls kann ich nach dem heutigen Abend nur den Figaro zitieren: Bravo, bravissimo, bravo! Staatstheater am Gärtnerplatz Der Barbier von SevillaMittwoch, 23. April 2008 Ähnliche ArtikelNach längerer Abstinenz, das letzte Mal war ich schliesslich am 9.3. dort, heute Abend mal wieder im Gärtner. Und mal wieder die Lustigen Weiber. Es ist schon erstaunlich, wie sehr ein paar Meter links oder rechts in der Reihe die Perspektive verändern können. Heute sass ich jedenfalls perfekt und habe wieder neue Details für mich entdecken können. Holger Ohlmann, sonst ja eigentlich nicht so mein Fall, gefällt mir in dieser Rolle sehr gut. Und Heike Susanne Daum war spitze. Auf dem Heimweg habe ich mich zum wiederholten Mal gewundert, warum viele auf dem Weg zu einem Pub Crawl, Discobesuch oder wasauchimmer, die Bierflasche bereits beim Verlassen des Hauses in der Hand haben und beim Eintreffen in der entsprechenden Lokalität schon gründlich vorgeglüht haben. Aber ich habe ja auch erst gestern gelernt, dass es eine Essstörung gibt, bei der man tagsüber nichts isst, um abends saufen zu können: Drunkorexia. Staatstheater am Gärtnerplatz Die lustigen Weiber von WindsorSamstag, 05. April 2008 Ähnliche ArtikelDie Goldschmiedin – Sina Beerwald Broschiert: 464 Seiten Kurzbeschreibung: (Rückseitentext) Eine mutige junge Frau, ein finsterer Gegenspieler, ein Wettlauf gegen die Zeit. Augsburg im Jahre 1742: Zur Krönung Kaiser Karls VII. soll der berühmte Goldschmied Drentwett binnen kürzester Frist die Hauskrone erschaffen. Doch eine heimtückische Krankheit raubt ihm sein Augenlicht. Die junge Magd Juliane ist seine einzige Rettung. Im Verborgenen lehrt er sie die Kunst des Goldschmiedens. Aber schon bald bekommt sie die Drohungen eines unbekannten Widersachers zu spüren. Über die Autorin: Meine Meinung: Erst einmal fällt die sehr schöne Gestaltung des Buches ins Auge. Weinrot und Gold verbinde ich immer mit Herrschern, also passt es hier sehr gut. Zu Beginn eine Karte von Augsburg, am Ende ein umfangreiches Glossar und ein Kupferstich von einer Goldschmiedewerkstatt runden den positive Gesamteindruck ab. Das Buch ist in einzelne Kapitel unterteilt, die jeweils einen Tag repräsentieren, einen Countdown bis zum Krönungstag. Schon allein damit wird Spannung erzeugt, ich habe mit jedem neuen Kapitel mit Juliane mitgefiebert. Die Personen sind sehr plastisch geschildert, wie überhaupt die Zeit des 18. Jahrhunderts durch die Fülle an Details mit Leben erfüllt wird. Fast spielerisch erfährt man nebenbei noch viel Wissenswertes zur Goldschmiedekunst und der Organisation des täglichen Lebens in einer Stadt wie Augsburg. Der Wettlauf von Juliane mit der Zeit und ihrem unbekannten Gegenspieler ist sehr spannend erzählt, bis zum Schluss sind viele Fragen offen, die letztlich schlüssig gelöst werden. Dadurch bekommt das Buch dieses gewisse Etwas, das einen immer weiter Lesen lässt, obwohl man eigentlich Essen, Arbeiten oder Schlafen sollte. Mein Fazit: Ein sehr gelungener Debütroman, der Lust auf weitere Romane von Sina Beerwald macht. Ähnliche Artikel…wenn man morgens um Acht schon mit einem “Gut schaust aus, Mädel” begrüsst wird und man sich eigentlich eher wie Achtzig fühlt. Ähnliche ArtikelEigentlich haben wir das Haus nur gekauft, weil Mister N. gerne grillt. Na ja, fast. Aber nicht nur Grillen kann man im eigenen Garten, sondern auch einen Dutch Oven aufstellen. Schon seit dem Einzug begrüße ich das Freiluft-Kochen, weil einfach weniger dreckiges Geschirr anfällt. Heute wurde nun das gute Stück eingeweiht. So sieht das das Teil vor der Zubereitung aus. Auf dem Deckel und unter dem Topf werden Holzkohlenbriketts verteilt, damit erzeugt man Ober- und Unterhitze. Und das ist der Inhalt: Perlhuhn auf Kartoffel-Zwiebel-Gemüse in einer Weißwein-Rosmarin-Soße. Lecker! Das komische Teil übrigens, das dem Huhn im Hintern steckt, ist ein Temperaturfühler, unverzichtbar für den richtigen Garzeitpunkt. Das machen wir mal wieder! Ähnliche ArtikelHeute feiert Herr Nachtgedanken einen runden Geburtstag. Da wir erst im Mai alle Geburtstage mit der Einweihung unseres Hauses unter dem Motto “Zusammen werden wir 135 Jahre alt” feiern, gab es heute nur ein leckeres Essen bei unserem Lieblingsitaliener: Luna Rossa Feierabendstr. 51 Reservierung empfehlenswert Ähnliche ArtikelMinimalmusik war das Stichwort bei der Einführung. Ein immer wiederkehrendes Motiv in Variationen. Das Orchester war 95 Minuten im Dauereinsatz, die Sänger nicht so gefordert. Das Ergebnis war ein interessanter, kurzweiliger, neugieriger Abend. Wenn sich aus der gleichen Tonfolge sowohl Verliebtheit wie auch Schlangenbeschwörung erkennen lassen, das ist ein Meisterwerk. Schön, dass wir so etwas in München zu sehen bekommen. Interessant auch die Verwandlung von Stefan Sevenich und Sigrid Plundrich, die ich gestern noch in der Hochzeit des Figaro gesehen hatte. leider wurde dadurch die Vaterrolle von Sevenich etwas unglaubwürdig, wobei dies Herr Nachtgedanken auch anmerkte und er hat ihn gestern nicht gesehen. Sehr schön die Darstellung, wie der Vater sich im Sturm verirrt. Auch mit einem spartanischen Bühnenbild durch eine tolle schauspielerische Leistung von Sevenich wie in Natura. Insgesamt ein schöner Abend mit verdientem Applaus für alle Beteiligten. Staatstheater am Gärtnerplatz Die Schöne und das BiestSamstag, 09. Februar 2008 Ähnliche Artikel |
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