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Oper, doppelt

Darum besuche ich Inszenierungen, die mir gefallen, gerne öfter: jede Vorstellung ist anders. Heute gabs mal etwas besonderes, eine doppelte Zerline. Beide Sängerinnen sind erkältet und so spielte Christina Gerstberger und Sibylla Duffe sang dazu. Gute Besserung an beide!

Ausgesucht hatte ich mir die heutige Vorstellung, weil Stefan Sevenich und Florian Simson die Räuber spielten und ich wollte doch mal die beiden zusammen sehen, die meiner Aufnahme in Fra Diavolos Räuberbande zugestimmt haben. Wie ich es mir schon dachte, war es ein Heidenspass.

Aber auch Rita Kapfhammer, Daniel Fiolka, Peter Sonn und nicht zuletzt Tilmann Unger haben mir wieder sehr gefallen. Wobei ich mich bei letzterem immer frage, wie dieser Pistolengürtel der Schwerkraft widersteht.

Ach ja, er ist wieder davon gekommen. Einmal solls ja schon den anderen Schluss gegeben haben. Inzwischen bin ich aber zu der Auffassung gelangt, dass es die größere Strafe ist, mit der oidn Trutschn bis an das Lebensende zusammensein zu müssen.

Passenderweise war das heutige One-Word-a-Day “It’s not over till the fat lady sings” *

Staatstheater am Gärtnerplatz

Fra Diavolo

oder Das Gasthaus in Terracina
Opéra-comique in drei Akten von Daniel Francois Esprit Auber
Dichtung von Eugène Scribe
Deutsche Fassung von Ulrich Peters
Donnerstag, 10. Juli 2008
19.30 Uhr – 22.00 Uhr

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3 comments to Oper, doppelt

  • BellaSunny

    Och schon wieder entkommen? .-_:
    Langsam wirds langweilig. 😉

  • Nachtgedanken

    Na, ich stell mir halt das Ganze 10 Jahre später vor: Fra Diavolo mit Bierwampe und ohne Einkommen und Pamela, die den ganzen Tag nur kaugummikauend rumzetert und sich nach jemand vielversprechenderen umsieht. In dieser Fassung hat der Lord Glück gehabt, dass er sie so unkompliziert losgeworden ist und Fra Diavolo wünscht sich, er wäre damals gefangen genommen worden. Mit einer ordentlichen Gerichtsverhandlung wäre er vermutlich mit ein paar Jahren Zuchthaus davon gekommen. Meine wirkliche Sympathie gehört nämlich dem armen Lord Kookburn 😉
    Das Publikum sieht halt leider selten den musikalischen Aspekt des zweiten Schlusses und will eher keine Toten auf der Bühne sehen.

  • BellaSunny

    Hmm stimmt schon. Irgendwie kann einem der Lord ja leid tun mit so einer Frau. Halt genau das Gegenteil von ihm. 😉

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