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Corinna Klimek am 24. Mai 2009 12:00 Der Besuch der Hochzeit gestern war ja im Rahmen der sogenannten “Langen Nacht der Musik”, die ich in diesem Jahr damit das erste Mal mitgenmacht habe. Im Anschluss daran fand im oberen Foyer ein Programm rund um den Komponisten statt mit dem passenden Titel “Mozart kuGeln”.
Durchs hochkarätige Programm führte Dr. Peters. Als einziges nicht so gut gefallen haben mir die Bäsle-Briefe, zwar gut vorgetragen von Daniel Fiolka, aber der Inhalt gibt mir nichts. Wesentlich besser fand ich da schon Rotraut Arnold, die im Laufe des Abends immer wieder versuchte, einen Termin zum Vorsingen zu bekommen und am Ende eine famose “Königin der Nacht” hinlegte, wenn auch die falsche *ggg*. Gefallen hat mir auch die tänzerische Interpretation des “Rondo alla turca”. Genial waren wieder “La Triviata” mit Liedern über Versatzstücke aus Mozarts Leben und der ungeschriebenen Oper “Don Kurioso”. Den 17.10. habe ich mir gleich mal notiert. Die absoluten Höhepunkte des Programms waren aber die hochkarätig besetzten Lieder, Arien und Duette, vorgetragen von Milica Jovanovic, Mario Podrecnik, Daniel Fiolka, Sibylla Duffe, Rita Kapfhammer und Elaine Ortiz Arandes und sehr gut begleitet von Anke Schwabe und Martin Steinlein. Am Ende musste durfte das anwesende Publikum noch selbst singen, “Bona Nox”, das klang überraschend gut.
Das Theater hatte sich viel Mühe gemacht mit der Programmauswahl und dem Drumherum und konnte sich eines sehr großen Publikumszuspruchs erfreuen. Während manche nur zu einigen Punkten blieben, gab es doch auch viele, die sich das ganze Programm angesehen haben. Und das heisst bei der riesigen Auswahl an diesem Abend doch einiges.
Mozart kuGeln
Nächtliches musikalisch-literarisches Programm rund um den Genius und sein Werk
Samstag, 23. Mai 2009
23.00 – 02.10 Uhr
Ähnliche Artikel- Von Amore bis Eros, 14.02.2011, Gärtnerplatztheater
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- L’Italiana in Algeri, 05.02.2012, Gärtnerplatztheater
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- Dernière Viva la Mamma!, 20.05.2011, Gärtnerplatztheater
Corinna Klimek am 24. Mai 2009 04:42 Dabei ist es eigentlich immer die gleiche 😉
Heute in der luftigen Höhe des zweiten Ranges sah vieles schon wieder ganz anders aus. Habe ich wirklich noch nie bemerkt, dass den ganzen dritten Akt das Bett noch auf der Bühne steht? Wobei ich mich nicht frage, was es da macht. Fragen nach dem Sinn habe ich bei dieser Inszenierung schon länger aufgegeben. Sie gefällt mir aber trotzdem.
Dazu kommen noch die wunderschönen Melodien, herausragende Solisten, stellvertretend für alle anderen Rita Kapfhammer, Susanne Kreusch, Mario Podrecnik und Holger Ohlmann und ein gut aufgelegtes Orchester.
Heraus kommt gute Unterhaltung und berührende Momente, die beste Werbung für das Theater meines Vertrauens.
Danke für den schönen ersten Teil des Abends!
Die Hochzeit des Figaro
Samstag, 23. Mai 2009
19.00 – 22.30 Uhr
Nachtrag 24.05. 11:15 Uhr:
Es gab eine kleine Besonderheit: Der Antonio wurde diesmal getrennt gesungen und gespielt. Das hat ganz gut geklappt. Der eigentliche Sänger war kurzfristig erkrankt. Gute Besserung!
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Corinna Klimek am 23. Mai 2009 07:58 Es entwickelt sich gerade nach dem witzigen Zusammenfassen von Opern-Librettis in 140 Zeichen eine neue Idee auf Twitter: Opera-Sequels! Da musste ich doch gleich mal meine Fortsetzung von Fra Diavolo anbringen *ggg*
Living hell – my life with Lady Pamela on the road
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Corinna Klimek am 22. Mai 2009 23:49 Heute habe ich das Dutzend vollgemacht. Nach knapp fünf Monaten ohne Vorstellung (außer der vor meinem inneren Auge) erinnert mich das Wieder-Sehen an das Lesen eines heißgeliebten Buches: ich weiß genau, was als Nächstes kommt und habe immer noch große Freude daran.
Am meisten begeistert mich, dass alles soooo gut zusammenpasst: die tollen Kostüme mit den klaren Farben, das Bühnenbild, das “mitspielt”, die excellent besetzten Solisten. Nur im Orchester meine ich den ein oder anderen Ausreißer gehört zu haben, aber ich habe ja auch nicht so das musikalische Gehör.
Den größten Applaus bekamen heute wieder Sibylla Duffe und Stefan Sevenich. Es ist aber auch immer zu schön anzusehen, wie die beiden die großen Ensembles mit liebevollen Details anreichern, ganz abgesehen von den sehr guten sängerischen Leistungen natürlich.
Gary Martin als Herzog bringt in seiner Kanzonette nicht nur den Schnee, sondern auch die Herzen der anwesenden Frauen (bis auf das von Cloris) zum Schmelzen und Robert Sellier singt und spielt den gequälten Enrico sehr gut. Sigrid Plundrich hat mir heute in der “Gewitter-Arie” ausnehmend gut gefallen und Stefanie Kunschke, Jörg Simon und Florian Simson sind gewohnt gut. Julia Rutigliano als Gast integrierte sich sehr gut, von ihr würde ich gerne noch mehr sehen.
Ich freue mich auf die Vorstellungen in Bayreuth und das nicht nur wegen des sehr schönen Theaters. Leider sind es die letzten zwei, deshalb glänzt auch eine Träne im Augenwinkel.
Was ist eigentlich aus den den Ton – und Videoaufnahmen von Ludwigsburg geworden? Das könnte mich ein wenig trösten.
Staatstheater am Gärtnerplatz
Liebe und Eifersucht
Freitag, 22. Mai 2009
19.30 – 22.15 Uhr
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Corinna Klimek am 21. Mai 2009 23:59 Die Lady hatte Geburtstag. Ihren Fünfundzwanzigsten. Das sieht man ihr aber nicht an, denn die Inszenierung ist absolut zeitlos. Und weils so schön ist, gab es am Anfang Blumen für alle, die schon von Beginn an mit dabei sind, immerhin vier Personen.
Ansonsten gewohnt qualitätvolle Unterhaltung auf hohem musikalischen und darstellerischen Niveau. Herausgreifen möchte ich hier stellvertretend für alle Mitwirkenden natürlich Marianne Larsen, eine bezaubernde Eliza (es flog am Ende auch ein Blumenstrauß auf die Bühne), Susanne Heyng, die eine einfach köstliche Mrs. Higgins ist, und den Chor und die Solisten in den “kleinen” Rollen, die sehr harmonisch wirken.
Es sind viele kleine Details, die diese Produktion so liebenswert machen. Deshalb ist einmal ansehen nicht genug 😉
Herzlichen Dank an alle Beteiligten! Und heute hab ich mal geblinzelt *ggg*
Staatstheater am Gärtnerplatz
My Fair Lady
Donnerstag, 21. Mai 2009
19.00 – 22.10 Uhr
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Corinna Klimek am 20. Mai 2009 23:34 Tut mir leid, ich muss zuerst meinen Frust los werden, bevor ich zu den schönen Teilen komme. Das habe ich schon im Deutschunterricht bei der Erörterung gelernt: das, was im Gedächtnis bleiben soll, kommt zum Schluss.
Es hätte der perfekte Abend werden können, wenn nicht, wenn nicht … die Mitzuschauer gewesen wären. Rechts von mir wurde ständig gebrabbelt, irgendeine östliche Sprache, von links landete abwechselnd die nicht an der Garderobe abgegebene Jacke in meinem Schoss oder derjenige benötigte dringend ein Taschentuch. Auch von hinten wurde fleißig kommentiert und, besonders originell, fotografiert mit dem Original-Iphone-Kamera-Verschlusston deutlich hörbar an mehreren Stellen. Nach der Vorstellung darauf angesprochen, hatte der junge Mann auch noch eine unverschämte Antwort parat.
Doch genug davon. Obwohl, etwas Trauriges gab es noch: zlM, mal wieder. Leider habe ich das Stück zu spät für mich entdeckt. Heute sprudelte es wie eine Quelle. Seltsam, ich habe immer Wasser-Assoziationen bei dieser Musik.
Am Anfang hatte ich etwas Probleme mit der Textverständlichkeit, das legte sich aber im Laufe des Stückes. Ansonsten war alles genial heute: die Tänzer, die das Fließende der Musik ideal visualisierten, das Orchester unter David Stahl in Höchstform, ein Ensemble, das nicht nur sang, sondern die Emotionen hinter den Tönen lebte. Holger Ohlmann stand die Angst förmlich ins Gesicht geschrieben und Julian Kumpusch und Ann Katrin Naidu vermittelten sehr berührende, tiefgehende Momente.
Danke an alle Beteiligten jenseits des Zuschauerraumes für einen wirklich emotionalen, bemerkenswerten, nachwirkenden Abend!
Staatstheater am Gärtnerplatz
Die Schöne und das Biest
Mittwoch, 20. Mai 2009
19.30 – 21.10 Uhr
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Corinna Klimek am 20. Mai 2009 13:41 Letztens war zwischen der Einführung am Vormittag und der Vorstellung am Abend noch etwas Zeit und weil das Wetter zu schön war für einen Museumsbesuch, schlenderten wir vom Theater über den Glockenbach zum Alten Südfriedhof. Wir betraten den Friedhof durch den östlichen Eingang zwischen altem und neuem Teil, wenden uns aus einer Laune heraus nach links – und das erste Grabmal, dass wir sehen, ist das von Friedrich von Gärtner. Was für ein schöner Zufall.
Die Liste der hier bestatteten Berühmtheiten liest sich wie das Who’s who der Münchner Stadtgeschichte:
Max Emanuel Ainmiller – Maler, 1807 – 1870
Franz Xaver von Baader – Philosoph, 1765 – 1841
Jakob Bauer – 1. Bürgermeister, 1787 – 1854
Theodor von Bischoff, Anatom und Physiologe, 1807 – 1882
Roman Anton Boos – Bildhauer, 1730 – 1810
Friedrich Bürklein – Architekt, 1813 – 1872
Adolf Christen, Hofschauspieler und Theaterdirektor, 1811 – 1883
Anna Dandler, Hofschauspielerin, 1862 – 1930
Johann Georg von Dillis – Landschaftsmaler, 1759 – 1841
Ignaz von Döllinger – Theologe, 1799 – 1890
Johann Georg Edlinger – Maler, 1741 – 1819
Alexander Eibner, Kunstmaler und Hochschullehrer für maltechnische Forschung und Lehre, 1862 – 1935
Kaspar Ett – Komponist, 1788 – 1847
Carl von Fischer – Architekt, 1782 – 1820
Ludwig Foltz, Architekt, Bildhauer und Illustrator, 1809 – 1867
Josef von Fraunhofer – Optiker und Erfinder, 1787 – 1868
Franz Xaver Gabelsberger – Erfinder der Kurzschrift, 1789 – 1849
Friedrich von Gärtner – Baumeister (Klassizismus), 1792 – 1847
Sebastian Gaigl – Stifter des städtischen Waisenhauses, 1799 – 1871
Joseph Görres – Publizist, 1776 – 1848
Charlotte von Hagn – Schauspielerin, auch in der Schönheitengalerie, 1809 – 1891
Johann von Halbig – Bildhauer, 1814 – 1882
August von Hauner – Kinderarzt und Hochschullehrer, 1811 – 1884
Peter von Hess – Maler, 1792 – 1871
Wilhelm von Kaulbach – Historienmaler, 1805 – 1878
Leo von Klenze – Baumeister (Klassizismus), 1784 – 1864
Franz von Kobell, Mineraloge und Mundartdichter (bayerisch u. pfälzisch), 1803 – 1882
Alexander von Kotzebue, deutsch-russischer Schlachtenmaler, 1815 – 1889
Ludwig Lange, Architekt und Maler, 1808 – 1868
Justus Freiherr von Liebig – Chemiker und Naturforscher, 1803 – 1873
Jean Baptiste Métivier, französisch-deutscher Architekt, 1781 – 1853
Ferdinand von Miller – Erzgießer und Abgeordneter im Dt. Reichstag, 1813 – 1887
Carl Friedrich Neumann – Sinologe, 1793-1870
Eugen Napoleon Neureuther – Maler, Zeichner und Radierer, 1806 – 1882
Johann Nepomuk von Nussbaum – Chirurg, 1829 – 1890
Georg Simon Ohm – Physiker, 1789 – 1854
Max von Pettenkofer – Begründer der modernen Hygiene, 1818 – 1901
Ludwig von der Pfordten – Bayr. Ministerpräsident, 1811 – 1899
Christian Pram-Henningsen, dänischer Maler, 1846 – 1892
Siegmund von Pranckh, General und Kriegsminister, 1821 – 1888
Georg Friedrich von Reichenbach – Erfinder und Ingenieur, 1772 – 1826
Josef Gabriel Rheinberger, Liechtensteiner Komponist und Musikpädagoge, 1839 – 1901
Karl Rottmann – Landschaftsmaler, 1798 – 1830
Eduard Schleich der Ältere – Maler, 1813 – 1874
Friedrich Ludwig von Sckell – Landschaftsgärtner, 1750 – 1823
Ludwig Schwanthaler – Bildhauer, 1802 – 1848
Moritz von Schwind – Maler, 1804 – 1871
Helene Sedlmayr aus der Schönheitengalerie, Symbol der Schönen Münchnerin, 1813 – 1898
Franz von Seitz – Maler, Lithograf und Kostümbildner
Otto Seitz – Maler und Hochschullehrer, 1846 – 1912
Alois Senefelder – Erfinder des Steindrucks, 1771 – 1834
Johann Nepomuk Sepp – Historiker und Politiker, 1816 – 1909
Carl Spitzweg – Maler und Apotheker, 1824 – 1894
Friedrich Wilhelm von Thiersch, „Praeceptor Bavariae“, 1784 – 1860
Gustav Vorherr – Architekt, 1778 – 1847
Klara Ziegler, Schauspielerin und Theatergründerin, 1844 – 1909
(Zitat aus dem Wikipediaartikel)
Hier fehlen allerdings noch sämtliche Brauereibesitzer, die ebenfalls dort begraben sind. Viele Grabstätten sind ziemlich beschädigt, einige wenige werden noch gepflegt. Der Bärlauch blühte und verbreitete seinen intensiven Duft.
Ein sehr nachdenklicher, informativer, melancholischer Nachmittag.
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Corinna Klimek am 19. Mai 2009 23:59 Heute war die zweite Vorstellung mit der Alternativbesetzung. Die Textverständlichkeit war genauso gegeben und es wurde ebenso gelacht wie bei der Premiere.
Besonders gefallen hat mir heute Abend Gregor Dalal als Samuel, er hat viel komödiantisches Talent und unter seinem Piraten blitzte von Anfang an der Aristokrat durch. Auch Susanne Drexl ist mir sehr positiv aufgefallen und Heike Susanne Daum spielt und singt als Mabel alle an die Wand. Christian Hübner ist ein idealer Anführer der Polizeitruppe und Stefan Sevenich verleiht mit dem Hochziehen einer Augenbraue dem Piratenkönig eine sehr passende selbstironische Distanz. Göttlich das Terzett mit Susanne Heyng als Mabel und Tilmann Unger als Frederic. Gunter Sonneson konnte ich erst heute richtig würdigen, in seiner Rolle als Generalmajor ist er der Publikumsliebling schlechthin. Und es war sehr schön, Marta Kosztolányi wieder zu sehen und zu hören.
Der Chor war wie immer spitze, komisch, dabei sängerisch immer auf der Höhe.
Am Schluss wieder Riesenapplaus für alle Beteiligten, eine wirklich sehr gelungen Produktion.
Danke für einen tollen Abend!
Staatstheater am Gärtnerplatz
Die Piraten von Penzance
Dienstag, 19. Mai 2009
19.30 – 22.10 Uhr
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Corinna Klimek am 18. Mai 2009 22:41 Auch die SZ ist begeistert, vielleicht ist Herr T. bei AC/DC einfach besser aufgehoben.
Ausreisser nur beim Donaukurier, wobei ich nicht weiß, wo die Dame gesessen ist, bei mir im 3. Rang waren die Texte sehr gut verständlich und es waren auch keine Dissonanz zwischen Orchester und Sängern erkennbar. Wobei sich hier der Verdacht aufdrängt, dass jemand etwas Grundlegendes nicht verstanden hat: der “dümmlich-korrekte Bobby” ist die Quintessenz des Stückes, man beachte den Untertitel “Sklave der Pflicht”.
Noch schlechter getroffen beim Verständnis hat es allerdings der Herr von der Zeitung mit den vier Großbuchstaben. Hätte er sich weniger mit dem Reichtum von Richard D’Oyly Carte und mehr mit G&S auseinandergesetzt, hätte er bemerkt, dass sie sich keineswegs über die Piraten lustig gemacht haben. Aber vermutlich hält er Monty Python auch für einen schlechten englischen Käse.
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Corinna Klimek am 18. Mai 2009 00:11 So langsam tröpfeln die ersten Kritiken (tz leider nicht online) zu den Piraten ein. Es freut mich, dass sich die meisten Kritiker meiner Meinung angeschlossen haben 😉
In einem muss ich allerdings meinen Klugscheiss-Modus einschalten: die als Piraten agierende Lords spielen nicht Cricket, sondern Crocket oder auch Croquet. Was ein Buchstabe doch ausmachen kann. Aber es ist der Unterschied zwischen einem, der mit einer Art verlängertem Hammer den Ball durch ein Tor schiebt und einem, der im Baseball-Stil versucht, ein auf drei Rundhözern lose aufliegendes Holz mit einem geworfenen Ball herunterzuschießen. Ich empfehle hierzu Krimilektüre, Dorothy Sayers “Murder must advertise” oder Elizabeth George “Playing for the ashes”.
Die Piraten sind klar zum Entern. Hissen wir die weiße Flagge und ergeben uns.
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