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Singspiel, leidenschaftlich

Am Ende dieser Spielzeit kann ich die Einführung und das Libretto auswendig, bestimmt. Nur die Aufführung selber birgt immer wieder Überraschungen. Heute habe ich von einem meiner zwei Lieblingsplätze in der ersten Reihe viele neue 😉 Details für mich entdeckt. Außerdem hat heute erstmals Eva Pons dirigiert.

Spontaner Applaus am Ende des Auftritts des Sängers, gerechtfertigt wie ich finde, das ist wirklich eine schöne Szene. Auch ansonsten herzlicher Applaus, viele positive Kommentare und jedem möchte ich sagen: macht es wie ich, sagt es weiter, dieses Stück ist wirklich liebenswert, mit schönen Melodien (natürlich geht mir jetzt “Liebe, Liebe, Deine Macht! nicht aus dem Kopf!) und einer tollen Ensembleleistung.

Leider kann ich nächste Woche nicht. Blöderweise habe ich mich zur Delegierten zur Bundeswahlkreiskonferenz wählen lassen. Meine im Tran gekaufte Karte habe ich einer Kollegin geschenkt. Ich bin mir sicher, dass es ihr gefällt. Und dann kann sie es weitererzählen. Glücklicherweise kommts am Sonntag im Radio. Dann muss ich nicht ganz so lange auf Entzug leben.

Liebe und Eifersucht

Die Schärpe und die Blume
Singspiel in drei Akten von E.T.A. Hoffmann
Libretto vom Komponisten nach der Übersetzung von August Wilhelm Schlegel nach Pedro Calderón de la Barca
Donnerstag, 23. Oktober 2008
19.30 – 22.15 Uhr

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Ballett, märchenhaft

Ich bin ja eigentlich kein Ballettmensch. Wenn man es genau nimmt, habe ich, soweit ich mich momentan erinnern kann kann,  noch nie eins gesehen. Oder zumindest hat mich keines nachhaltig beeindruckt. War bisher nicht so meins. Insofern hatte ich heute doppelte, wenn nicht sogar dreifache Premiere.

Beim Theaterfest hatte ich ja schon einen Ausschnitt gesehen und die Musik zusammen mit dem Tanz hatten eine magische Wirkung. Als also meine Freundin mit Tochter gehen wollte und gerade noch drei Plätze zusammen frei waren, kaufte ich mir kurzerhand auch eine Karte. Später schloss sich dann noch meine zweite Freundin samt ebensolcher Tochter an.

Vor der Aufführung gab es eine Einführung, die sehr interessant war und ohne die wir vermutlich einen bestimmten Punkt später nur schwer verstanden hätten.

Das Bühnenbild ist sehr schön und schlicht, die Wüste wird anschaulich dargestellt. Die Kostüme sind toll, farbig, kindgerecht. Nur dem Fuchs, dem hätte ich zum besseren Verständnis Ohren oder einen Schwanz verpasst, die andere Person wäre meines Erachtens darunter auch noch zu erkennen gewesen. Tänzerisch hat es mir sehr gut gefallen, wobei die Schlange und die Rose neben dem kleinen Prinzen und dem Piloten besonders hervorstachen und auch mit tosendem Beifall bedacht wurden.

Die Musik hat sehr gut dazugepasst, es war wirklich faszinierend, wie sie die Darbietung auf der Bühne gleichzeitig gestützt und umhüllt hat.

Das Enzige, was mir gefehlt hat, war eine Pause. Auch wenn es insgesamt nur 75 Minuten dauert und sich auch keine Stelle richtig anbietet, für die Kinder war es meiner Meinung nach zu lang. Eine, wenn auch nur kurze, Unterbrechung mit etwas Bewegung schafft neue Aufmerksamkeit. Was im übrigen auch für die Erwachsenen gilt, die vor 15 Uhr schon Wein getrunken haben und dann in der Wärme und Dunkelheit des dritten Ranges Schwierigkeiten haben, aufmerksam zu bleiben.

Insgesamt eine gute neue Erfahrung, eine sehr schöne und kindgerechte Produktion, das war möglicherweise nicht die letzte Ballettvorstellung im Theater meines Vertrauens, die ich besuche.

Der kleine Prinz

Münchner Erstaufführung – FÜR DIE GANZE FAMILIE
Tanzstück nach LE PETIT PRINCE von Antoine de Saint-Exupéry (Editions Gallimard, 1946); Musik von Erik Satie in der Bearbeitung von Bernfried E.G. Pröve
Sonntag, 19. Oktober 2008
15.00 – 16.15 Uhr

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Singspiel, entzückend

Bevor ich 8 Tage auf Entzug gehe, musste ich natürlich heute Abend mein derzeitiges Lieblingsstück anschauen. Heute mal vom zweiten Rang gaaaaanz links, auch eine interessante Perspektive.

Wenn der Herzog singt:

Das Feu’r, im Schnee entzündet, musste frieren,
der Schnee, im Feu’r gefrierend, musste brennen

müssten Cloris eigentlich die Knie weich werden, das wäre eine normale Reaktion. Stattdessen läuft sie weiter Enrico hinterher. Eigentlich schon interessant, dass es schon zu Calderons Zeiten so war, dass manche immer das haben wollen, was sie nicht bekommen können.

Dagi fragt sich, warum der Herzog Enrico mit der Draisine umfährt. Ganz einfach: weil er es kann. Reine Machtdemonstration.

Langsam nähere ich mich dem Stück ein bisschen an und entdecke neue Details für mich. Heute zum Beispiel ein wirklich wunderschönes Holzbläser-Solo (Klarinette? Ich bin so ein furchtbarer musikalischer Laie) direkt vor der Arie des Enrico “Schütze mich, oh güt’ger Himmel” im dritten Aufzug.

Auf dem Heimweg, wenn ich mich nicht gerade in Na’ntukai befunden habe, gingen mir Liedfetzen im Kopf herum: dass auch Mädchen können schweigen – Liebe! Liebe! Deine Macht – ich ermord ihn – giftsprüh’nde Eifersucht. Das hält jetzt bestimmt wieder ein paar Tage an.

Für mich wieder ein sehr schöner Abend. Danke an alle, die ihn dazu gemacht haben.

Staatstheater am Gärtnerplatz

Liebe und Eifersucht

Die Schärpe und die Blume
Singspiel in drei Akten von E.T.A. Hoffmann
Libretto vom Komponisten nach der Übersetzung von August Wilhelm Schlegel nach Pedro Calderón de la Barca
Freitag, 10. Oktober 2008
19.30 – 22.15 Uhr

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Oper, moralisch

Ich hatte ja lange hin und her überlegt, ob ich heute ins Gärtner gehe und mich letztendlich dafür entschieden. So kam ich jetzt endlich mal in den Genuß des alternativen Schlusses, bei dem das Gute triumphiert. Irgendwie. Zukünftig werde ich reinen Gewissens meine Karte in die grüne Box werfen. Lady Pamela ist doch die größere Strafe.

Ansonsten mag ich den Platz im dritten Rang fast so sehr wie den in der ersten Reihe. Während ich bei letzterem dem Bühnengeschehen nur ausschnittsweise folgen kann, habe ich bei ersterem den vollen Überblick. Leider waren dafür die Sänger im zweiten Akt teilweise kopflos.

Die, die heute abend das Theater dem Biergarten vorgezogen haben, sahen eine unterhaltsame Vorstellung mit Mitwippmusik und einer guten Ensembleleistung. Ich mag die Chorszenen genauso wie die restlichen Stücke und ich bin dem Gärtner sehr dankbar, dass es mich auf diese schöne Musik aufmerksam gemacht hat, die auch zu Hause ab und zu läuft. Besonders gut gefallen hat mir heute Holger Ohlmann als Matteo und ich habe mich gefreut, dass Stefan Sevenich entgegen der Besetzungsliste auf dem Homepage den Giacomo gesungen hat.

Mal wieder ein schöner Abend im Theater meines Vertrauens. Danke!

Staatstheater am Gärtnerplatz

Fra Diavolo

Mittwoch, 08. Oktober 2008
19.30 – 21.55 Uhr

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Singspiel, beliebt

Heute Abend ist mir ein großer Stein vom Herzen gefallen. Ich war nicht allein in “Liebe und Eifersucht”, sondern mit einer ganz lieben Freundin, mit der ich in den letzten Jahren leider viel zu wenig unternommen habe, wir aber in den letzten Monaten ein paar Mal zusammen im Gärtner waren und dies für die Zukunft häufiger geplant ist. Da wäre es natürlich fatal gewesen, wenn gleich meine erste Empfehlung ein Fehlschlag gewesen wäre. Aber nein, es hat ihr auch gefallen! So gut, dass sie mit mir nochmal geht. Ich bin ja zugegebenermaßen etwas voreingenommen, und deshalb ist es umso schöner, meine positiven Eindrücke bestätigt zu bekommen.

Für mich waren heute viele Sänger das erste Mal in ihrere Rolle zu sehen, allen voran Peter Sonn als Enrico, Ann-Kathrin Naidu als Nisa, Martin Hausberg als Fabio und nicht zuletzt Brigitte Bayer als Celia. Es ist immer wieder interessant zu beobachen, wie jeder Sänger einer Rolle seinen eigenen Stempel aufdrückt. Ich hatte das Gefühl, dass das ganze Ensemble mit Lust und Spaß an der Sache dabei war. Da springt dann auch der Funke auf das Publikum über. Am Schluss viel Applaus, den größten wie immer für Publikumsliebling Stefan Sevenich, aber auch die Leistungen der übrigen Sänger wurden entsprechend gewürdigt.

Mir macht diese Musik, diese Inszenierung einfach Spaß. Danke für einen schönen Abend an alle Beteiligten!

Liebe und Eifersucht

Die Schärpe und die Blume
Singspiel in drei Akten von E.T.A. Hoffmann
Libretto vom Komponisten nach der Übersetzung von August Wilhelm Schlegel nach Pedro Calderón de la Barca
Samstag, 04. Oktober 2008

19.30 – 22.15 Uh

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Kopfmusik

Während ich in meinem zukünftigen Lese-, Musikhör- und Arbeitszimmer die Tapete entferne, höre ich wieder Musik in meinem Kopf. Heute ist es das Finale des ersten Aufzugs sowie die Arie des Enrico aus dem viertem Auftritt, dritter Aufzug aus Liebe und Eifersucht..

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Singspiel, tiefergehend

Der Staatsintendant Dr. Peters hat schon recht, wenn er sagt, dass “Liebe und Eifersucht” mit jedem Anhören/Anschauen gewinnt. Heute in der luftigen Höhe des dritten Ranges. Die Akustik des Theaters ist fantastisch, ich habe jedes Wort verstanden. Auch die schauspielerische und sängerische Leistung des Ensembles war wieder bewundernswert, selbst an meinem Platz, der so ziemlich der am weitesten weg ist von der Bühne im ganzen Haus, war die Präsenz deutlich spürbar.

Auch vom Orchester habe ich heute deutlich mehr mitbekommen, die Musik gefällt mir, sie geht zum Teil richtig ins Ohr. Heute hatte es mir das Sonett des Herzogs besonders angetan, gesungen von Gary Martin.

Anschauen lohnt sich!

Liebe und Eifersucht

Mittwoch, 01. Oktober 2008
19.30 – 22.15 Uhr

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Singspiel, lebensnah

Fast wie im richtigen Leben: ein Mann zwischen vier Frauen und drei Männern. Vor der Pause zicken die Frauen und nach der Pause die Männer. Während bei den Frauen Sofakissen und Heckenschere zum Einsatz kommen, ist es bei den Männern ausschliesslich der Degen. Frauen sind halt kreativer.

Auch diesmal beeindrucken mich wieder die klaren Farben: der wunderschön gemachte grüne Irrgarten, das leuchtende Blau der Jacke von Enrico, das kräftige Rot des Herzogs. Dazwischen die sehr hübschen weißen Biedermeierkostüme der Damen.

Oper, oder wie in diesem Fall ein Singspiel, ist für mich die höchste Form der darstellenden Kunst. So muss neben dem Gesang auch schaupielerisch viel geleistet werden. Und das hat das Ensemble des Gärtnerplatztheaters heute in ausgezeichneter Form gezeigt. Mich haben die gesanglichen Leistungen überzeugt, aber vor allem die mimischen Leistungen vollenden den Abend perfekt: Gary Martin als majestätischer Herzog, Robert Sellier als gehetzter Enrico, Stefan Sevenich als Diener zwischen Liebe und Eifersucht inklusive Mordgedanken. Das Terzetto aus dem dritten Aufzug, dritter Auftritt (soviele Dreien) hat übrigens genauso Ohrwurmcharakter wie das Duett Celia-Ponlevi aus dem ersten Aufzug, dritter Auftritt. Florian Simson überzeugt als schneidiger Offizier, Jörg Simon als besorgter Vater. Thérèse Wincent war in der Gewitterarie und auch sonst einfach klasse, Stefanie Kunschke überzeugt als irgendwie coole Lysida, Sybille Specht ist hinreißend, als sie glaubt, Enrico sei in sie verliebt und Sibylla Duffe brilliert als kecke Zofe.

Am Ende sehr viel Beifall und Bravo-Rufe für das Ensemble, den Dirigenten Andreas Kowalewitz, das Orchester und den Regisseur Ezio Toffolutti.

Ein gelungener Auftakt der neuen Spielzeit. Karten und Opernglas liegen schon bereit, um in einer der nächsten Vorstellungen die Knöpfe an der Jacke des Herzogs (und nicht nur die) mal aus nächster Nähe zu betrachten.

Liebe und Eifersucht

Die Schärpe und die Blume
Singspiel in drei Akten von E.T.A. Hoffmann
Libretto vom Komponisten nach der Übersetzung von August Wilhelm Schlegel nach Pedro Calderón de la Barca
Samstag, 27. September 2008
19.30 – 22.15 Uhr

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Nachtgedanken, planend

Weil gerade ein bisschen Zeit war, habe ich mal mein Kleid für nächsten Samstag anprobiert, es sitzt wirklich gut, ein wunderschöner Stoff, nur die Tüllrüschen am Unterrock sind gewöhnungsbedürftig, aber andererseits habe ich nächste Woche auch keine nackten Beine. Und ich kann es gut alleine anziehen, Herr Nachtgedanken ist ja nächsten Samstag noch länger mit dem Kinderfest beschäftigt, von dem ich mich unverschämterweise frühzeitig verabschieden werde. Preparations.

Jetzt geht es weiter: welche Handtasche, welche Schuhe? Ton-in-Ton geht nicht, diesen schönen glänzenden lilalen Ton habe ich nicht. Schwarz? Und wenn ja, welche Schuhe? Bequem oder Schick? Oder beides? Und welche Handtasche? Glücklicherweise habe ich noch eine Woche Zeit.

Jetzt rufe ich gleich meine Freundin an, die gestern ebenfalls ein Abo abgeschlossen hat und wir planen zusammen die Spielzeit 08/09. Als erstes haben wir gleich mal Karten für Carmen an meinem Geburtstag gekauft.

Ich liebe es!

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Theater, vergnüglich

Wow, was für ein toller Tag. Fast zwölf Stunden in “meinem” Gärtner verbracht. Das erste Mal, dass mich jemand auf diesen Blog angesprochen hat. Knurrender Magen zum falschen Zeitpunkt.

Aber der Reihe nach. Pünktlich um 11 Uhr begann mit einer Fanfare das große Vergnügen. Das Programm war so umfangreich, dass es schon fast in Streß ausartete. Mein persönliches begann mit der öffentlichen Probe von “Liebe und Eifersucht”. Man könnte nun argumentieren, dass ich das Stück ja schon gesehen habe, aber wann habe ich schon mal Gelegenheit, eine Probe zu sehen?

Danach die Enführung in “Liebe und Eifersucht”, auch hier viel neues, weil mit Regisseur Ezio Toffolutti und “Enrico” Robert Sellier. Die Zeit verging wie im Fluge, als Nächstes stand “La Triviata” auf dem Programm, Impro-Oper vom Feinsten. Es blieb kaum Zeit für einen kurzen Snack in der Kantine, die Führungen hatte ich schon verpasst, als mich in der Eingangshalle jemand mit den Worten: “Sie sind doch Frau Nachtgedanken?” ansprach. Natürlich war es mir bewusst, als ich aus der Anonymität eines blogger.de-Accounts in die leicht nachvollziehbare Welt des denic hinüberwechselte, dass es irgendwann passieren würde. Ich dachte aber eher über den Namen als über das Aussehen. Ich hab mich jedenfalls riesig gefreut, Herr S.! Und dieses Blog beisst nicht, und ich bin im allgemeinen auch ganz umgänglich, Kommentare sind sehr willkommen.

Wo war ich stehengeblieben? In der Kantine. Ich hatte zwei Freundinnen auf den Tag aufmerksam gemacht, die mit ihren Töchtern kamen und so war der nächste Programmpunkt das Kinderkonzert. Toll! Das würde ich mir glatt nochmal anschauen. Gleichzeitig habe ich festgestellt, dass man oben im zweiten Rang auch ganz gut sieht.

Schnell hinübergewechselt zu Sing mit Sevenich. Toll, wie Stefan Sevenich das macht. Vier verschiedenen Frauen unterschiedliche Ratschläge geben, dazu jeder das Gefühl zu geben, dass es ihm nicht anders geht und es gab wirklich bei jeder eine positive Veränderung. Chapeau!

Dann nochmal eine beindruckende Bühnentechnik-Show, bevor ein weiterer Kantinen-Boxenstop und ein Abo später langsam die Abendvorstellung eingeläutet wurde. Glück muss der Mensch haben, jedenfalls erwischte ich ziemlich spät noch einen guten Platz in der ersten Reihe. Ein sehr schöner Querschnitt durch das Programm der nächsten Spielzeit, das mir wieder sehr viel Lust gemacht hat. Ich habe jetzt ja auch wieder neue Gutscheine 😉 Vielleicht probiere ich sogar mal das Ballett. Nur mein Magen hat an einer wirklich absolut unpassenenden, weil sehr leisen Stelle laut und vernehmlich geknurrt. Künftig gehört zu einer Vorbereitung auf die Vorstellungen nicht nur die Auswahl der Bekleidung und das Studium von Libretti, sondern auch ausreichende Nahrungszufuhr.

Ach, ich freu mich! Nächsten Samstag geht es weiter.

Danke an alle Beteiligten, die diesen tollen Tag möglich gemacht haben. Schade, dass ich über meinen Applaus hinaus nichts zurückgeben kann.

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