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Corinna Klimek am 6. Juni 2009 09:39 Broschiert: 286 Seiten
Verlag: ars vivendi verlag; Auflage: 5 (1. September 2005)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 389716695X
ISBN-13: 978-3897166950
Größe: 20,8 x 12,6 x 2,2 cm
[openbook booknumber="9783897166950"]
Kurzbeschreibung (von amazon)
Im vorweihnachtlichen Nürnberg ereignet sich ein Serie mysteriöser Unfälle. Alle haben eines gemeinsam: Die Opfer haben vor ihrem Tod ein ungewöhnlich ausgeprägtes Interesse an dem großen Sohn der Stadt gezeigt: Albrecht Dürer.
Über den Autor
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Meine Meinung:
Anfangs hätte ich das Buch fast wieder zur Seite gelegt. Die Sprache hat mich nicht angesprochen und ich fand die Erzählweise auch nicht besonders mitreißend. Das legte sich aber mit dem Voranschreiten der Handlung. Interessant fand ich den Nürnberger Bezug, der Lokalflair war gut dargestellt, auch wenn nicht alle fünf Minuten jemand “Allmächt” sagt. Die Geschichte war dann auch noch einigermaßen spannend, es lies sich flüssig lesen.
Mein Fazit:
Leider sind die Bücher dieser Serie verhältnismäßig teuer, so dass ich mir weitere nur ausleihen würde.
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Corinna Klimek am 6. Juni 2009 03:23 Trotz des hohen Alters der Inszenierung bekommt man beim Zusehen keine Staublunge. Im Gegenteil, wenn Stefan Sevenich als Daddy Doolittle über die Bühne fegt, weht ein frischer Wind durchs Theater. Jede Bewegung wirkt absolut natürlich und dass er schauspielern kann, hat er ja schon in mancher anderen Rolle bewiesen. Und so ganz nebenbei auch noch singen. Seine Leistung wurde denn auch mit seeeeehr langem Szenenapplaus gewürdigt.
Marianne Larsen, Dirk Lohr und Gunter Sonneson sind ein perfektes Spitzentrio, und ganz besonders mag ich ja – ich glaube, ich wiederhole mich hier – Susanne Heyng als Mutter Higgins. Aber auch alle anderen, Martin Hausberg, Christian Hübner, Mario Podrecnik, Thomas Peters, Rotraut Arnold glänzen in ihren Rollen, seien sie auch noch so klein. Eigentlich ließe sich diese Liste noch endlos fortsetzen, denn auch der Chor, diverse Gäste und das Orchester trugen dazu bei, dass am Schluss das nahezu vollbesetzte Haus tobte.
Danke für diesen tollen Abend!
My Fair Lady
Freitag, 05. Juni 2009
19.30 – 22.40 Uhr
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Corinna Klimek am 5. Juni 2009 15:54 Broschiert: 590 Seiten
Verlag:Lübbe; Auflage: 1., Aufl. (12. Mai 2009)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 340416279X
ISBN-13: 978-3404162796
Größe: 18,4 x 12,6 x 3,8 cm
[openbook booknumber="9783404162796"]
Kurzbeschreibung (von amazon)
In meiner Erinnerung höre ich ihn noch heute, diesen Schrei, die beiden lang gezogenen Silben, die gequält über meine Lippen drangen. Als könne meine Stimme sie wieder zum Leben erwecken.
Als Viktoria überraschend die Hälfte einer Villa an der mecklenburgischen Ostseeküste erbt, ahnt sie nichts von der dunklen Geschichte des Hauses. Auch Roman, der charismatische Fremde, mit dem sie ihr Erbe teilen muss, scheint von der Neuigkeit überrumpelt. Warum hat der Verstorbene, den weder Viktoria noch Roman gekannt haben, sie so großzügig in seinem Testament bedacht? Und was hat es mit dem verschlossenen Zimmer auf sich und den Gerüchten um die seltsame alte Dame, die einst in der Villa lebte?
Die Antwort liegt tief in der Vergangenheit des geheimnisvollen Anwesens begraben.
Über die Autorin
Link zur Homepage
Meine Meinung:
Corinna Kastner offenbart in diesem Roman viele Talente. Eines davon ist, Landschaften und Städte so zu beschreiben, dass man sofort aufspringen und losfahren möchte. Ein weiteres besteht darin, die Figuren in ihrem Roman lebendig werden zu lassen, ihnen Leben einzuhauchen, ihren Charakter zu offenbaren und dabei immer glaubwürdig zu sein. Ein drittes ist, mich mitten ins Herz zu treffen. Zusätzlich gelingt es ihr auch hervorragend, zwei Zeitebenen so miteinander zu verweben, dass sie sich hervorragend ergänzen und gegenseitig befruchten. Und das größte ist sicherlich, das alles miteinander zu verknüpfen und einen spannenden und mitreißenden Roman zu schreiben.
Mein Fazit:
Corinna Kastner gehört eindeutig zu meinen Lieblingsschriftstellerinnen. Wann gibts mehr?
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Corinna Klimek am 4. Juni 2009 23:35 Ich finde, es spricht für die Inszenierung und das Stück, wenn ich mich auch beim vierten Mal ansehen in drei Wochen köstlich amüsiere, obwohl ich ja immer schon weiß, was kommt. Wirklich guter Witz nutzt sich nicht ab. Schließlich könnte ich ja auch Fawlty Towers und Jeeves & Wooster im Autorepeat ansehen und mich jedesmal wegwerfen vor Lachen. Wobei ich auch nichts dagegen hätte, wenn der Piratenkönig ein bisschen was davon machen würde 😉 hilarious!
Heute gesellten sich zur eh schon excellenten Premierenbesetzung, bestehend aus Ulrike Dostal, Frances Lucey, Gunter Sonneson, Martin Hausberg, Robert Sellier, Ruth Kapfhammer, Thérèse Wincent und dem eindrucksvollen Holger Ohlmann, Gregor Dalal und Susanne Drexl und machten das Vergnügen komplett. Auch den verschiedenen Chorteilen zuzuhören und zu sehen, war äußerst erheiternd.
Besonders gut hat mir heute das Duett von Frederic und Ruth im ersten Akt gefallen, das ist wirklich perfekt choreographiert und macht einfach Spass beim zusehen. Außerdem war natürlich der Platz genial, ich hatte das Gefühl, ich müsste nur die Hand ausstrecken.
Danke an alle Beteiligten für einen tollen Abend!
Die Piraten von Penzance
Donnerstag, 04. Juni 2009
19.30 – 21.50 Uhr
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Corinna Klimek am 3. Juni 2009 21:14 Den Tonfall des Herrn Nachtgedanken kenne ich schon – Entrüstung, Kopfschütteln, Resignation – “Da kam eine Büchersendung. Aus Amerika!”.
In der Tat. Und was für eine. Für schlappe $22,25 inklusive Porto kam dieser Wälzer über den großen Teich:
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Ex-library, aber offensichtlich nicht ein einziges Mal ausgeliehen worden und deshalb in einem Superzustand. Jetzt kann ich alle Operetten von G & S im Original nachlesen.
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Corinna Klimek am 1. Juni 2009 21:06 Neben den zwei sehr schönen Aufführungen von Liebe & Eifersucht gab es ja in den letzten Tagen noch einiges anderes zu entdecken.
Los ging es mit meinem Zimmer:
[singlepic id=141 w=320 h=240 float=] (Klicken macht wie immer groß)
Nett anzuschauen, aber in der Nacht waren die vielen Kissen etwas unpraktisch. Der Service fast schon überdimensioniert, ich kann mir mein Bett durchaus selber aufschlagen, ich brauche nicht zweimal am Tag frische Handtücher und ich finde mein Zimmer auch, wenn kein Licht darin brennt. Sonst war es aber klasse, sehr schön gelegen, ruhig und leckeres Obst auf dem Zimmer.
→ Weiterlesen
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Corinna Klimek am 30. Mai 2009 01:34 Die gefürchteten drei Wörter im Spielplan, zum letzten Mal durfte ich miterleben, wie Enrico mit drei Frauen flirtet, während er die vierte liebt, der Herzog erst Verwirrung stiftet, um sie dann zu lösen, Ottavio im wahrsten Sinne des Wortes um Nisa kämpft und sie schließlich auch gewinnt (oder auch nicht), Cloris und Lysida sich stimmlich und mit Sofakissen bekämpfen, Ponlevi und Celia abseits der Oberklasse ihr eigenes Spiel spielen und Fabio den Ruf seines Hauses schützen will.
Danke, dass ich dabei sein durfte! Diese Bilder und die Musik werden immer einen besonderen Platz in meinem Herzen einnehmen.
Liebe und Eifersucht
Freitag, 29. Mai 2009
19.31 – 22.15 Uhr
Gastspiel in Bayreuth
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Corinna Klimek am 29. Mai 2009 00:00 Die letzten zwei Vorstellungen in einem außergewöhnlichen Theater an einem interessanten Ort, da konnte ich natürlich nicht widerstehen.
Eigentlich sollte es ein romantischer Kurzurlaub werden, Herr Nachtgedanken wollte sogar mitgehen, einmal wenigstens, irgendwer dadroben wollte es anders.
Die Musik klingt irgendwie direkter, so gar nicht tiefergelegt, sondern mitten im Blickfeld durch die Balustrade hindurch. Kann ein Dirigent eigentlich Lippenlesen? 😉
Ansonsten gewohnt schön, nur das Publikum ist anders. Kein einziger Zwischenklatscher, dafür am Ende umso mehr, jedenfalls im Verhältnis der Anwesenden.
Ich finde es immer wieder interessant, wie sich mein Fokus verschiebt und ich auch bei der x-sten (13. um bei der Wahrheit zu bleiben) Vorstellung noch neue Details entdecke. Allerliebste Nebenhandlungen, Lichteffekte, die mir bisher noch nicht aufgefallen sind. Worauf soll ich ihn morgen legen?
Das Ensemble war wie immer großartig, Gary Martin ein immer würdevoller Herzog, auch wenn er nur eine Toga trägt, Robert Sellier als Enrico lässt Frauenherzen nicht nur auf der Bühne höherschlagen, Stefan Sevenich als komischer und trotzdem ernstzunehmender Ponlevi, Florian Simson und Jörg Simon ergänzen die bestens aufgestellte Männerriege. Die Frauen, wenn auch sanfter in der Wahl der Waffen, stehen den Männern in nichts nach, Stefanie Kunschke, Sibylla Duffe, Sigrid Plundrich und Julia Rutigliano sind die idealen Spiegelbilder.
Ein sehr schöner Abend! Schade, dass ihn so viele verpasst haben.
Liebe und Eifersucht
Donnerstag, 28. Mai 2009
19.30 – 22.15 Uhr
Gastpiel in Bayreuth
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Corinna Klimek am 27. Mai 2009 23:49 Ich hab mich angesteckt. Und meine Freunde gleich mit. Das Piraten-Virus hat uns voll erwischt. Die Symptome sind der ständige Drang zum Lachen und zum Mitwippen. Wenn zum Schluss noch rhythmisches Klatschen und lautstarkes Johlen hinzukommt, ist das Fieber auf seinem Höhepunkt und klingt erst auf dem Nachhauseweg langsam ab. Manchmal hält es auch länger an und auch regelmäßige Rückfälle sind keine Seltenheit. Eigentlich müsste das ganze Theater unter Quarantäne gestellt werden.
Schön, dass so ein tolles Stück endlich nach München geholt wurde! Besonders gut gefallen haben mir heute Thérèse Wincent als starke Mabel, beeindruckend, wie sie die fast schon verdischen Koloraturen meistert und nebenbei auch noch sehr stark im szenischen Ausdruck ist. Gleiches gilt für Holger Ohlmann, der den Piratenkönig sehr überzeugend singt und spielt, und für die von mir hoch geschätzte Rita Kapfhammer als Ruθ. Last but not least die Generalmajors-Töchter und die Polizisten/Piraten selbst: tolle Choreographie, tolle Spielfreude.
Wann ist die nächste Vorstellung? Denn für diese Krankheit gibt es keine Heilung.
Die Piraten von Penzance
Mittwoch, 27. Mai 2009
19.30 – 21.50 Uhr
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Corinna Klimek am 26. Mai 2009 07:44 Gestern war Towel Day. Natürlich hatte ich meins zu Hause vergessen und dem Verkäufer im Kaufhaus in Nürnberg sah man die Zweifel an meiner geistigen Gesundheit deutlich ins Gesicht geschrieben, als ich ihm sagte, warum ich keine Tüte brauche *ggg*
Aber hey, so ein Handtuch ist nützlich! Ganz besonders, wenn es heiss ist. Oder wenn man mit dem Kopf an die Scheibe gelehnt im Zug schlafen will (gibt allerdings eklige Nackenschmerzen).
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