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Nachtgedanken, werbend

ich schwärme ja schon seit einiger Zeit allen Freunden, ob sie es jetzt hören wollen oder nicht, vom Gärtner vor. Zwei Freundinnen gehen seitdem mehr oder weniger regelmäßig mit mir mit.

Heute ist es mir gelungen, eine Lehrerin an einer Musikschule von einem Ausflug zu überzeugen. Lange haben wir über die passende Oper diskutiert. Meine Schilderung der Traviata konnte sie leider nicht überzeugen (der Stoff, nicht die Inszenierung). Nun wird es wohl Fra Diavolo oder Die Schöne und das Biest werden.

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We will arrive Augsburg…

Das Englisch heute im Zug war mal wieder grauenhaft. Herr Nachtgedanken hat mal die These aufgestellt, dass den Zugbegleitern die Fehler zentral beigebracht werden, das gibts einfach nicht, dass immer wieder der gleiche Fehler des fehlenden at auftaucht.

Überhaupt hat sich die Bahn heute mal wieder so gar nicht gut verkauft. Selten so einen schlecht ausgeschilderten Bahnhof wie Stuttgart gesehen.

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Nachtgedanken, prustend

Gut, dass ich nicht gerade was im Mund hatte, sonst hätte ich hinterher wieder den Monitor sauber machen müssen. Danke, liebe SZ, mit dieser Meldung hast Du meinen Abend versüsst.

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Nachtgedanken, lernfähig

Heute klingelt das IPhone plötzlich wieder in diesem komischen Marimba-Ton, dabei habe ich doch mit viel Mühe einen Klingelton aus der Arie des Grafen Almaviva “Ich soll ein Glück entbehren” gebastelt. Tatsächlich, er wird unter den Klingeltönen nicht mehr gefunden. Richtig, ich hatte ja gestern den Haken bei den Klingeltönen synchronisieren rausgenommen, denn schließlich hatte ich den Klingelton schon auf dem Phone und wollte auch keinen weiteren dazu haben. Meine Logik. Die IPhone/ITunes-Logik besagt, dass wenn ich etwas nicht synchronisiere, will ich es nicht mehr auf meinem Telefon haben. Schließlich gibt es ja keine Löschfunktion. deshalb waren auch die ganzen Bilder wieder verschwunden, die ich den Kontakten hinzufügen wollte. Die Dame IPhone ist recht kapriziös und verzeiht keinen Fehler. Wenn es nicht so sauteuer gewesen wäre, hätte ich es vor Wut bestimmt schon mehrfach an die Wand geworfen. Ich erinnere mich noch lebhaft an die SMS, die ich einer Freundin schickt, bei der die “intelligente” Tatstatur aus Vossberg Bösberg gemacht hatte und ich bei dem verzweifelten Versuch, bei den Minibuchstaben die richtige Stelle im Wort zu treffen, versehentlich auf den Senden-Knopf gekommen bin, der sinnigerweise direkt neben dem Eingabefeld liegt. Ich habe entnervt aufgegeben und die Freundin hat die SMS, deren unsinniger Text mitten im Wort endete, nicht krumm genommen.

Zugegebenermaßen wird es langsam, nach nur sechs Wochen Benutzung, allmählich etwas besser. Ich bin ja schliesslich lernfähig – im Gegensatz zu meinem Telefon.

btw, liebe Leute von apple.de, was heißt demnächst? In drei Tagen, drei Wochen, drei Monaten? So kann man die Klickraten seiner Seite auch hochtreiben.

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Veränderungen im Blog

Vor einiger Zeit habe ich den Feed auf zusammengefasste Artikel umgestellt, nachdem ich einen Post von mir auf einer Seite, die für Autozubehör wirbt, gefunden habe. Wohlgemerkt, einen Opernartikel. Meine Beschwerde an Google-Ads, die auf der Seite gut vertreten waren, führte zu keinem Erfolg, da ich nicht gewillt bin, eine eidesstattliche Versicherung abzugeben, dass ich der Autor der Texte auf meinem Blog bin. Ein einfacher Klick auf die mitgelieferte Url hätte genügt. Aber so unterstützt Google die Content-Klauer ja noch.

Jedenfalls habe ich mir heute meinen Feed mal im Google-Reader angeschaut und das sieht ja wirklich dämlich aus. Deshalb scheiß ich auf den Content-Klauer und stelle wieder auf Voll-Artikel um.

Möge der Content-Klauer M.H. aus L. von heute an nur noch schlechte Bücher lesen, grottiges Essen essen und jeder Opernbesuch durch seinen Sitznachbarn versaut sein.

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Trau keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast…

Eben lese ich, dass Ana Ivanovich die

die erste serbische Gewinnerin eines Grand-Slam-Turniers überhaupt

sei.

Wie lange gibt es Serbien als Staat? Das ist so ähnlich, wie wenn man vor vielen Jahren geschrieben hätte, dass Steffi Graf die erste Golden Slam Gewinnerin aus Brühl bei Ketsch bei Mannheim gewesen ist.

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Licht und Schatten

Ein dreiviertel Jahr wohnen wir jetzt in unserem Häuschen. 9 Monate, in denen der Zugang zum Haus nur über die Garageneinfahrt möglich war, da das Eingangstor zugerostet ist und schon seit zwanzig Jahren nicht mehr geöffnet wurde.

Von der Einfahrt kommend, werde ich momentan mit betäubenden Duft empfangen. Und wenn es noch hell ist, wenn ich heimkomme, was auch hin und wieder vorkommen soll, bietet sich mir folgender Anblick:

Rosen und Clematis am Eingang

Gehe ich aber nur einen Schritt weiter, sehe ich momentan dies:

Dreck und Gerüst

Das Gerüst ist so intelligent aufgebaut, dass man es teilweise überklettern musste, wenn man zur Haustür will. Das hat mich schon einen langen Rock gekostet.

Heute haben jedoch die Handwerker das Wunder vollbracht: Das Türchen ist wieder offen! Und ich könnte erstmals stolz wie Oskar den Weg durch meinen Vorgarten zur Haustür nehmen.

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Things to remember

Langes Kleid und Zugang zum Haus via Klettern über Gerüstteile vertragen sich nicht.

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Verhört, die zweite

Achtung, achtung, liebe Suchmaschinennutzer, das süße weiße Zeug auf den Rhabarberkuchen heißt Baiser. Bizet schreibt Opern.

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I declare this beergarden open

Beergarden

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