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Corinna Klimek am 31. August 2008 21:59 Ich will dich Die Ärzte
VA Funky Organ Grooves
School Days Over Dubliners, The
We Will Rock You Queen
The Risen Lord Chris De Burgh
Gräfin und Ritter Fredl Fesl
Corinna, Corinna Wolfgang Ambros
Sweet Home Chicago Joliet Jake Blues
Knocking on heavens door Aretha Franklin ????
Dreiklangdiemension Rheingold
One (live) R.E.M.
Kiss Prince
Vampire in Bayern Willy Astor
What’s It Gonna Be Bryan Adams
You Don’t Fool Me Queen
Brick House Commodores
A Spaceman Came Travelling Chris De Burgh
Missing You Chris De Burgh
La Femme Naked Lunch
Flex Y
Nun, Meister! Wenn’s gefällt Stephen Morscheck, José van Dam, Stephen Morscheck, Heppner, Alan Opie, René Pape, Georg Solti/Chicago Symphony Orchestra
06 – Wir verlosen Arbeitslose
No Milk Today Hermans Hermits
Sinfonia Kobie van Rensburg, Simone Schneider, Johnny Maldonado, Robert Crowe, Florian Simson, Sandra Moon
Money, Money, Money Abba
Dialog Rothenberger, Pütz, Gedda, Schreier, Prey, Frick; Heger
Ci Sei Tu Nek
I want to break free Queen
Pas Si Simple Yann Tiersen
La noyée Yann Tiersen
Heart of Glass Blondie
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Corinna Klimek am 17. Juli 2008 23:26 Absolutes Kontrastprogramm heute: Runrig auf dem Tollwood!
Die Vorgruppe, The Storys, glänzten vor allem durch Langeweile. Die Lieder waren kaum zu unterscheiden und so war ich nicht böse, als sie nach einer halben Stunde die Bühne verließen.
Pünktlich um acht begannen Runrig mit ihrem Gig. Leider hatten sie sich diesmal eine überkandidelte Bühnenshow einfallen lassen. Drei riesige Monitore im Hintergrund irritierten teilweise arg mit blitzartig wechselnden Bildern. Ich hatte manchmal Schwierigkeiten, mich auf die Musik zu konzentrieren. Den größten Raum nahmen Lieder der neuen CD ein, die mir zu rockig und zu wenig melodiös erschienen. Es war trotz größtmöglichem Abstand zur Bühne sehr laut und die Baßtrommel erzeugte hin und wieder einen recht schmerzhaften zweiten Herzschlag im Bauchraum. Lediglich bei den alten Liedern sowie bei einem Stück mit vier Trommeln blitzte das durch, was ich an ihnen mochte. Nach weniger als zwei Stunden wars schon vorbei. Für mich war es das Abschiedskonzert, denn ein weiteres werde ich nicht besuchen, sondern mir die wirklich guten frühen Stücke nur noch auf CD anhören.
Schade, denn ich habe sehr schöne Erinnerungen an das erste Mal, als ich Runrig hörte, auf der Insel Skye im Bus von Paul Yoxon vor 16 Jahren.
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Corinna Klimek am 6. Juli 2008 10:27 Gibt es einen schöneren Tagesbeginn als mit der Traviata im Ohr durch den barocken Hofgarten zu laufen und fast keiner Menschenseele zu begegnen?
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Corinna Klimek am 14. Juni 2008 23:12 Also ich habs ohne Ohrenstöpsel ausgehalten und normalerweise bin ich da recht empfindlich. Dass ich die Musik mit den Füßen zuerst spüre, kenne ich aus dem Gärtner, zum Beispiel beim Barbier von Sevilla.
Ein bisschen irritiert hat mich der Wechsel zwischen Deutsch und Englisch. Stellt sich mir die Frage, warum eine deutsche Rockband nicht auf deutsch singt oder im Umkehrschluss alles in Englisch ist. DIe Übertitel waren manchmal nicht ganz korrekt, nail to a tree und ans Kreuz nageln sind halt doch zwei unterschiedliche Abstufungen des gleichen Verbrechens. Das Bühnenbild und die Kostüme haben mir sehr gut gefallen, besonders die apfelgrüne Pelzmütze. Grün vor Neid? Hm. Immer dem psychologischen Faden zu folgen, fiel mir manchmal etwas schwer, besonders als am Schluss mit Fachbegriffen um sich geworfen wurde. Ein sehr schönes Leitmotiv, eingängige Melodien und gute Einfälle der Regie, zum Beispiel am Anfang das Schreiben der Briefe tragen zum positiven Eindruck bei. Nicht so witzig fand ich den Staatsanwalt im Lederstring, da habe ich schönere Männer mit weniger an gesehen. Außerdem war der Ärmste noch erkältet, das war bestimmt nicht gut für ihn. Meinem Hintermann entfuhr am Ende der Nummer ein “Jessasna” und auch in der Pause hörte ich Kommentare wie “Ich bin ja nicht prüde, aber muss das wirklich sein?”. Naja, hätte ich vor vielen Jahren, als ich Rolf Boysen als König Lear nackt über die Bühne springen sah, den Begriff “Fremdschämen” schon gekannt, hätte er meine Empfindung damals wirklich gut umschrieben. So weit ging es aber heute nicht.
Toll war für mich mal wieder die Leistung des Chores, der leider meistens nicht zu sehen war. Nichts gegen die Leistung der einzelnen Sänger, wobei man hier trotz Mikro einen deutlichen Unterschied zwischen den Rock- und den Opernsängern merkte, aber minutenlange Standing Ovation am Schluss war etwas overdone. Es war ein schöner Abend, nicht weniger, aber auch nicht mehr.
Staatstheater am Gärtnerplatz
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Corinna Klimek am 4. Juni 2008 22:38 Ein dreiviertel Jahr wohnen wir jetzt in unserem Häuschen. 9 Monate, in denen der Zugang zum Haus nur über die Garageneinfahrt möglich war, da das Eingangstor zugerostet ist und schon seit zwanzig Jahren nicht mehr geöffnet wurde.
Von der Einfahrt kommend, werde ich momentan mit betäubenden Duft empfangen. Und wenn es noch hell ist, wenn ich heimkomme, was auch hin und wieder vorkommen soll, bietet sich mir folgender Anblick:
Gehe ich aber nur einen Schritt weiter, sehe ich momentan dies:
Das Gerüst ist so intelligent aufgebaut, dass man es teilweise überklettern musste, wenn man zur Haustür will. Das hat mich schon einen langen Rock gekostet.
Heute haben jedoch die Handwerker das Wunder vollbracht: Das Türchen ist wieder offen! Und ich könnte erstmals stolz wie Oskar den Weg durch meinen Vorgarten zur Haustür nehmen.
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Corinna Klimek am 25. Mai 2008 10:06 In einem Atemzug mit dem Räuber Hotzenplotz, den Panzerknackern, Bonnie und Clyde, Al Capone, Zorro, Robin Hood, den Daltons und dem Räuber Kneissl soll Fra Diavolo genannt werden, das suggeriert zumindest das Eingangsbild. Das sind zumindest schon mal recht verschiedene Räubertypen.
Das Bühnenbild nimmt deutliche Anleihen bei Magritte. Zerline trägt ein Kleid, dem nur noch das rote Halstuch zur Marianne fehlt, Giacomo und Beppo scheinen in einem früheren Leben Piraten in der Karibik gewesen zu sein und Mylord und Lady fallen vor allem durch ihre Bekleidung auf. Die Rolle des Lord finde ich ein bisschen platt, aber ansonsten dürfen alle ihr Können von der komischen Seite zeigen. Mylord scheint aber eine Amerikanerin geheiratet zu haben, der Akzent der Lady deutet darauf hin.
Die Musik hat Ohrwurmqualität, die Solisten, allen voran Christina Gerstberger als Zerline und Peter Sonn als Lorenzo, und das Orchester bereiten einen vergnüglichen Abend. Witzige Anspielungen, z.B. auf den Time Warp der Rocky Horror Picture Show, runden das Ganze ab. Leider entkommt der Bandit schon wieder, dabei hatten wir uns so angestrengt, um der Gerechtigkeit zum Sieg zu verhelfen.
Bleibt am Ende eines netten Abends nur eine Frage offen: wer war der junge Mann auf dem zweiten Bild rechts in der obersten Reihe der Räuber-Ahnengalerie? Vielleicht finde ich es das nächste Mal raus.
Fra Diavolo
oder Das Gasthaus in Terracina
Opéra-comique in drei Akten von Daniel Francois Esprit Auber
Dichtung von Eugène Scribe
Deutsche Fassung von Ulrich Peters
Samstag, 24. Mai 2008
19.00 Uhr
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Corinna Klimek am 12. Mai 2008 21:18 Neulich, in Paris, als ich zum vierten Mal nullte, haben wir wenig anderes gemacht als zu Essen. Am Sonntag vormittag ging Herr Nachtgedanken ein wenig seinem Job nach und ich lies mir die Sonne auf den Bauch scheinen. Aber ansonsten… → Weiterlesen
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Corinna Klimek am 30. April 2008 23:01 Nach langer Zeit war ich gestern mal wieder im Amerika Haus, zu einer Aufführung der American Drama Group Europe. Gespielt wurde das Stück “The Canterville Ghost” nach der Kurzgeschichte von Oscar Wilde. Nett aufbereitet mit Musik und Tanz, behutsam modernisiert, ein vergnüglicher Abend.
The Duke of Canterville David Chittenden
Ma Otis Theresa Brockwell
Washington Otis/Ghost Richard Croughan
Virginia Otis Lisa Jane Gregory
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Corinna Klimek am 24. Februar 2008 23:26 Loriot’s Kleiner Opernführer – Loriot
Gebundene Ausgabe: 187 Seiten
Verlag: Diogenes; Auflage: 2., Aufl. (Oktober 2005)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3257064829
ISBN-13: 978-3257064827
Größe: 15,6 x 10,2 x 1,6 cm
Kurzbeschreibung: von amazon
Kurzbeschreibung
Dieser Band vereint 42 Opern, fast vollständig erzählt, sowie Texte und Zeichnungen rund um die Oper – Loriots (fast) ganz private Liebeserklärung an die Oper im allgemeinen und Wagner im besonderen.
Dieser Jubiläumsband erschien zum 70. Geburtstag von Loriot und enthält u. a. auch Wissenswertes zu Loriots Operninszenierungen “Martha” und “Der Freischütz”
Über den Autor:
Link zur Homepage
Meine Meinung:
Mit seinem unnachahmlichen trockenen Humor fasst Loriot hier verschieden bekannte und weniger bekannte Opern zusammen und erzählt ihre Inhalte in seinen eigenen Worten. Manchmal habe ich mich nicht mehr halten können und sass glucksend und manchmal lauthals lachend vor Beginn oder während der Pause im Theater. Auf Grund seiner kleinen Ausmaße ist das Buch nämlich wunderbar ür die Abendhandtasche geeignet. Selbst wenn man die Opern nicht kennt, ist seine Inhaltsangabe dennoch lustig und lesenswert. Herausragend ist seine Zusammenfassung von Wagners Ring. Da bekomme ich richtig Lust, sein “Ring an einem Abend” zu sehen.
Mein Fazit:
Für Opernliebhaber und solche, die es werden wollen. Eignet sich wunderbar als Mitbringsel.
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Corinna Klimek am 20. August 2007 19:11
Heute vor einem Monat sind wir in unser Häuschen umgezogen.
Das habe ich inzwischen gelernt:
– wenn Dir zwei Wochen lang das Schlüsselbein wehtut, weil Dir im Schlaf der Bettrahmen, auf dem einer Deiner Kater rumgeturnt ist, von hinten auf die Schulter gefallen ist, ist es was Ernsteres;
– wenn ein Handwerker Dir den Kostenvoranschlag nicht zum verabredeten Termin bringt, wird er die Arbeiten auch nicht pünktlich ausführen; es besteht die durchaus reale Gefahr, dass Deine Fenster statt wie zugesagt in sechs Wochen erst Mitte Januar ausgetauscht werden;
– wenn der Handwerker nicht zurückruft, obwohl Du einen Auftrag im niedrigen fünfstelligen Bereich zu vergeben hast, ist Dein Auftragsvolumen nicht groß genug;
– wenn der Handwerker Dir einen Termin für die Besichtigung Ende August geben will und auf Deinen Hinweis, dass das Haus keine Heizung hat, schon am übernächsten Tag kommt und noch dazu Spezialist für die Art von Heizung ist, die Du haben willst, hast Du möglicherweise blind einen Volltreffer gelandet;
– Geschirrspülen ist furchtbar und wird auch dadurch nicht besser, dass die neue Küche vermutlich erst im neuen Jahr eingebaut werden kann;
– auf dem Wertstoffhof immer schön den Anweisungen des Personals Folge leisten und wehe, Du erdreistest Dich, mit einem Bekannten zu ratschen;
– es gibt tatsächlich Menschen, die ihr Auto quer vor eine Grundstückszufahrt stellen, so dass man weder links noch rechts vorbei kann; dass Dein Gartentürchen seit zwanzig Jahren nicht mehr benutzt werden kann und deshalb ein Zugang zum Haus nur über das Einfahrtstor möglich ist, kann der arme BMW-Fahrer ja nicht wissen;
– in unserem Garten kann man mehr als zwei Sechs-Mann-Zelte aufstellen und es ist immer noch nicht eng;
– selbstgepflücktes Obst schmeckt nochmal um Klassen besser als das beste Bio-Obst;
– auf der Leine im Freien getrocknete Wäsche riecht auch nach drei Tagen noch frisch;
– auf einem Grill kann man auch andere Köstlichkeiten als dunkelstbraune Würstchen herstellen;
– eine Terasse, auf der man locker mit 14 Mann auch bei Regen sitzen kann, hat etwas für sich;
tbc
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