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Konzert, schottisch

Absolutes Kontrastprogramm heute: Runrig auf dem Tollwood!

Die Vorgruppe, The Storys, glänzten vor allem durch Langeweile. Die Lieder waren kaum zu unterscheiden und so war ich nicht böse, als sie nach einer halben Stunde die Bühne verließen.

Pünktlich um acht begannen Runrig mit ihrem Gig. Leider hatten sie sich diesmal eine überkandidelte Bühnenshow einfallen lassen. Drei riesige Monitore im Hintergrund irritierten teilweise arg mit blitzartig wechselnden Bildern. Ich hatte manchmal Schwierigkeiten, mich auf die Musik zu konzentrieren.  Den größten Raum nahmen Lieder der neuen CD ein, die mir zu rockig und zu wenig melodiös erschienen. Es war trotz größtmöglichem Abstand zur Bühne sehr laut und die Baßtrommel erzeugte hin und wieder einen recht schmerzhaften zweiten Herzschlag im Bauchraum. Lediglich bei den alten Liedern sowie bei einem Stück mit vier Trommeln blitzte das durch, was ich an ihnen mochte. Nach weniger als zwei Stunden wars schon vorbei. Für mich war es das Abschiedskonzert, denn ein weiteres werde ich nicht besuchen, sondern mir die wirklich guten frühen Stücke nur noch auf CD anhören.

Schade, denn ich habe sehr schöne Erinnerungen an das erste Mal, als ich Runrig hörte, auf der Insel Skye im Bus von Paul Yoxon vor 16 Jahren.

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