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Die Zauberflöte, 28.07.2010, Gärtnerplatztheater

Die letzte Opernvorstellung einer Spielzeit ist für mich immer etwas besonderes. Und welche Oper könnte besser diese am Schluss sehr erfolgreiche Opern-Spielzeit beschließen als die nach meinen Beobachtungen am besten verkaufte Produktion? Auch wenn ich die Vorstellungen nicht immer genießen konnte, musikalisch ist die Zauberflöte  ein Volltreffer.

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Martha, 27.07.2010, Gärtnerplatztheater

Eine weitere, für mich eher überraschende, Erfolgsproduktion stand an diesem Tag zum letzten Mal in der Spielzeit auf dem Spielplan (was in der letzten Woche aber nun nicht wirklich außergewöhnlich ist ;-)). Martha finde ich nett, keine Frage,  und ich liebe Loriot und seine Regie ist in weiten Teilen einfach grandios, aber mit manchen seiner Pointen werde ich einfach nicht warm.

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Brundibár, 27.07.2010, Studio 1 des Bayerischen Rundfunks

Leider wurde diese außerordentliche Produktion nur zweimal auf der Vorbühne im Großen Haus gespielt, viel zu wenig, wie ich meine. Beide Vorstellungen waren auch restlos ausverkauft und ich hatte leider nur Zeit für die Premiere. So freute ich mich besonders, als sich die Möglichkeit bot, dieses Kleinod nochmals im Rahmen eines Gastspieles zu sehen.

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Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, 26.07.2010, Gärtnerplatztheater

“Zum letzten Mal” stand mal wieder im Spielplan, erfreulicherweise jedoch nur für die laufende Spielzeit. Dieses Stück möchte ich noch so oft wie möglich sehen und hören, es gefällt mir wirklich ausgezeichnet. Und so wie es aussieht, meinen Mitbesuchern auch. In den Pausen und beim hinausgehen belausche ich sie beim Diskutieren und freue mich, dass “mein” Theater sie dazu anregt. Und das schönste ist, dass viele sich nicht über irgendwelche Regiemätzchen aufregen, sondern sich über den Sinn des Stückes und die ausgezeichnete Ensembleleistung austauschen. So soll es sein.

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Gärtnerplatz Open Air, 25.07.2010, Gärtnerplatz

Petrus meinte es gut und so konnte das Konzert tatsächlich im Freien stattfinden und fand auch entsprechenden Zuspruch. Der gesamte Gärtnerplatz wimmelte von Menschen und ich hatte das Glück, mitsamt meiner fast achtzigjährigen Freundin im reservierten Sitzbereich einen Platz bekommen zu haben. Danke nochmal an den Organisator, der dies möglich gemacht hat.

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Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, 24.07.2010, Gärtnerplatztheater

Gestern noch vom Überraschungserfolg der Spielzeit 2008/09 verabschiedet, heute schon in dem der laufenden Spielzeit. Dass die Zauberflöte ein Erfolg werden würde, war ja nun nicht wirklich überraschend, aber dass Mahagonny stets gut besucht ist, habe zumindest ich nicht erwartet. Aber natürlich hat diese Oper absolut nichts von ihrer Aktualität verloren und die bissigen Texte von Brecht mit der Musik von Weill und der Regie von Thomas Schulte-Michels lassen auch eine moderne Interpretation zu. Und beide Besetzungen sind, mit einem kleinen Abstrich, einfach nur genial und auch der Chor ist hervorragend einstudiert. Wenn das Licht nach dem Schlußbild ausgeht, hab ich immer eine Gänsehaut, so beeindruckend ist es.

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Gärtnerplatzfest, 24.07.2010, Gärtnerplatz

Leider meinte es Petrus dieses Jahr nicht so gut mit den feiernden und so war zumindest der Samstag ziemlich verregnet. Vom Programm des Staatstheaters am Gärtnerplatz blieb lediglich der Auftritt des Kinderchores, der Kostümverkauf und die Dellnhauser Musikanten übrig, die letztgenannten hab ich aber nicht gesehen. Die ersten beiden Punkte hatten es dann aber auch in sich. Der Kinderchor sang ein Disney-Medley, sogar mit kleiner Choreographie, es wirklich erstaunlich, wie professionell die Nachwuchsänger sind. Wie immer leitete Verena Sarré den Chor exzellent und Liviu Petcu begleitete schwungvoll an den Tasten.

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Death in Venice, 23.07.2010, Gärtnerplatztheater

Zum letzten mal, diese drei Worte bedeuten fast immer den Abschied von einer lieb gewonnenen Produktion.  wobei hier lieb gewonnen nicht der richtige Ausdruck ist. Eher sass ich in jeder Vorstellung mit einem virtuellen offenen Mund da ob der Ästhetik und der genialen Regie, den Höchstleistungen auf der Bühne und im Orchestergraben. Diese Produktion war eine echte Zierde für das schönste Theater Münchens.

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Künstlergespräch Diana Damrau, 22.07.2010, Movimento

Gut gefüllt war der Raum im fünften Stock, kein wunder, stand doch die fantastische und dabei sehr sympathische Sopranistin bei einem Künstlergespräch des Opernclubs Rede und Antwort. Diana Damrau plauderte über ihren Liederabend Anfang des Monats und wie es zu der eher ungewöhnlichen Harfenbegleitung kam, über ihr gelungenes Rollendebüt als Aminta zwei Tage zuvor, über andere Rollen- und Hausdebüts, alles sehr humorvoll, immer mit einem Augenzwinkern. Ein sehr unterhaltsamer und informativer Abend,  wer die Möglichkeit hat, ein Künstlergespräch mit Diana Damrau zu besuchen, sollte diese Möglichkeit unbedingt wahrnehmen!

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Die Zauberflöte, 20.07.2010, Gärtnerplatztheater

In diesen Tagen hatte meine Gewerkschaft eine Delegation von hochrangigen taiwanesischen Ministerialbeamten zu Gast und als ein kleines kulturelles Highlight schlug ich den Besuch der Mozart-Oper, die auch in Taiwan bekannt ist, vor. Keiner konnte allerdings ahnen, dass es sich um die heißeste Woche seit langem handeln würde und im zweiten Rang war es fast unerträglich. Sie waren ein bisschen unruhig, weil sie ja auch schon einen langen Tag hinter sich hatten, aber keinesfalls so störend, dass man sich deswegen beim Personal beschweren muss. Zu feige, selbst die Leute anzusprechen, es waren genug deutsche Betreuer dabei. Ich frage mich, was dieser Mensch gemacht hätte, wenn er eine Gruppe 10-Jähriger vor sich gehabt hätte? Vermutlich Amok gelaufen.

Durch die Hitze war es eine sehr anstrengende Vorstellung und ich war zum ersten Mal froh, das es vorbei war. Bemerkenswert war, dass es sich um die letzte Vorstellung von Julian Kumpusch gehandelt hat. Ich wünsche im auf diesem Weg alles Gute weiterhin.

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