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Achtzig Jahre und kein bisschen leise

Heute gab es ein besonderes Highlight in der kleinen Gemeinde mit den drei Schlössern. Der Großmeister des politischen Kabaretts gab sich die Ehre. Ein toller Abend!

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Kleiner Frühlingsgruß III

Ein einzelner Krokus hat sich bisher hervorgetraut.

Krokus im Vorgarten

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Kochen im Freien

Eigentlich haben wir das Haus nur gekauft, weil Mister N. gerne grillt. Na ja, fast.

Aber nicht nur Grillen kann man im eigenen Garten, sondern auch einen Dutch Oven aufstellen. Schon seit dem Einzug begrüße ich das Freiluft-Kochen, weil einfach weniger dreckiges Geschirr anfällt. Heute wurde nun das gute Stück eingeweiht.

Dutch Oven im Original

So sieht das das Teil vor der Zubereitung aus.

Dutch Oven mit Holzkohlenbriketts

Auf dem Deckel und unter dem Topf werden Holzkohlenbriketts verteilt, damit erzeugt man Ober- und Unterhitze.

Dutch Oven mit Perlhuhn

Und das ist der Inhalt: Perlhuhn auf Kartoffel-Zwiebel-Gemüse in einer Weißwein-Rosmarin-Soße. Lecker!  Das komische Teil übrigens, das dem Huhn im Hintern steckt, ist ein Temperaturfühler, unverzichtbar für den richtigen Garzeitpunkt.

Das machen wir mal wieder!

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Happy Birthday Mister N.

Heute feiert Herr Nachtgedanken einen runden Geburtstag. Da wir erst im Mai alle Geburtstage mit der Einweihung unseres Hauses unter dem Motto “Zusammen werden wir 135 Jahre alt” feiern, gab es heute nur ein leckeres Essen bei unserem Lieblingsitaliener:

Luna Rossa

Feierabendstr. 51
85764 Oberschleißheim

089 31577059

Reservierung empfehlenswert

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Kleiner Frühlingsgruß II

Schneerose

Die Schneerose kämpft noch. Jeden Morgen ist sie mit Reif bedeckt.

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Lesestoff 2008 – 9

Wo bitte geht’s zu Gott?, fragte das kleine Ferkel. Ein Buch für alle, die sich nichts vormachen lassen

von Michael Schmidt-Salomon, Helge Nyncke

Gebundene Ausgabe: 44 Seiten

Verlag: Alibri; Auflage: 1 (September 2007)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 3865690300

ISBN-13: 978-3865690302

Größe: 23,6 x 16,8 x 0,8 cm

Rückseitentext:

Das kleine Ferkel und der kleine Igel hatten immer geglaubt, es könnte ihnen gar nicht besser gehen. Doch dann klebt jemand über Nacht ein Plakat an ihr Häuschen, auf dem geschrieben steht: “Wer Gott nicht kennt, dem fehlt etwas!” Also machen sie sich auf den Weg, um Gott zu suchen…
Ein Heidenspaß für Groß und Klein! Geeignet für alle, die sich nichts vormachen lassen.
Meine Meinung:

Meine Eltern haben mich als Baby nicht taufen lassen, weil sie mir die freie Wahl in meiner Religionsausübung lassen wollten. Aber wir leben schließlich in Bayern, und da ist die Trennlinie zwischen Kirche und Staat bekanntermaßen maximal haaresbreit. Oder muss in einem anderen Bundesland der Bischof auf die landeseigene Verfassung schwören? Jedenfalls ging es nicht an, dass das kleine Heidenkind Nachtgedanken in der Grundschule auch noch mit zwei Freistunden wöchentlich belohnt wurde und musste deshalb zwangsweise den Religionsunterricht besuchen. Die evangelischen Mitschüler waren eh schon in den kleinsten Raum der Schule zusammengepfercht und so blieb leider, leider nur der katholische Religionsunterricht. Abgehalten von einem Pfarrer, von dem sich mittlerweile die Kirche wegen seiner Beziehung zum Eng*lw*rk und eines von ihm gegründeten G*tt-V*ter-W*rk distanziert.
Natürlich habe ich mich taufen lassen.

So wie mir ist es sicherlich vielen Kindern ergangen. Schon allein aus diesem Grund finde ich es sinnvoll, mit einem Kind ab dem Schulalter über Religion zu reden, wenn man es nicht eh schon hat taufen lassen. Aber selbst dann kann man ihm immer noch beibringen, nicht alles kritiklos hinzunehmen, was sie im Religionsunterricht hören. Dazu kann dieses Buch ein guter Aufhänger sein. Natürlich muss man ein Kind beim Lesen begleiten, aber das sollte eigentlich bei jedem Buch, das sich mit Religion in diesem Alter beschäftigt, passieren. Der Indizierungsantrag aus dem Familienministerium ist jedenfalls völlig überzogen. Der Staat übt vorauseilenden Gehorsam aus. Wenn es nur um Muslime gegangen wäre, hätte das Ganze wohl einen anderen Verlauf genommen.

Die Zeichnungen sind sehr liebevoll gemacht und lassen einen immer wieder Neues entdecken.

Mein Fazit:

Sicher kann man über die Art und Weise streiten, aber die Thematik des Buches ist wichtig und richtig.

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Grillen im Winter

Nicht nur im Sommer, auch im Winter lässt es sich gut grillen. Zwar nicht ganz so oft, aber dank Hamsterkäufen von Grillkohle am Ende des Sommers möglich.

Heute gab es Querrippe. Die wird normalerweise als Suppenfleisch verkauft, eignet sich aber ganz hervorragend zum langsamen Grillen bei niedriger Temperatur.Querrippe im Rohzustand

Und so sieht es nach 210 Minuten in unserer Lok aus:

Querrippe 210 Minuten gegrillt

Und dazu gab es leckere Süßkartoffeln, ebenfalls aus dem Grill:

Gegrillte Süßkartoffel

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Wochenend’ und Sonnenschein

sammyinthesun.jpg

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Dieser Zug wird geschieden…

Helga sagt bei mir auf dem Heimweg immer gleich zweimal “This train will be separated…”. Inzwischen habe ich mich daran gewöhnt, es ist wohl auch nicht falsch, auch wenn es in meinen Ohren falsch klingt. Seit neuestem muss sich aber jemand auf den Monitoren auf den Bahnsteigen davon absetzen und schreibt: “This train will split up..”. Möglicherweise auch nicht falsch, aber es klingt noch schlimmer. Ich denke dabei eher an ein Pärchen, dass sich trennt.

Der Eisenbahnerjargon dafür ist übrigen flügeln.

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Oper, zum Weinen schön

Weil es ja nun nichts wurde mit Barcelona, hab ich mir noch schnell eine Karte gekauft. Sehr schön. Da musste ich mir am Ende ein paar Tränchen aus dem Augenwinkel wischen.

Anders als bei Carmen im übrigen. Da schniefte nur letztens eine neben mir so laut, dass ich ihr wortlos meine Notfall-Taschentücher rüberreichte.

Sandra Moon war wieder toll. Sie bringt die Schwindsucht gut rüber, auch wenn sie unter der vielen Schminke aussieht wie das blühende Leben. Gary Martin und Adrian Xhema beide mal wieder excellent. Das mag ich übrigens am Gärtner so: eben sieht man sie noch auf der Bühne, jetzt in der U-Bahn. Oper zum Anfassen.

Staatstheater am Gärtnerplatz

La Bohème

Freitag, 15. Februar 2008
19.30 – 22.00 Uhr

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