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Corinna Klimek am 10. September 2010 21:30 Zum letzten mal, diese drei Worte bedeuten fast immer den Abschied von einer lieb gewonnenen Produktion. wobei hier lieb gewonnen nicht der richtige Ausdruck ist. Eher sass ich in jeder Vorstellung mit einem virtuellen offenen Mund da ob der Ästhetik und der genialen Regie, den Höchstleistungen auf der Bühne und im Orchestergraben. Diese Produktion war eine echte Zierde für das schönste Theater Münchens.
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Corinna Klimek am 10. September 2010 20:54 Gut gefüllt war der Raum im fünften Stock, kein wunder, stand doch die fantastische und dabei sehr sympathische Sopranistin bei einem Künstlergespräch des Opernclubs Rede und Antwort. Diana Damrau plauderte über ihren Liederabend Anfang des Monats und wie es zu der eher ungewöhnlichen Harfenbegleitung kam, über ihr gelungenes Rollendebüt als Aminta zwei Tage zuvor, über andere Rollen- und Hausdebüts, alles sehr humorvoll, immer mit einem Augenzwinkern. Ein sehr unterhaltsamer und informativer Abend, wer die Möglichkeit hat, ein Künstlergespräch mit Diana Damrau zu besuchen, sollte diese Möglichkeit unbedingt wahrnehmen!
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Corinna Klimek am 2. August 2010 22:35 In diesen Tagen hatte meine Gewerkschaft eine Delegation von hochrangigen taiwanesischen Ministerialbeamten zu Gast und als ein kleines kulturelles Highlight schlug ich den Besuch der Mozart-Oper, die auch in Taiwan bekannt ist, vor. Keiner konnte allerdings ahnen, dass es sich um die heißeste Woche seit langem handeln würde und im zweiten Rang war es fast unerträglich. Sie waren ein bisschen unruhig, weil sie ja auch schon einen langen Tag hinter sich hatten, aber keinesfalls so störend, dass man sich deswegen beim Personal beschweren muss. Zu feige, selbst die Leute anzusprechen, es waren genug deutsche Betreuer dabei. Ich frage mich, was dieser Mensch gemacht hätte, wenn er eine Gruppe 10-Jähriger vor sich gehabt hätte? Vermutlich Amok gelaufen.
Durch die Hitze war es eine sehr anstrengende Vorstellung und ich war zum ersten Mal froh, das es vorbei war. Bemerkenswert war, dass es sich um die letzte Vorstellung von Julian Kumpusch gehandelt hat. Ich wünsche im auf diesem Weg alles Gute weiterhin.
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Corinna Klimek am 29. Juli 2010 18:05 Eine meiner schönsten Schottland-Erinnerungen ist eine Freilichtaufführung von Macbeth mit nichts als der Burgmauer als Kulisse und so fiel mir die Entscheidung leicht, mit einer Freundin die Aufführung der American Drama Group des Shakespeare-Dramas “Othello” vor dem schönen Hintergrund der Residenz zu besuchen.
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Corinna Klimek am 29. Juli 2010 17:53 Besonders gespannt war ich auf diese Veranstaltung, bei der Opernsänger und Boxer sich den gleichen Ring teilten. Das Boxwerk war gut gefüllt, als Stefan Sevenich und Sebastian Campione mit dem Auslöser der Veranstaltung begannen: dem Boxkampf aus “Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny”, so realistisch dargestellt, dass das Publikum beim “Nachtreten” aufstöhnte.
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Corinna Klimek am 29. Juli 2010 17:39 Nach dem Riesenerfolg von Footloose in der letzten Spielzeit stand mit Honk! ein weiteres Musical als große Produktion des jtg auf dem Spielplan. Das junge Ensemble überzeugte ja schon zu Beginn des Jahres mit “Snoopy” und “Mensch, sterblich, sucht…” und konnte die hohen Erwartungen durchaus erfüllen.
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Corinna Klimek am 23. Juli 2010 17:28 Jetzt heißt es Daumen drücken, dass das nunmehr zum dritten Mal stattfindende Open Air Konzert des Orchesters des Staatstheaters am Gärtnerplatz mit den Solisten Heike Susanne Daum, Daniel Fiolka und Sandra Moon sowie dem Chor des Pestalozzi-Gymnasiums tatsächlich draußen stattfinden kann. Der Wetterbericht ist ja vorsichtig optimistisch und ich bin es natürlich auch. Freuen wir uns also auf Melodien von Wagner bis Hiller und trockenes Wetter. Beginn ist um 19 Uhr, ab 13:30 Uhr erfährt man auf der Homepage des Theaters, ob das Konzert auf dem Platz oder im Theater mit Liveübertragung nach draußen gespielt wird. Veranstalter ist übrigens nicht das Theater selber, sondern das Deutsche Forum für Musik- und Theaterkultur e.V., über das leider so gar keine Information zu finden ist, ich hoffe, am Sonntag etwas mehr darüber zu erfahren, der Name klingt ja schon viel versprechend.
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Corinna Klimek am 23. Juli 2010 16:59 Kleine, lustige Pannen wie die Kerze, die mehrfach zum falschen Zeitpunkt ausging und die daraus resultierende Improvisation bringen noch den ein oder anderen Lacher mehr, aber zu viel davon darf es auch nicht werden, textsicher sollten alle Beteiligten schon sein. Besonderer Clou war an diesem Abend ein Gast in der Rolle der Mrs. Higgins, Joke Kramer, die die Rolle zwar ein wenig anders als Susanne Heyng angelegte, aber ebenfalls sehr schlagfertig Henry die Worte um die Ohren haute und damit großen Applaus erntete. Bezaubernd wie immer war an diesem Abend Milica Jovanovic, die die Eliza mit viel Herzblut singt und spielt und das merkt auch das Publikum.
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Corinna Klimek am 23. Juli 2010 16:15 Unglaublich, wie die Zeit in diesem Stück verfliegt. kaum ist der erste Ton gespielt, geht schon wieder das Licht zur Pause an. Zwischendurch macht es immer mal wieder Klick, z.B wenn man von Rauch der aus gelben Häuten aufsteigt, singt und die Männer in den eidottergelben Daunenteilen sieht, die ja auch hervorragend zu Alaska passen.
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Corinna Klimek am 14. Juli 2010 12:16 Die Oper an sich wird ja gerne als höchste Kunstform bezeichnet, weil die Protagonisten nicht nur gut singen müssen, sondern auch noch gute Darsteller sein müssen (Nebenbei: in der Operette müssen sie auch noch tanzen können 😉 ). Und genau so, wie ein Schauspieler, der einen Boxer darstellt, Boxen lernen muss, müssen auch Opernsänger, die einen Boxkampf realistisch auf die Bühne bringen sollen, Unterricht nehmen. Deshalb trainierten die alternierenden Sänger des Dreeinigkeitsmoses bzw. Alaskawolfjoe für die Oper „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ im Staatstheater am Gärtnerplatz schon Monate vorher im „Boxwerk“ bei Nick Trachte. Diese ungewöhnliche Zusammenarbeit mündet jetzt in einen einmaligen Abend: Opernsänger und Boxer teilen sich die Bühne beziehungsweise den Ring! [singlepic id=558 w=320 h=240 float=right]
Sebastian Campione und Stefan Sevenich werden von Opernarien wie dem „Votre toast, je peux vous le rendre“ aus Bizet’ Carmen bis hin zu Musicalmelodien aus „Anything goes“ ein vielfältiges Programm zum Thema Kampf darbieten, selbstverständlich gehört auch der Boxkampf aus Mahagonny dazu. Dazwischen zeigen Meisterschüler des Boxwerks ihr Können.
Dieses außergewöhnliche Ereignis, bei dem Liebhaber schöner Stimmen genauso auf ihre Kosten kommen werden wie Sportfreunde findet am 18.07.2010 um 18 Uhr im passenden Umfeld, nämlich im Boxwerk, Schwindstr. 5 (Rückgebäude) statt, Einlass ist ab 17.00 Uhr. Karten gibt es dort im Vorverkauf zu 7 €, an der Abendkasse kosten sie 10 €. Und keine Angst, Boxer beißen in den seltensten Fällen 😉
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