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Oper, englisch

Wenn sich am Anfang der Vorstellung der Vorhang bewegt und jemand, in diesem Fall Staatsintendant Dr. Ulrich Peters, vortritt, schwant einem ja schon nichts Gutes: Dieses Mal war es keine Besetzungsänderung, aber Gary Martin war erkältet. Gute Besserung!

Jede Menge Solisten, die zum ersten Mal in der entsprechenden Rolle auftraten und alle haben ihre Sache gut gemacht. Ein absoluter Höhepunkt vom musikalischen und der szenischen Umsetzung ist der “Mückentanz”. Der Chor bekam dafür verdienten Applaus.

Leider waren heute wieder einige Plätze leer. Das hat weder das Theater noch die Oper verdient. Oder lag es am fussballerischen Kontrastprogramm?

Staatstheater am Gärtnerplatz

Die lustigen Weiber von Windsor

Mittwoch, 27. Februar 2008
19.30 – 22.40 Uhr

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Alternative Sichtweise

Gerade höre ich “Will der Herr Graf ein Tänzchen nun wagen”, eines meiner Lieblingsstücke aus der “Hochzeit des Figaro”, kommt vom Nebenschreibtisch der Kommentar “Schwulenoper, oder was?”. Da fällt mir doch nichts mehr dazu ein.

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Mittlerer Frühlingsgruß

Der gelbe Krokus ist mittlerweile nicht mehr alleine (klicken macht groß)

Gelbe Krokusse

Und blaue haben sich auch noch blicken lassen:

Blaue Krokusse

Auch die Schneeglöckchen haben sich vermehrt

Schneeglöckchen 2

Und dann kommen noch so undefinierbare klitzekleine blaue Blüten

Blaues Wasauchimmer

Und die Schneerose ist zwar noch größer geworden, aber immer noch nicht aufgegangen

Schneerose 2

Es ist ein tolles Gefühl, jeden Tag was neues im Garten zu entdecken. Das allermeiste haben wir ja nicht selber gepflanzt und freuen uns über jede Blüte.

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Lesestoff 2008 – 11

Loriot’s Kleiner Opernführer – Loriot

Gebundene Ausgabe: 187 Seiten
Verlag: Diogenes; Auflage: 2., Aufl. (Oktober 2005)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3257064829
ISBN-13: 978-3257064827
Größe: 15,6 x 10,2 x 1,6 cm

Kurzbeschreibung: von amazon
Kurzbeschreibung
Dieser Band vereint 42 Opern, fast vollständig erzählt, sowie Texte und Zeichnungen rund um die Oper – Loriots (fast) ganz private Liebeserklärung an die Oper im allgemeinen und Wagner im besonderen.
Dieser Jubiläumsband erschien zum 70. Geburtstag von Loriot und enthält u. a. auch Wissenswertes zu Loriots Operninszenierungen “Martha” und “Der Freischütz”

Über den Autor:
Link zur Homepage

Meine Meinung:
Mit seinem unnachahmlichen trockenen Humor fasst Loriot hier verschieden bekannte und weniger bekannte Opern zusammen und erzählt ihre Inhalte in seinen eigenen Worten. Manchmal habe ich mich nicht mehr halten können und sass glucksend und manchmal lauthals lachend vor Beginn oder während der Pause im Theater. Auf Grund seiner kleinen Ausmaße ist das Buch nämlich wunderbar ür die Abendhandtasche geeignet. Selbst wenn man die Opern nicht kennt, ist seine Inhaltsangabe dennoch lustig und lesenswert. Herausragend ist seine Zusammenfassung von Wagners Ring. Da bekomme ich richtig Lust, sein “Ring an einem Abend” zu sehen.

Mein Fazit:
Für Opernliebhaber und solche, die es werden wollen. Eignet sich wunderbar als Mitbringsel.

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Oper, zum letzten Mal ever zauberhaft

Schade, schade, schade. Leider blieben viele Plätze leer. Ich verstehe es nicht. Muss es denn immer der Opern-Mainstream sein? Diese Oper hat so schöne Melodien, die Inszenierung ist so passend – und doch trifft es anscheinend nicht den Publikumsgeschmack. Alleine die Wellenbewegung des Chores ist faszinierend, die Kostüme von allen sind toll und die Sänger waren natürlich wieder klasse. Nun muss ich leider auf meine Gesamtaufnahme mit Hermann Prey und Anneliese Rothenberger zurückgreifen. Die mir ehrlich gesagt, nicht ganz so gut gefällt.

Staatstheater am Gärtnerplatz

Undine

Sonntag, 24. Februar 2008
19.00 – 21.25 Uhr

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When the Saints Go Marching In

Jazzfrühschoppen in der kleinen Gemeinde mit den drei Schlössern. Höhrenswert die Schleissheimer Dixieland Band. Am Ende tobte der Saal 😉 Das machen wir mal wieder.

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I declare this beergarden open

Beergarden

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Der Tag beginnt gut…

…wenn man morgens um Acht schon mit einem “Gut schaust aus, Mädel” begrüsst wird und man sich eigentlich eher wie Achtzig fühlt.

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Lesestoff 2008 – 10

Das war beowulfs Blindwanderbuch, nach der Auflösung gibt es die Rezi.

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Oper, zum letzten Mal tragisch (in dieser Spielzeit)

Langsam denke ich, ich hab das mit der Ankleideszene nur geträumt. An den Flamenco-Tänzerinnen lag es jedenfalls nicht, die waren heute zu zweit.

Ansonsten merke ich gerade, dass es wirklich was bringt, eine Oper mehr als einmal zu sehen. Ich entdecke immer wieder neue Details und taste mich langsam an eine Interpretation für mich ran.

Inzwischen treffe ich immer mehr alte Bekannte oder unterhalte mich zwanglos beim Warten auf die Garderobe über die Vorzüge eines Wahlabos. Außerdem habe ich mal wieder festgestellt, dass das Personal des Gärtner wirklich bemüht ist, jeden noch so ausgefallenen Wunsch zu erfüllen.

Nach der Pause gab es einige Lücken, unter anderem der Herr neben mir. Das war auch ganz gut so, ich habe schon krampfhaft überlegt, wie ich dem Typen schonend beibringe, dass er sich nicht ganz so breitbeinig hinsetzt und mir damit auf die Pelle rückt. Außerdem hat er mitgesummt und während der Ouvertüre hat jemand mitgepfiffen. Und ich dachte, ich hätte schon alles erlebt.

Insgesamt wieder ein toller Abend! Vielen Dank an die Beteiligten.

Staatstheater am Gärtnerplatz

Carmen

Freitag, 22. Februar 2008
19.00 – 22.20 Uhr

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