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Lesestoff Belletristik 2010/03 – John Dalton: Heaven Lake

Broschiert: 439 Seiten
Verlag: Scribner; Auflage: Reprint (1. März 2005)
Sprache: Englisch
ISBN-10: 0743246357
ISBN-13: 978-0743246354
Größe: 20,1 x 13,5 x 2,8 cm

Kurzbeschreibung (von amazon)
When Vincent Saunders — fresh out of college in the States — arrives in Taiwan as a Christian volunteer and English teacher, he meets a wealthy Taiwanese businessman who wishes to marry a young woman living in China near Heaven Lake but is thwarted by political conflict. Mr. Gwa wonders: In exchange for money, will Vincent travel to China, take part in a counterfeit marriage, and bring the woman back to Taiwan for Gwa to marry legitimately? Believing that marriage is a sacrament, Vincent says no.Soon, though, everything Vincent understands about himself and his vocation in Taiwan changes. A complicated friendship with one of the high-school girls he teaches sends him on a path toward spiritual reckoning. It also causes him to reconsider Gwa’s extraordinary proposition. What follows is not just an exhilarating — sometimes harrowing — journey to a remote city in China, but an exploration of love, loneliness, and the nature of faith.

Über den Autor
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Meine Meinung:
Ich war ja auf der Suche nach Romanen, die in Taiwan spielen und dieser hier tut es zumindest teilweise. Leider wurde ich mit Vincent, dem Protagonisten, nicht richtig warm. Ich konnte seine Handlungen meistens nicht wirklich nachvollziehen. das wurde aber mehr als aufgewogen durch die atemberaubenden Landschaftsbeschreibungen in Taiwan und vor allem China, den genauen Milieustudien, der feinen Zeichnung der Personen. Eine Art Roadmovie in China, spannend und mit vielen kleinen Details über das Leben dort und in Taiwan erzählt. Die Sprache ist eher trocken und der Roman nimmt auch erst Fahrt auf, als Vincent nach China aufbricht. es lohnt sich aber, bis dahin durchzuhalten!

Mein Fazit:
Empfehlenswert.

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Lesestoff Belletristik 2009/18 – Jan Beinßen: Dürers Mätresse

Broschiert: 286 Seiten
Verlag: ars vivendi verlag; Auflage: 5 (1. September 2005)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 389716695X
ISBN-13: 978-3897166950
Größe: 20,8 x 12,6 x 2,2 cm

[openbook booknumber="9783897166950"]

Kurzbeschreibung (von amazon)

Im vorweihnachtlichen Nürnberg ereignet sich ein Serie mysteriöser Unfälle. Alle haben eines gemeinsam: Die Opfer haben vor ihrem Tod ein ungewöhnlich ausgeprägtes Interesse an dem großen Sohn der Stadt gezeigt: Albrecht Dürer.

Über den Autor

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Meine Meinung:

Anfangs hätte ich das Buch fast wieder zur Seite gelegt. Die Sprache hat mich nicht angesprochen und ich fand die Erzählweise auch nicht besonders mitreißend. Das legte sich aber mit dem Voranschreiten der Handlung. Interessant fand ich den Nürnberger Bezug, der Lokalflair war gut dargestellt, auch wenn nicht alle fünf Minuten jemand “Allmächt” sagt. Die Geschichte war dann auch noch einigermaßen spannend, es lies sich flüssig lesen.

Mein Fazit:

Leider sind die Bücher dieser Serie verhältnismäßig teuer, so dass ich mir weitere nur ausleihen würde.

Ähnliche Artikel

Lesestoff Belletristik 2009/10 – Henning Mankell: Der Chinese

Gebunden: 608 Seiten
Verlag: Bertelsmann (Oktober 2008)
Sprache: Deutsch

Kurzbeschreibung (von amazon)

An einem frostigen Januartag 2006 macht die Polizei von Hudiksvall eine grausige Entdeckung. In einem kleinen Dorf ist ein Massaker begangen worden, achtzehn Menschen wurden auf bestialische Weise getötet. Die Polizei vermutet die Tat eines Wahnsinnigen. Als Richterin Birgitta Roslin von der Tat liest, wird ihr sofort klar, dass ihre Adoptiveltern August und Britta Andrén unter den Mordopfern sind. Und mehr noch: So gut wie alle Ermordeten haben etwas mit ihr zu tun. Sie erkennt, dass die Polizei eine falsche Spur verfolgt, und beginnt zu recherchieren. Ihre Suche führt sie nach China, wo sie auf die grausamen Machenschaften der politischen Führungselite stößt. “Der Chinese” ist ein Thriller auf höchstem Niveau. Er hat nicht nur eine atemberaubende Handlung, sondern erzählt auch davon, was passiert, wenn ein Land zur wirtschaftlichen Supermacht wird, während im Inneren ein System politischer Unterdrückung herrscht.

Über den Autor

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Meine Meinung:

Anfangs werden die bestialischen Morde im typischen Mankell-Stil wieder recht genau beschrieben, das gefällt mir immer am allerwenigsten. Danach wird der Spannungsbogen ganz gut gehalten, ich habe mich aber trotzdem irgendwie schwer getan mit dem Buch. Ziemlich viel, was im Zusammenhang mit China steht, ist so unglaublich, dass es den Lesefluss gestört hat. Deswegen habe ich vermutlich auch extrem lange gebraucht, bis ich das Buch fertiggelesen hatte. Die Richterin Birgitta Roslin ist eine nachvollziehbare, glaubwürdige Protagonistin, aber an einen Wallander kommt sie nicht heran. 

Mein Fazit:

Keine vertane Zeit, aber sicher nicht der beste Mankell.

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Lesestoff Belletristik 2009/01 – Steffanie Burow: Das Jadepferd

Gebundene Ausgabe: 472 Seiten
Verlag: Knaur (6. September 2008)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3426662973
ISBN-13: 978-3426662977
Größe:21,8 x 15,2 x 3,8 cm

Kurzbeschreibung (von amazon)

Marion reist allein entlang der legendären Seidenstraße, als sie in eine Baugrube fällt und neben der Leiche eines jungen Mannes landet. Der Tote hält ein kleines Kästchen umklammert, das Marion an sich nimmt – doch dieses Kästchen hat noch jedem seiner Besitzer Unglück gebracht … Kommissar Li Yandao wird zum Tatort gerufen und übernimmt die Ermittlungen. Schon während des ersten Verhörs knistert es zwischen ihm und der deutschen Touristin, aber er spürt auch, dass sie ihm etwas verheimlicht. Als Marion endlich in ihrem Hotel ankommt, öffnet sie das Kästchen und findet darin neben einer Reihe beschrifteter Bambustäfelchen die vordere Hälfte einer zerbrochenen, kunstvoll gearbeiteten Pferdefigur aus Jade. Die kleine Figur übt eine magische Wirkung auf sie aus, daher verschweigt sie weiterhin beharrlich deren Existenz gegenüber Li Yandao – selbst dann noch, als ihr Hotelzimmer durchwühlt und sie offenkundig verfolgt wird.

Über die Autorin

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Meine Meinung:

Kaum angelesen, hatte mich die Geschichte schon voll in ihren Bann gezogen. Sehr anschaulich und einfühlsam erzählt Steffanie Burow von Marion, einer deutschen Touristin, Li Yandao, einem chinesischen Kommissar, von den Uighuren, dem muslimischen Bevölkerungsteil und deren Zusammenleben mit den Chinesen. Spannend entfaltet sich der Handlungsstrang um das gefundenen Kästchen mit seinem Inhalt in der Gegenwart, genauso spannend ist aber auch die zweite Erzählebene, in der die Geschichte des Kästchens von Übergabe an den Boten zweitausend Jahre zuvor bis in die gegenwart zu dem Zeitpunkt, an dem Marion es findet. Die Autorin zeichnet ihre Figuren sehr genau, aber auch die Landschaftsbeschreibungen erzählen von der genauen Kenntnis der Gegend. Ich konnte mir diese für mich fremdartige Kultur und Landschaft mit ihren Menschen darin sehr gut vorstellen. Ein rundherum gelungener Debutroman, der mich schon gespannt auf das nächste Buch dieser sympathischen Autorin warten lässt.

Mein Fazit:

Dieses Buch ist als Wanderbuch bei mir gelandet, wird aber sicher demnächst seinen Weg in meinen Bücherschrank finden.


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Lesestoff 2008 – 52

Das giftige Herz – Virginia Doyle

Broschiert: 190 Seiten
Verlag: Rowohlt Tb.; Auflage: 2 (November 2005)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3499265958
ISBN-13: 978-3499265952

Kurzbeschreibung

Adventszeit 1881. In einer dunklen Gasse in Nürnberg wird ein Junge tot aufgefunden. In dessen Mund findet die Polizei ein Stück Lebkuchen. Jacques Pistoux, Meisterkoch und Hobbydetektiv, arbeitet zu dieser Zeit in einer Zuckerbäckerei. Er beginnt mit eigenen Ermittlungen…

Über die Autorin:

Bei amazon findet sich folgende Autorenbeschreibung:

Virginia Doyle, Mitte 30, ist das Pseudonym einer mehrfach ausgezeichneten Krimiautorin. Sie lebt nach einer Lehrzeit in einem Hotel an der Cote d’Azur und in einer Ausbildung zur Sommeliere in einem Londoner Restaurant mittlerweile in Maidstone (Grafschaft Kent), wo sie sich ganz dem Schreiben und der Corgi-Zucht hingibt.

Tatsächlich ist es aber doch etwas anders.

Meine Meinung:

Angesiedelt im Nürnberg des späten 19. Jahrhunderts, passt der Roman hervorragend in die vorweihnachtliche Zeit. Der Autor schafft es, die Atmosphäre sehr gut einzufangen, Handwerkskunst im Gegensatz zu Großfabrikation, Ratsherr versus Straßenjungen. Auf seiner eigenen HP beschreibt er diesen Roman als “von Dickens inspiriert” und das merkt man sehr deutlich. Es wirkt aber nicht wie nachgemacht, sondern durchaus eigenständig und gut umgesetzt. Am Schluß werden alle Rätsel zufriedenstellend gelöst. Vielleicht nicht der spannendste Krimi, den ich bisher gelesen habe, aber die solide Story mit einem ungewöhnlichen Ermittler machen Lust auf weitere Teile dieser Serie.

Mein Fazit:

Gerne gelesen.

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Lesestoff 2008 – 47

Gretchen – Ruth Berger

Gebundene Ausgabe: 459 Seiten
Verlag: Kindler (Juli 2007)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 346340513X
ISBN-13: 978-3463405131
Größe: 21 x 13,6 x 3,8 cm

Kurzbeschreibung (von amazon)

Frankfurt im Jahr 1771. Die Dienstmagd Susann wird von ihrer eigenen Schwester bezichtigt, ihr Neugeborenes getötet zu haben. Im Römer beginnt der Prozess gegen sie. Und als Susann schließlich auf dem Rossmarkt enthauptet wird, ist unter den Zuschauern ein Bürgerssohn namens Johann Wolfgang Goethe. Susann wird sein Vorbild für Fausts Gretchen. Jetzt erzählt Ruth Berger ihre wahre Geschichte.

Über die Autorin:

Ruth Berger wurde 1967 in Kassel geboren und lebt heute als freie Autorin und Wissenschaftlerin in Frankfurt am Main.

Meine Meinung:

Der Roman ist in einer sehr eigentümlichen Sprache geschrieben, so kommt zum Beispiel ständig “das Mensch” vor, wenn von einer anderen Person, meistens Susann, gesprochen wird. Ob dies die reale Sprache zur damaligen Zeit widerspiegelt, kann ich nicht beurteilen, mir hat sie jedenfalls den Zugang zum Roman erheblich erschwert. Ich habe ihn dann auch nur “zwischendurch” gelesen und so doch gute zwei Monate dafür gebraucht. Erst am Schluß, bei der Schilderung der Geburt des Kindes und den anschließenden Geschehnissen, konnte mich die Erzählung richtig packen und dann hatte ich es auch zügig durchgelesen.

Hervorzuheben ist auf jeden Fall die Detailfülle, die das Leben im 18. Jahrhundert direkt im Kopf entstehen lässt und die Vorgeschichte zum Faust. Letztendlich doch ein positives Leseerlebnis.

Mein Fazit:

Es subt noch ein Buch von Ruth Berger und es rutscht nicht nach hinten im Stapel.

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Lesestoff 2008 – 38

Blue Tit. Das deutsch-isländische Blaumeisenbuch von Wolfgang Müller

Gebundene Ausgabe: 288 Seiten
Verlag: Martin Schmitz Verlag (August 1998)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3927795194
ISBN-13: 978-3927795198

Kurzbeschreibung (von amazon)

Es begann eigentlich alles mit einem Artikel in der Berliner “die tageszeitung”. Ein Berliner Künstler züchtet Blaumeisen vor seinem Fenster in Kreuzberg und verkauft sie an italienische Feinkostgeschäfte. Die Umweltbehörde schaltet sich ein, Müller dementiert und stellt klar, daß Meisen ganz anders leben. Die Spur führt nach Island, wo es gar keine Meisen gibt… Das zweisprachige Lexikon: Elfen und die Elfenbeauftragte von Reykjavik, Windharfen, nordische Orchideen, Falkpläne mit kleinen Fehlern, Gebärdensprache, Sex, Flechtenhandel, Besuch beim Staatspräsidenten, orchis militaris in der Mark Brandenburg, der Transvestitenclub von Island, Neidschuhe, die F.D.P. als ready made – Úlfur Hróðólfsson in Berlin, Kassel und Hamburg, Angst haben vor…, Island auf bayrischem Globus vergessen und die Abschaffung des Buchstabens Z…

Über den Autor

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Meine Meinung:

Die Rezi bei der Büchereule klang gut und als es dann als Wanderbuch angeboten wurde, habe ich zugeschlagen. Das Buch hat mich allerdings enttäuscht. Ich breche ja selten Bücher ab, aber dieses ist eines davon. Am Anfang las es sich noch nett, aber nach 50 Seiten wurde es mir zu viel. Zu viele Fußnoten, zuviel Wolfgang Müller, zu viele Elfen. Dazu hat mich der Sprachstil nicht angesprochen und die Gegenüberstellung von Deutsch und Isländisch ist zwar ein netter Einfall, aber mehr auch nicht.

Mein Fazit:

Einen Versuch war es wert.

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Lesestoff 2008 – 37

Die Nächte mit Paul oder der Tag ist anderswo – Corinna Luedtke

Taschenbuch: 241 Seiten
Verlag: trafo; Auflage: 1 (1. Oktober 2006)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3896265687
ISBN-13: 978-3896265685

Kurzbeschreibung (von der HP des Verlages)

Luisa ist fasziniert von der Stärke und Unabhängigkeit, die Paul ausstrahlt. Entgegen der Warnungen ihrer Freunde stürzt sie sich voller Leidenschaft in die Nächte mit ihm. Doch die Beziehung hat ihre Schattenseiten: Ohnmächtig erleidet Luisa Pauls Aggressionen, die sich in psychischer und physischer Gewalt entladen. Komplexe psychologische Vorgänge dieser Bindungsparadoxie – dem sogenannten Stockholm-Syndrom – führen zu einer nahezu unauflösbaren Verschlingung von Opfer- und Täterrolle. Die Autorin Corinna Luedtke liefert mit ihrem Debütroman eine ganz besondere Beschreibung einer fatalen Beziehung: Luisas Liebe, getragen von Träumen, Wünschen und Hoffnungen, kann nicht gelingen. Ihre Suche nach Freiheit und Glück gerät zu einem Befreiungskampf aus einer Beziehung, die zur Gefangenschaft geworden ist. Die Beschäftigung mit der Dichterin Else Lasker-Schüler, die Liebe zu Büchern und die Begegnung mit dem Antiquar Wiegand helfen Luisa schließlich, dem Tag entgegenzublicken. Die Autorin präsentiert mit dem vorliegenden Roman eine unvergessliche Liebesgeschichte, die aufwühlt und anrührt.

Über die Autorin

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Meine Meinung:

Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, einmal angefangen, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Der Kampf von Luisa, erst für die Liebe von Paul, dann gegen sie, ist emotional und berührend geschildert. Auch der Bereich um die Geschichte von Else Lasker-Schüler passt sicht gut ein und ihr Einfluß auf Luisa ist deutlich sichtbar. In schöner klarer Sprache erzählt, ist der Roman ein Kleinod, der zum Nachdenken anregt und hoffentlich noch viele Leser findet.

Mein Fazit:

Einen weiteren Roman dieser Autorin werde ich unbesehen kaufen.

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Lesestoff 2008 – 29

Wer gab dir, Liebe, die Gewalt – Viola Alvarez

Broschiert: 603 Seiten
Verlag: Lübbe; Auflage: 1 (Januar 2007)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3404922387
ISBN-13: 978-3404922383
Größe: 18,2 x 12,6 x 3,6 cm

Kurzbeschreibung (von amazon)

Walther von der Vogelweide – ein Leben zwischen genialem Wahn und der Sehnsucht nach Liebe. Ein großartiger, zutiefst berührender Roman von einer neuen deutschen Stimme: Viola Alvarez. Seine Geburt ist geheimnisumwittert, sein Kindheit die eines Wunderkindes. Er wird Hofsänger und der berühmteste Dichter des Mittelalters. Er nimmt sich jede Freiheit, jeden Rausch. Doch sein Herz ist einsam, Genie und Wahnsinn nahe beieinander. Seine ganze Liebe gehört einem Mädchen, das er nicht haben kann: Anna. Seinen Namen kennt jeder: Walther von der Vogelweide.

Über die Autorin

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Meine Meinung:

Vom ersten Satz an hat mich die wunderbare Sprache von Viola Alvarez in ihren Bann gezogen. Sätze wie Lieder, wie von Walther von der Vogelweide selbst, der Dingen einen neuen Namen gab. Wir begleiten Walther auf seinem fiktiven, aber immer glaubhaften Lebensweg von der Geburt bis zum Tod, spannend geschildert, detailreich und ohne rosa Brille entsteht ein farbiges Bild des Mittelalters. Walthers vielschichtiger Charakter enthüllt sich nach und nach und wird begleitet von Selbstreflexionen am Ende jeden Abschnittes.

Fesselnd, emotional, spannend: historische Fiktion vom Feinsten.

Mein Fazit:

Viola Alvarez macht süchtig.

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Guter Vorsatz einer Büchersüchtigen

Der SUB muss dreistellig bleiben. Aktuell liegt er bei 999. Also schnell noch ein Buch lesen, bevor morgen wieder meine tägliche Büchersendung kommt. Oder einfach den SUB nicht updaten.

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