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Lesestoff Belletristik 2009/10 – Henning Mankell: Der Chinese

Gebunden: 608 Seiten
Verlag: Bertelsmann (Oktober 2008)
Sprache: Deutsch

Kurzbeschreibung (von amazon)

An einem frostigen Januartag 2006 macht die Polizei von Hudiksvall eine grausige Entdeckung. In einem kleinen Dorf ist ein Massaker begangen worden, achtzehn Menschen wurden auf bestialische Weise getötet. Die Polizei vermutet die Tat eines Wahnsinnigen. Als Richterin Birgitta Roslin von der Tat liest, wird ihr sofort klar, dass ihre Adoptiveltern August und Britta Andrén unter den Mordopfern sind. Und mehr noch: So gut wie alle Ermordeten haben etwas mit ihr zu tun. Sie erkennt, dass die Polizei eine falsche Spur verfolgt, und beginnt zu recherchieren. Ihre Suche führt sie nach China, wo sie auf die grausamen Machenschaften der politischen Führungselite stößt. “Der Chinese” ist ein Thriller auf höchstem Niveau. Er hat nicht nur eine atemberaubende Handlung, sondern erzählt auch davon, was passiert, wenn ein Land zur wirtschaftlichen Supermacht wird, während im Inneren ein System politischer Unterdrückung herrscht.

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Meine Meinung:

Anfangs werden die bestialischen Morde im typischen Mankell-Stil wieder recht genau beschrieben, das gefällt mir immer am allerwenigsten. Danach wird der Spannungsbogen ganz gut gehalten, ich habe mich aber trotzdem irgendwie schwer getan mit dem Buch. Ziemlich viel, was im Zusammenhang mit China steht, ist so unglaublich, dass es den Lesefluss gestört hat. Deswegen habe ich vermutlich auch extrem lange gebraucht, bis ich das Buch fertiggelesen hatte. Die Richterin Birgitta Roslin ist eine nachvollziehbare, glaubwürdige Protagonistin, aber an einen Wallander kommt sie nicht heran. 

Mein Fazit:

Keine vertane Zeit, aber sicher nicht der beste Mankell.

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2 comments to Lesestoff Belletristik 2009/10 – Henning Mankell: Der Chinese

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