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Corinna Klimek am 15. Februar 2009 21:42 Ein glücklicher Zufall bescherte mir neulich eine Aufzeichnung der Übertragung des Stückes “Ein Theater nach der Mode”. Jetzt kann ich mich noch mehr grämen, was ich alles schon Tolles verpasst habe am Theater meines Vertrauens.
Besonders gut gefallen haben mir die Szenen mit der Ensembleversammlung (Gin für alle – einfach klasse), “Tanz mit mir” und die Szene der Trauerfeier. Schön war auch, viele bekannte Gesichter zu entdecken.
Das habe ich mir sicher nicht zum letzten Mal angesehen.
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Corinna Klimek am 15. Februar 2009 15:27 Heute Vormittag stand die Einführung für Sweeney Todd auf dem Programm. Vielleicht sollte ich doch mal über ein Zimmerchen in Theater-Nähe nachdenken. Die dadurch gewonnene Zeit könnte ich ja dann wieder im Theater verbringen….
Für einen ersten Eindruck und Anregungen zum Weiterdenken finde ich diese Einführungen wirklich klasse. Ich habe heute vieles mitgenommen in Bezug auf Leitmotive und Farbbedeutungen. Ich bin jetzt noch gespannter auf die Premiere als vorher! Besonders schön finde ich, dass alles in Deutsch ist. Nicht dass es mich gestört hätte, wenn in Englisch gesungen und gesprochen würde, nur ein Mischmasch hätte mir gar nicht gefallen.
Vielen Dank an alle Beteiligten, die sich trotz hohem Arbeitsanfall sechs Tage vor dem großen Tag für uns Zeit genommen haben.
Hinterher noch aktuellem und historischem Theaterklatsch gelauscht. Das ist das Schöne: die Liebe zu einem Theater verbindet auch über Generationen hinweg!
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Corinna Klimek am 14. Februar 2009 23:35 Diese Musik zieht mich wirklich in ihren Bann. Ich ritt auf ihr wie auf einer Welle, wurde an Land gespült und von der Flut wieder in das offene Meer hinausgesogen.
Vor etwas über einem Jahr habe ich dieses Stück zum ersten Mal gesehen, heute das zweite und sicher nicht das letzte Mal.
Den Stehplatz im dritten Rang wird wohl zu meinem zweiten Lieblingsplatz neben dem Platz 20 in der ersten Reihe Parkett werden. Auch heute wurde mir wieder klar, wie wichtig es ist, ein Stück aus verschiedenen Perspektiven zu sehen, um sich überhaupt ein Bild machen zu können.
Ist mir beim letzten Mal aufgefallen, dass bei Ankunft des Vaters beim Biest Zerrbilder seiner Familie um ihn tanzen? Ich denke nicht. Wunderbar, wie leichtfüßig die Sänger sich in die Ballettszenen einfügen, allen voran Sybille Specht, Holger Ohlmann und Christian Hübner.
Ein wirklich tolles Erlebnis, danke an alle Beteiligten!
Staatstheater am Gärtnerplatz
Die Schöne und das Biest
La Belle et la Bête
Oper von Philip Glass nach dem gleichnamigen Film von Jean Cocteau
Deutsche Fassung von Bernhard Helmich und Daniel Kleiner
Samstag, 14. Februar 2009
19.30 – 21.00 Uhr
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Corinna Klimek am 14. Februar 2009 08:42 Gestern Abend war ich nach langer Zeit mal wieder in Carmen. Das Haus war bis auf den letzten Platz besetzt, das wird dieser schönen Inszenierung und der tollen Musik nur gerecht.
Mit dem Platz war ich anfangs nicht zufrieden, da der Stehplatz eine Stufe niedriger ist als der Rest, das Geländer aber gleich hoch und da kann sich ein Zwerg wie ich nicht richtig abstützen. Als ich mich damit aber arrangiert hatte, stellte ich fest, dass ich absolut freie Sicht auf die Bühne hatte und wirklich alles gesehen habe. Das nächste Mal bringe ich einfach ein Telefonbuch zum draufstellen mit (und einen Knebel für den Nebenmann).
Ich hatte mein Fernglas dabei und konnte somit dem Bühnengeschehen genauestens folgen, selbst die Punkte auf den Kostümen habe ich erkannt 😉
Adrian Xhema hatte ich bisher noch nicht in dieser Rolle gesehen, hat mir sehr gut gefallen. Ann Katrin Naidu war wieder eine wunderbare Carmen und auch Holger Ohlmann hat mich sehr beeindruckt. Auch der Rest des Ensembles, Chor und Orchester waren hervorragend. Einzig der Escamillo hat mir gar nicht zugesagt. Stimmlich schön, aber darstellerisch kommt er hat leider an den Escamillo der letzten Spielzeit überhaupt nicht ran. Bisher gab es nach der Arie im zweiten Akt Beifallsstürme. Diesmal nicht.
Danke an alle Beteiligten!
Staatstheater am Gärtnerplatz
Carmen
Opéra comique von Georges Bizet
Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy nach einer Novelle von Prosper Mérimée
Deutsche Fassung von Walter Felsenstein
Freitag, 13. Februar 2009
19.00 – 22.20 Uhr
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Corinna Klimek am 8. Februar 2009 22:51 Heute gabs den Zaren mal am Nachmittag und zwei Freundinnen und deren Töchter haben mich begleitet. Ich habe den beiden eine kleine Einführung gegeben, konnte aber später auch nicht alle ihre zum Teil sehr klugen Fragen beantworten.
Dank Ihrer freundlichen Hilfestellung habe ich Sie heute erkannt, Herr S. 😉 In der Szene, in der die Zarin und der Sohn in die Tonne müssen, liefen heute nicht nur bei mir die Tränen, hinter uns weinte ein Kind, das hat wohl keine Einführung bekommen.
Elaine Ortiz Arandes und Gary Martin sangen und spielten heute wieder sehr anrührend, und zu meiner Lieblingsszene entwickelt sich immer mehr das Auftauchen der weissen Stadt kurz vor der Pause. Grandios!
Ich glaube, das halte ich nicht bis Ende April durch bis zur nächsten Vorstellung 🙁
Danke an alle Beteiligten!
Das Märchen vom Zaren Saltan
Märchenoper in neun Bildern von Nikolai Rimsky-Korsakow
Libretto von Wladimir Bjelski nach Aleksander S. Puschkin
Bearbeitung und deutsche Textfassung Harry Kupfer
Sonntag, 08. Februar 2009
15.00 – 17.30 Uhr
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Corinna Klimek am 6. Februar 2009 02:42 Die letzten Tage habe ich ja im IT-Sprech verbracht und ich zermarter mir schon die ganze Zeit das Hirn nach dem speziellen Terminus, aber vermutlich verabscheue ich die Ausdrucksweise zu sehr, deshalb fällt es mir nicht ein. Muss morgen oder besser heute einen bestimmten Kollegen dazu befragen, dann trage ich es nach.
Jedenfalls gab es heute für die interessierte Öffentlichkeit einen ersten Eindruck zu der kommenden Premiere von Sweeney Todd. Ich kann nur für mich sprechen, aber es war ein voller Erfolg. Nachdem ich den Film gesehen habe, fand ich die Musik eher langweilig. Nachdem ich es live gesehen habe, ist die Musik im Ohr.
Es war wirklich beeindruckend, was die Mitwirkenden auf die Beine gestellt haben, Florian Simson und Gregor Dalal sogar noch nach der regulären Vorstellung. Aber auch Marianne Larsen, Dirk Lohr, Frances Lucey, Milica Jovanovic und Florian Soyka beeindruckten mich mit ihrer Rolleninterpretation. Der absolute Höhepunkt war jedoch Johannes Wiedecke als Judge Turpin, Alan Rickman kann sich hier eine Scheibe abschneiden.
Abgerundet wurde das Ganze durch Erläuterungen durch den Regisseur und die Dramaturgin und eine sehr interessante Sicht auf die musikalischen Motive durch Liviu Petcu.
Während und im Anschluss habe ich tolle Gespräche geführt und zumindest bei mir hat dieser Abend eine bewirkt: Ich freu mich auf die Premiere!
Staatstheater am Gärtnerplatz
Sweeney Lounge
Donnerstag, 05.02.2009
22.30 Uhr bis open end
Nachtrag: Kick-Off-Veranstaltung wollte mir heute Nacht partout nicht einfallen.
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Corinna Klimek am 1. Februar 2009 16:53 Heute gab es eine Matinee begleitend zur derzeitigen Inszenierung des Zaren Saltan. Neben von Thomas Peters passend zu jedem Stück sehr gut gelesenen Märchen bildete der “Hummelflug” den roten Faden. Er wurde mit vier verschiedenen Soloinstrumenten – Flöte, Klarinette, Fagott und Violoncello – und Klavier vorgetragen. Alle waren für sich toll, wobei das Fagott wohl noch am nähsten an das Brummen der Hummel kommt. Interessant wäre noch gewesen, wie alle fünf Instrumente zusammen klingen.
Das schöne an diesen Matineen sind die Entdeckungen. Zwar habe ich Ruslan und Ljudmila schon auf meinem Wunschzettel, aber nach dem heutigen Vormittag steht für mich fest, dass die CD schnellstens her muss. “Rezitativ und Romanze der Gorislava”, sehr schön vorgetragen von Sigrid Plundrich, ging zwar nicht direkt ins Ohr, dafür aber das “Rondo des Farlaff” (Waräger musste ich erst mal googeln), gesungen von Holger Ohlmann, der mir heute ausnehmend gut gefallen hat. Ihn würde ich gerne mal an einem Liederabend erleben.
Christina Gerstberger und Peter Sonn glänzten jeweils mit Arien aus “Snjegurotschka” und “Sadko”, das absolute Highlight war jedoch die Arie des Zaren Saltan von Gary Martin. “Herzerweichend”, meinte meine Nachbarin, und das traf es ziemlich gut.
Danke an alle Beteiligten!
Russlands musikalische Märchenwelt
Ein musikalisch-literarisches Programm mit Oleg Ptashnikov und Solisten
Sonntag, 01. Februar 2009
11.00 Uhr
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Corinna Klimek am 27. Januar 2009 23:42 Heute hatte ich eine Führung durch das Staatstheater am Gärtnerplatz mit anschließendem Opernbesuch organisiert. Die Führung war toll, informativ und umfassend. Ein echter Blick hinter die Kulissen. Es war unkompliziert zu organisieren und kann ich jedem Operenthusiasten nur empfehlen.
Die von mir mittlerweile gefürchteten drei Worte standen mal wieder im Spielplan, wieder hieß es Abschied nehmen von einer lieb gewonnenen Inszenierung. Meiner Gruppe hat es jedenfalls ausgezeichnet gefallen, ich hatte mir ja schließlich auch Gedanken bei der Auswahl des Stückes gemacht. Es waren einige dabei, die noch nie im Theater meines Vertrauens waren, aber der ein oder andere wird sicher zurückkommen. Damit habe ich mein Ziel ja schon erreicht. Als nächstes schleife ich die Musikschule in den Zaren mit.
Heute Abend gab es besondere Schmankerl. Alle gaben ihr Bestes (das Orchester manchmal etwas zu viel davon), es war wieder sehr witzig und es wurden diesmal beide Enden gespielt. Erst der rote, moralische, gnädigere Schluss, bei dem Fra Diavolo einfach abgeführt wurde und dann als Krönung den unmoralischen, grünen aber Lady Pamela beinhaltenden Schluss noch oben drauf. Das war schon etwas ganz Besonderes! Ab heute müssen die Bilder in meinem Kopf entstehen, wenn ich die Aufnahme von Fra Diavolo höre, aber da sind sie ganz fest verankert.
Danke an alle Beteiligten, ich bin gerade ziemlich traurig.
Staatstheater am Gärtnerplatz
Fra Diavolo
oder Das Gasthaus in Terracina
Opéra-comique in drei Akten von Daniel Francois Esprit Auber
Dichtung von Eugène Scribe
Deutsche Fassung von Ulrich Peters
Dienstag, 27. Januar 2009
19.30 – 21.55 Uhr
Nachtrag: manchmal bin ich auch einfach doof. Jetzt habe ich mir seit mehr als einem halben Jahr den Kopf zerbrochen, wer der französisch aussehende Herr in der obersten Reihe ist, dabei hätte ich einfach nur das Programmheft aufmerksam lesen müssen: es ist natürlich Cartouche. Ich hab noch viel zu lernen!
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Corinna Klimek am 26. Januar 2009 21:31 Letztens konnte ich wieder ein Prachtstück für meine “Gärtner”-Sammlung ergattern:
Das Spielzeitheft 1969/70:

Neben dem Vorwort des Intendanten, der Ensembleliste, der Übersicht der Eintrittspreise und der Rückseitenwerbung ist die Vorstellung der Abonnements (damals “Platzmiete”) besonders interessant, es gab nämlich schon eine frühe Form des Wahl-Abos.

Und als netter Gag:

Eine Single mit Ausschnitten aus einem Konzert des Ensembles im Herkulessaal, in den vorhergehenden Spielzeiten war ja die große Renovierung.
Das wünsche ich mir für das nächste Spielzeitheft auch – also vielleicht nicht gerade als Single, einen Plattenspieler besitze ich leider nicht mehr 😉
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Corinna Klimek am 23. Januar 2009 18:25 Es landen immer wieder Hilfesuchende hier, die die Antwort auf ihre Frage vielleicht nicht sofort finden, deshalb hier eine kleine Zusammenstellung:
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fatal revenant auf deutsch
Keine Ahnung, aber danke, dadurch habe ich gemerkt, dass mir noch “Runes of the Earth” fehlt.
bzw.
singspiel mit farben
Ich kenne nur eines:
Grün ist die Blume!
Und ist blau die Schärpe nicht?
Na, wer kommt drauf?
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die geschichte über madame tousse londoner museum
Ist in eben diesem Etablissement zu finden.
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2. januar 2009 flamingo hochzeit
Da weiß ich nun wirklich nicht, was damit gemeint sein könnte, aber sonst wohl auch keiner.
Kann man hier leider nicht nachschlagen:
loriot opernführer + die lustigen weiber von windsor
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faschingskostüm dirndl übergröße
Bei den ersten beiden kann ich leider überhaupt nicht weiterhelfen und leiden kann ich sie alle drei nicht.
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gärtnerplatz 3 rang links
Ja, den gibt es. Ich persönlich sitze aber lieber rechts.
Die Kontrabässe sind bestimmt zäh, oder?
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“staatstheater am gärtnerplatz” gute sicht
Kommt drauf an, wo man sitzt.
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“der geliebte der mutter” beschreibung der figuren
Nein, ich mache Deine Hausaufgaben nicht.
Zum FKK-Blog bitte hier lang. Ich hab die Url auch nur geringfügig verändert.
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psychedelische bettwäsche
Tut mir leid, die habe ich alle entsorgt. Die braun-orangen Kreise haben sich immer gegenläufig gedreht, davon ist mir regelmäßig schlecht geworden.
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tanja küntzel: säulen der ewigkeit
Abgesehen davon, dass diese sehr sympathische Schriftstellerin wie ein ehemaliger Aussenminister von uns heisst, kann ich dieses Buch sehr empfehlen.
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was kann ich aus dem buch das giftige herz lernen von virginia doyle
Wie man jemandem mit einem Lebkuchenherz vergiftet?
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wie sieht man vom 3. rang im gärtnerplatztheater
Am besten nach unten.
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amazon+greatexpectation+charls dicksen
Ich sitze gerade auf meinen Händen.
Sprechen Sie bitte lauter, ich kann Sie so schlecht verstehen.
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friedhofsführer ludwigsburg
Der liegt hier noch irgendwo.
Was ich schon immer mal sagen wollte: ich freue mich über jeden Kommentar! Es ist auch ganz einfach und tut gar nicht weh: der Klick auf “Der erste Gedanke dazu” bzw. “X Gedanken dazu” führt zum Kommentarfeld.
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- Viva la Mamma!, 13.03.2011, Gärtnerplatztheater
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