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Corinna Klimek am 11. Juni 2010 18:04 Eine schöne letzte Vorstellung war das. Das Publikum, von der sehr guten Leistung der Akteure mitgerissen, jubelte frenetisch zum Abschied. Ab jetzt heißt es “Sold out” im Pie-Shop am Gärtnerplatz. Goodbye Mrs Lovett, Sweeney, Johanna, Anthony, Richter Turpin, Pirelli, Toby, Lucy und Büttel Bamford. Nie mehr steht der Chor am Grab oder bricht aus Bedlam aus. Schade – ich werde euch vermissen.
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Corinna Klimek am 4. Juni 2010 17:49 Ich hatte das Stück jetzt schon länger (= viereinhalb Monate) nicht gesehen, aber die letzten beiden Vorstellungen waren natürlich Pflichtprogramm. Marianne Larsen als Mrs. Lovett ist eine echte Schau, sie singt und spielt einfach großartig, da stimmt jede Geste, kommt jede Pointe auf den Punkt. Ihr zur Seite steht mit Gary Martin ein sehr überzeugender Sweeney, stimmlich wie szenisch und auch Thérèse Wincent war eine bezaubernde Johanna. Der Auftritt von Mario Podrečnik als Pirelli war wie immer viel zu schnell vorbei und die choralartigen Gesänge des Chores gingen unter die Haut.
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Corinna Klimek am 27. Januar 2010 17:25 Wie doch die Zeit vergeht! Fast ein halbes Jahr ist seit der letzten Vorstellung vergangen, die ich gesehen habe. Vieles war mir noch ziemlich präsent, aber es gibt immer noch Details, die mir neu sind – obwohl ich sie vermutlich bei allen anderen Vorstellungen auch gesehen habe, aber mein Fokus war in dem Moment gerade woanders.
Sehr gut gefallen hat mir Tom Schimon, den ich an diesem Abend zum ersten Mal als Toby gesehen habe. Aber natürlich auch Marianne Larsen war wie immer außerordentlich gut und berührend in “Am Meer”. Und der Chor in diesem Stück ist immer ein Erlebnis. Das war sicher nicht das letzte Mal, dass ich mir dieses Musical angeschaut habe. There’s no place like London!
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Corinna Klimek am 20. September 2009 22:41 Gestern war es mal wieder soweit: das große Theatervergnügen läutete den Beginn der neuen Spielzeit ein. Nachdem es im letzten Jahr eines der drei schönsten Erlebnisse war, waren meine Erwartungen natürlich hoch gesteckt. Und sie wurden nicht enttäuscht.
Aber von Anfang an: heuer öffnete das Theater eine Stunde später als letztes Jahr seine Pforten. Das hatte mehrere Nebenwirkungen: ich kam kaum in die S-Bahn rein, weil der Wiesn-Anstich zur selben Zeit stattfand. Und eine Horde bereits in Freising vorgeglühter Halbbetrunkener ist nicht wirklich dazu gegeignet, mich auf einen schönen Tag einzustimmen. Aber wenn die Erfahrung natürlich zeigt, dass die meisten Besucher eher später kommen, wäre es ja ein glatter Schmarrn, für eine Handvoll Leute ein Riesenprogramm auf die Beine zu stellen. Außerdem war der Intendant verständlicherweise dem Ruf des Münchener OBs gefolgt, beim Anstich dabei zu sein, so dass er den Tag nicht selbst eröffnen konnte. Vielleicht sollte man mal grundsätzlich über einen anderen Termin nachdenken. Von mir aus könnte das Theater während der gesamten Wiesnzeit geschlossen sein, dann könnte ich nämlich das tun, was jeder gscheite Münchner während dieser 16 Tage macht: wegrennen. Ganz weit.
Insgesamt habe ich es in diesem Jahr etwas ruhiger angehen lassen. Es gibt immer so ein riesiges Angebot, ich schaffe nie alles, was ich sehen will. Warum also stressen. Außerdem hatten wir dieses Jahr nicht nur die Tochter, sondern auch den fünfjährigen Sohn meiner Freundin dabei, da mussten wir schon ein paar mehr Pommes in der Kantine einplanen.
Nach der Fanfareneröffnung begann der Tag mit einer fast einstündigen öffentlichen Probe für die Premiere nächste Woche, “Giovanna d’Arco” von Giuseppe Verdi. Es war für mich als Theaterlaie sehr informativ, mal hautnah mitzuerleben, wie so eine Probe abläuft. Der Regisseur Thomas Wünsch erklärte auch immer wieder dem Publikum, was jetzt gerade gemacht wurde und stellte alle Beteiligten mit ihrer Funktion vor. Das Gesehene war auf jeden Fall eine tolle Werbung für die Premiere am 1. Oktober.
Danach war erst mal wieder Abokauf fällig. Ich kann ja meine Theatersucht nur befriedigen, weil ich größtenteils auf sogenannte Wahlabo-Gutscheine zurückgreife. Das Prinzip ist einfach: man kauft 8 oder 10 Gutscheine in einer bestimmten Kategorie und kann diese einlösen, wann immer man will. Nur einige wenige Vorstellungen wie Premieren sind ausgenommen, aber es findet sich eigentlich immer eine Vorstellung, bei der man seinen Lieblingsplatz noch bekommt. Man kann auch mehrere Gutscheine auf einmal einlösen und sich so einen schönen, finanzierbaren Theaterabend mit Freunden machen. Die Möglichkeiten sind praktisch unbegrenzt.
Danach ging es zum Stöbern im Theaterflohmarkt und hier entdeckte ich ein wirklich tolles Teil:
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Genauer gesagt, sind es drei Teile. Sie waren Requisiten in der Oper, die am 28.05.2007 sozusagen meine Kick-Off-Veranstaltung wurde und mich mit dem Gärtnervirus infizierte. Wer mir sagt, worum es sich handelt und welche Oper ich meine, hat wie immer ein Bier gut. Wahlweise auch Wasser. Natürlich nur auf dem Gelände der Hausnummer 3 am Gärtnerplatz 😉 Linksweg wie immer ausgeschlossen.
Die nächste Station war die Technikshow. Leider unterschied sich diese nicht wesentlich von der letztjährigen, neu war lediglich die Moderation von Dr. Peters und seine dramatischen Auf- und Abtritte.
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Danach ging es direkt in das obere Foyer zum Café musikalisch. Wir kamen gerade noch rechtzeitig, um Rita Kapfhammer die Habanera singen zu hören. Einfach phänomenal, die Stimme und die Ausstrahlung dieser sehr sympathischen Sängerin. Danach sangen Daniel Fiolka und Robert Sellier von Amore bis Eros. Einige Kinder kuckten bei der “Biene Maja” (gibt es die heute überhaupt noch im Fernsehen?) von Robert Sellier zwar etwas verschreckt, aber mir hat sie sehr gut gefallen.
Weiter gings zur Maskenvorführung im Chorsaal, wo einer der vier Pagen aus “Death in Venice” seine falsche Nase und seine Mini-Hörnchen verpasst bekam. Die Maskenbildnerin beantwortete geduldig alle Fragen aus dem Publikum und beim anschließenden Abschminken wurde mir klar, warum die Protagonisten des Abends oft mit der gleichen U-Bahn wie ich fahren: es dauert nur einen Bruchteil des Auftragens.
Auf den nächsten Programmpunkt habe ich mich schon gefreut, seitdem ich ihn im Ablauf entdeckt habe: “Sing mit Sevenich”. Stefan Sevenich erklärte die die physischen Voraussetzungen des Singens, lies uns einige Übungen machen und beantwortete Fragen aus dem Publikum, unter anderem zu Kopf- und Bruststimme und gedeckten und offenen Vokalen. Die zweite Hälfte sangen dann wieder Zuschauer vor und Herr Sevenich gab Tipps zum Vortrag. Es ist wirklich unglaublich, wie er nicht nur bei fast jedem auch eine Verbesserung erreicht, sondern den Vortragenden auch die Nervosität nimmt und ihnen das Gefühl gibt, etwas Besonderes zu sein. Was sie natürlich auch sind, ich würde ja keinen Ton rausbringen vor so vielen fremden Menschen.
Danach gab es noch ein paar Pommes und ein wenig La Triviata und dann hiess es schon bald “Vorhang auf 09/10”. Ich hatte das Glück, auf einem meiner Lieblingsplätze sitzen zu können. Allerdings hatte ich ein etwas seltsames Paar neben mir, die zwar anscheinend Stammgäste waren, aber das Ganze wohl mit dem heimischen Wohnzimmer verwechselten: da wurde der Creme-Fraiche-Becher und die Chipstüte ausgepackt und fleissig getunkt und geknuspert. Glücklicherweise verschwand alles wieder bis zum Vorstellungsbeginn, aber ihre Fettfinger haben sie natürlich trotzdem überall hingeschmiert. Leute gibts!
Eröffnet wurde die Vorschau auf die Spielzeit vom jtg mit einer sehr aussagekräftigen Interpretation von “I will follow him”, gefolgt von zwei Stücken aus “Giovanna d’Arco”, einem musikalisch sehr ansprechenden Stück. Milica Jovanovic machte Lust auf den “Zauberer von Oz” mit dem spätestens seit Judy Garland sehr bekannten Stück “Over the rainbow”. Danach gab es das schon bei der Langen Nacht der Musik gezeigte Bankduett des TTM, das “Lied des Hans Styx”, amüsant vorgetragen von Gunter Sonneson und einen kleinen Ausschnitt aus “Death in Venice” mit Sibylla Duffe und Robert Sellier. Anschließend erfolgte eine Bekanntgabe der Preise aus der Tombola durch den moderierenden Dr. Peters. Sehr attraktive Preise, muss ich sagen. Ich hatte ja die Lose der beiden Kinder mitgenommen und eines hat tatsächlich gewonnen. Es folgten Holger Ohlmann und Stefanie Kunschke mit einem Duett aus der Hochzeit, was mich daran erinnerte, dass ich noch Karten holen muss für die Termine 2010. Als nächstes stellte sich das neue Ensemblemitglied Cornel Frey mit dem Hexentanz vor, die Vorstellungen von Hänsel und Gretel werden sicherlich sehens- und hörenswert. Vor der Pause gab es noch die Kracher aus den Piraten mit Thérèse Wincent, Robert Sellier, Martin Hausberg und den Bassisten des Herrenchors.
Nach der Pause gab es mein absolutes Lieblingsstück aus dem Zar Saltan, das Finale des zweiten Aktes, in dem die weiße Stadt auftaucht. Im Anschluss besangen Marianne Larsen und Gergor Dalal aka Mrs. Lovett und Sweeney Todd ihre Freunde und Tilmann Unger machte Lust auf einen Besuch der “Gräfin Mariza”. Noch ein neues Ensemblemitglied gab es beim Duett Boccaccio und Fiametta von Ann Katrin Naidu und Katja Stuber zu bewundern. Witzigerweise ist mir hier erstmals, obwohl ich das Stück jetzt wirklich schon oft gesehen habe, die Bedeutung der Kostümierung von Fiametta klar geworden. Die nachfolgende Darbietung des TTM wurde vom Publikum mit sehr kräftigem Applaus bedacht, ebenso wie Adrian Xhema, der wie schon im letzten Jahr die wohl bekannteste Arie des Nemorino bravourös vortrug. Anschliessend konnte Rita Kapfhammer bei der Habanera erneut mehr als überzeugen und der Auftritt von Stefan Sevenich als Mamma Agatha war der absolute Höhepunkt des Abends. Etwas ruhiger, aber nicht minder schön, ging es dann beim Duett Stefanie Kunschke und Daniel Fiolka, “Bei Männern, welche Liebe fühlen”, zu. Zum Abschluss drehte das Orchester, das auch durchaus mal ohne Dirigent (im Laufe des Abends wechselten sich Henrik Nánási, David Stahl, Jörn Hinnerk Andresen und Liviu Petcu ab) auskommt, beim Can Can noch mal voll auf. Am Ende gab es viel Applaus für alle Beteiligten und mir bleibt nur zu wünschen, dass das Theater bei jeder Vorstellung so voll ist.
Im Anschluss gab es noch die Möglichkeit, bei von der Brauerei Weihenstephan gestifteteten Freibier über den Tag mit Beschäftigten des Theaters zu plaudern. Wie schon im letzten Jahr hat das Theater mit Riesenaufwand einen tollen Tag für sein Publikum organisiert und ich hoffe doch, dass es ganz vielen Zuschauern Lust gemacht hat, eine der regulären Vorstellungen zu besuchen.
Danke an alle Beteiligten vor und hinter den Kulissen, im Chorproberaum, im Orchesterprobesaal, im Malersaal und an den unzähligen anderen Orten, die dem Publikum offen standen.
TheaterverGnügen 2009
Samstag, 19. September 2009
12:00 Uhr
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Corinna Klimek am 22. Juli 2009 23:49 Der Schluss heute Abend war wirklich phänomenal. Toll gestaltet von Frances Lucey, Thomas Peters, Gregor Dalal und Marianne Larsen. Letztere brillierte, wie immer, möchte ich schon fast sagen, als Mrs. Lovett. Mein Lieblingsstück wie schon die letzten Male “Am Meer”. Schon bewundernswert, wie sie es schafft, neben all der Komik auch noch eine unterschwellig erotische Ausstrahlung zu haben. Florian Soyka, Milica Jovanovic, Johannes Wiedecke, Dirk Lohr und Mario Podrečnik trugen das ihre zu einem gelungenen Abend bei.
Der Chor ist natürlich ein Kapitel für sich. Ohne ihn wäre dieses Stück flach wie ein Brett (so wie der Film es ist). Erst seine Spielfreude und Gesangsqualitäten geben dem Ganzen Konturen. Aus dem Orchestergraben schließlich der unverzichtbare Unterbau, souverän unter Andreas Kowalewitz.
Nur das Zusammenspiel aller bürgt für einen außerordentliches Erlebnis aller Sinne und das war es – heute Abend.
Danke an alle Beteiligten – auch an die hinter der Bühne, die natürlich genauso zum Gelingen beitragen und so gut wie nie den wirklich verdienten Applaus bekommen.
Sweeney Todd
Mittwoch, 22. Juli 2009
19:30 – 22:20 Uhr
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Corinna Klimek am 8. Mai 2009 00:03 Ein klasse Abend, fanden die sieben Leute, denen ich das Stück empfohlen und für sie Karten in der ersten Reihe gekauft hatte. Ganz meine Meinung.
Für mich als wiederholten Besucher war das Highlight, Milica Jovanovic mal wieder als Johanna zu sehen. Und festzustellen, dass Marianne Larsen als Mrs. Lovett einfach fantastisch ist. Es macht jedesmal aufs Neue Spass, ihre Mimik und Gestik zu verfolgen, ihrem Ausdruck und dem Klang ihrer Stimme zu lauschen.
Stürmischer Applaus für sie, diesmal nach “Am Meer” auch ohne Nachhilfe 😉
Danke an alle Beteiligten, die heute erfolgreich Werbung für das Theater meines Vertrauens gemacht haben!
Staatstheater am Gärtnerplatz
Sweeney Todd
Donnerstag, 07. Mai 2009
19.30 – 22.15 Uhr
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Corinna Klimek am 28. März 2009 23:56 Es war mal wieder richtig voll heute, viel junges Publikum, obwohl es keine KiJu-Vorstellung war. Das freut mich sehr und ich hoffe, dass der ein oder andere neugierig auf dieses schöne Theater und seinen restlichen Spielplan geworden ist.
Herausragend war für mich heute Florian Simson, der mit seinem “Nichts kann Dir geschehen” mein Herz berührt. Nicht überzeugen konnte mich heute Gregor Dalal als Sweeney, beim letzten Mal hat er mir besser in dieser Rolle gefallen.
Ha, und heute wurde nach “Am Meer” geklatscht. Wenn eine mal anfängt 😀
Staatstheater am Gärtnerplatz
Sweeney Todd
Samstag, 28. März 2009
19.30 – 22.20 Uhr
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Corinna Klimek am 19. März 2009 00:03 Das war heute die beste der fünf Vorstellungen, die ich bisher gesehen habe. Und das lag nicht nur an dem Schluss, mit dem ich nun besser klarkomme.
Marianne Larsen hat sich, wenn das überhaupt geht, nochmals gesteigert. Der Ausdruck, den sie in ihrem Gesang hineingelegt hat, war einfach fabelhaft. Und ich habe mal darauf geachtet, warum bei “Am Meer”, das heute noch einen Tick besser war als sonst, nicht am Schluss geklatscht wird: die Pause ist einfach zu kurz. Bis das Gehirn registriert hat, dass der letzte Ton des Liedes verklungen ist und den Händen sagt, jetzt könnten sie loslegen, geht es auch schon mit Text weiter. Da bleibt einem das Klatschen in den Händen stecken. Das musikalische Motiv dieses Liedes kommt doch auch vorher schon mal, oder? Ich sehe schon, eine CD muss her, ich habe mich mittlerweile mit der Musik so angefreundet, dass ich ihr hinterherlauschen will.
Von meinem heutigen Platz hat man wirklich den besten Blick im ganzen Haus und die Akustik ist auch sehr gut. Ich habe heute Textstellen verstanden, die mir vorher unbegreiflich waren. Die Stimme von Gary Martin kam extrem gut rüber (die Darstellung ist ja immer schon sehr gut gewesen), das unterlegte Brummen oder Trommeln könnte manchmal noch etwas lauter sein, das würde es meiner Meinung nach noch bedrohlicher erscheinen lassen.
Insgesamt eine wirkliche tolle Leistung der Solisten, des Chors und des Orchesters. Danke an alle Beteiligten!
Staatstheater am Gärtnerplatz
Sweeney Todd
Mittwoch, 18. März 2009
19.30 – 22.20 Uhr
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Corinna Klimek am 8. März 2009 23:31 Es ist schon erstaunlich, wie ich immer wieder Neues entdecke. Teilweise passiert hier aber auch sehr viel auf der Bühne und ich kann das gar nicht auf einmal erfassen. Heute habe ich zum Beispiel zum ersten Mal wahrgenommen, was Toby aus seinem Pie fischt. Bäh.
Ich schaue es mir sicher noch ein paar Mal an, da gibt es noch eine Menge zu entdecken.
Danke an alle Beteiligten!
Staatstheater am Gärtnerplatz
Sweeney Todd
Der teuflische Barbier aus der Fleet Street
Musical Thriller in zwei Akten von Stephen Sondheim
Musik und Gesangstexte von Stephen Sondheim
Buch von Hugh Callingham Wheeler nach einer Adaption von Christopher Bond
Deutsch von Marcus Weber
Sonntag, 08. März 2009
15.00 – 17.45 Uhr
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Corinna Klimek am 28. Februar 2009 00:20 Heute bin zum ersten Mal bei diesem Stück in der ersten Reihe gesessen. Jetzt kann ich auch das “Demon” nachvollziehen. wenn Gary Martin zu Beginn des Stückes die Bühne betritt, sieht er sehr dämonisch aus. Ich bekomme jetzt noch eine Gänsehaut.
Die Wirkung des Platzwechsel ist wirklich phänomenal, alles ist viel intensiver und aufwühlender. Heute zum ersten Mal habe ich Thomas Peters als Toby gesehen, der mir besonders gut bei “Not while I’m around” (auf deutsch, of course, aber die genaue Übersetzung fällt mir gerade nicht ein) gefallen hat.
Frances Lucey als Bettlerin ist aus der Nähe noch viel unheimlicher, Marianne Larsen überzeugte mich ja schon als ich noch im 3.Rang sass. Gary Martin beeindruckte mit sehr feinem Spiel und toller Stimme, er schafft es, die verschiedenen Facetten des Sweeney Todd glaubhaft darzustellen.
Die Chorszenen waren besser zu verstehen und sehr unter die Haut gehend, die Bühnentechnik auch aus diesem Blickwinkel fabelhaft eingesetzt.
Unglaublich der Effekt des dumpfen Trommelns während einiger Sprechszenen: der Boden vibriert tatsächlich leicht, die Wirkung ist außergewöhnlich und sehr gruselig.
Heute hat es mir sehr gut gefallen, meiner Begleitung, die nach geschätzten 25 Jahren das erste Mal wieder in diesem Theater waren, übrigens auch, das war sicher nicht der letzte Besuch.
Danke an alle Beteiligten!
Staatstheater am Gärtnerplatz
Sweeney Todd
Freitag, 27. Februar 2009
19.30 – 22.15 Uhr
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