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Erkenne den Unterschied!

Mit den Ansichtskarten ist das so eine Sache. Anfang des 20. Jahrhunderts waren sie oft keine Fotos, sondern gemalt. Und da kam es schon mal vor, dass aus dem Gedächtnis gemalt wurde. Anders kann man sich diese Karte sonst eigentlich nicht erklären:

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Diese Karte stammt ungefähr aus der gleichen Zeit und dürfte etwas realistischer sein:

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Wer mir mindestens drei der auffälligen Unterschiede mailt, hat wie immer ein Bier bei mir gut 🙂

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Oper, gezeichnet

Beim Rossini-Blog wurde ich darauf aufmerksam und es lohnt sich bei youtube mal nach Luzatti zu suchen: nicht nur dass ich mich sogleich unsterblich in die Musik verliebt habe, die Umsetzung als Cartoon ist einfach absolut genial.

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Nachtgedanken, unternehmerisch

Kennt jemand einen Hersteller von Faschingskostümen? Ausgehen von der schieren Anzahl der Suchenden, die sich auf meinen kleinen, unbedeutenden Blog in den letzten Tagen verirrt haben, muss es einen großen Markt für Übergrößen geben.

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Nachgedanken, sammelnd

Letztens konnte ich wieder ein Prachtstück für meine “Gärtner”-Sammlung ergattern:

Das Spielzeitheft 1969/70:

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Neben dem Vorwort des Intendanten, der Ensembleliste, der Übersicht der Eintrittspreise und der Rückseitenwerbung ist die Vorstellung der Abonnements (damals “Platzmiete”) besonders interessant, es gab nämlich schon eine frühe Form des Wahl-Abos.

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Und als netter Gag:

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Eine Single mit Ausschnitten aus einem Konzert des Ensembles im Herkulessaal, in den vorhergehenden Spielzeiten war ja die große Renovierung.

Das wünsche ich mir für das nächste Spielzeitheft auch – also vielleicht nicht gerade als Single, einen Plattenspieler besitze ich leider nicht mehr 😉

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Right in the middle of nowhere

Nach knapp zwei Jahren wir mal wieder auf dem Antikmarkt in Pfaffenhofen. Gesucht habe ich einen schönen Fächer für die Oper (nicht gefunden), ältere Abendhandtäschen (eins zum Schnäppchenpreis von 5€ bekommen) und Besteckteile für die Ergänzung meines Tafelsilbers (gefunden, aber mehr als 30 Löffel werde selbst ich nicht brauchen. Und denjenigen, der die Hornteile des Salatbestecks mit fleischfarbenem Plastik ersetzt hat, sollte man sowieso…). Herr Nachtgedanken hat dann noch einen Münchner Kalender des hier sehr geschätzten Otto Hupp eingesackt und Familie Nachtgedanken machte sich wieder auf den Heimweg. Nun ist es so, dass wir kein Auto haben und deshalb alles mit der Bahn machen. Und Pfaffenhofen verfügt zwar über eine gute Anbindung an München, aber halt nicht am Sonntag zwischen 11 und 12 Uhr. Und Pfaffenhofen verfügt auch nicht über ein großes Gastronomieangebot. Wir würden ja gerne mal ein Bierchen aus der Region probieren, aber wo man hinschaut ist Sonntag Ruhetag. Dann halt nur eine Flasche Apfelsaftschorle aus dem Automaten am Bahnhof, die in Kiel genauso schmeckt wie in Berchtesgaden.

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