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Corinna Klimek am 3. Dezember 2008 18:06 Brisingr – Christopher Paolini
Gebundene Ausgabe: 784 Seiten
Verlag: Knopf Books for Young Readers (20. September 2008)
Sprache: Englisch
ISBN-10: 0375826726
ISBN-13: 978-0375826726
Größe: 23,2 x 15,8 x 4,8 cm
Kurzbeschreibung (von amazon)
OATHS SWORN . . . loyalties tested . . . forces collide.
Following the colossal battle against the Empire’s warriors on the Burning Plains, Eragon and his dragon, Saphira, have narrowly escaped with their lives. Still there is more at hand for the Rider and his dragon, as Eragon finds himself bound by a tangle of promises he may not be able to keep.
First is Eragon’s oath to his cousin Roran: to help rescue Roran’s beloved, Katrina, from King Galbatorix’s clutches. But Eragon owes his loyalty to others, too. The Varden are in desperate need of his talents and strength—as are the elves and dwarves. When unrest claims the rebels and danger strikes from every corner, Eragon must make choices— choices that take him across the Empire and beyond, choices that may lead to unimagined sacrifice.
Eragon is the greatest hope to rid the land of tyranny. Can this once-simple farm boy unite the rebel forces and defeat the king?
Über den Autor
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Meine Meinung:
Ich hatte die ersten beiden Teile noch nicht einmal vor Jahresfrist gelesen, aber das war wohl shon wieder zu lange her, denn an manche Details wurde ich erst wieder durch die Leserunde erinnert. Wie schon in den ersten beiden Bänden, fesselt mich der unglaubliche Einfallsreichtum Paolinis, gepaart mit einer wirklichen schönen Sprache. Seine Charaktere entwickeln sich beständig weiter, manchmal vielleicht auch in eine etwas unbequeme Richtung. Die Schlachtszenen verursachten mir manchmal ein flaues Gefühl im Magen, aber andere Szenen sind dann wieder so voller Zärtlichkeit, dass es die Grausamkeiten gleichsam aufwiegt. besonders gut hat mir gefallen, dass es durchaus auch philosophische Ansätze gibt, dass auch hinterfragt wird, ob der Zweck wirklich die Mittel heiligt. Hier zeigt sich der Reifungsprozess besonders deutlich.
Das Buch hat nur einen Nachteil: das Erscheinungsdatum des Folgebandes ist noch nicht bekannt. Und ich will mehr von Eragon und Saphira lesen, jetzt sofort!
Mein Fazit:
Unbedingt vor Erscheinen des Abschlussbandes alle drei vorhergehenden nochmal lesen!
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Corinna Klimek am 1. Dezember 2008 23:26 Wow, heute wurde wieder mein Innerstes nach Außen gekehrt. Ich werde noch trauriger als ich es eh schon bin, wenn ich daran denke, noch zweimal und dann ist Schluss.
Danke für diesen mitreißenden Abend an alle Beteiligten!
Staatstheater am Gärtnerplatz
La Traviata
Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi
nach dem Roman “Die Kameliendame” von Alexandre Dumas fils Libretto von Francesco Maria Piave
Deutsch von Walter Felsenstein
Montag, 01. Dezember 2008
19.30 – 22.00 Uhr
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Corinna Klimek am 1. Dezember 2008 00:02 Der zweite Teil des Double Features heute am Gärtner fand in einer exklusiven Umgebung statt: dem Orchestergraben. Der war nicht mal am Theaterfest zugänglich, ein wirklich einzigartiges Erlebnis. Von hier aus kann man die Schönheit des Theaters wirklich erst richtig bewundern, wenn ich nicht um die Nachteile eines Orchestermusikers wüsste, könnte ich sie glatt um ihren Arbeitsplatz beneiden.
Und dass man sich hier am Originalschauplatz befand, sah man spätestens, wenn man die Podeste, auf denen die Stühle standen, etwas näher in Augenschein nahm. Ich saß auf dem 1. Cello, das nächste Mal werde ich mal die 2. Violine versuchen.
Witzig wars auf jeden Fall, ob Proben wirklich so ablaufen, kann ich nicht beurteilen, aber vorstellen kann ich es mir schon. Empfehlenswert auf jeden Fall für jeden, der einen ungewöhnlichen Abend im Thetaer seines Vertrauens verbringen möchte.
Danach noch nette Gespräche in der Kantine auf der Premierenfeier. Ein sehr schöner Abend, danke!
Staatstheater am Gärtnerplatz
Orchesterprobe Traviata III. Akt
Italienne avec Orchestre von Jean-Francois Sivadier
Deutsch von Pascal Paul-Harang und Michael Quast
Sonntag, 30. November 2008
20.00 – 21.15 Uhr
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Corinna Klimek am 30. November 2008 17:28 Heute gibt es mal wieder eine Doppelschicht am Gärtner. Am Nachmittag war “Mann im Mond” angesagt. Ich war gespannt auf Susanne Heyng als Königin und sie war einfach klasse. Ebenso Gary Martin als verschmitzter Professor und Peter Sonn als komischer Arbeiter. Ein besonderes Zuckerl war die Mondeule, gesungen und gespielt von Ann-Kathrin Naidu.Was aber nicht heißen soll, dass der Rest des Ensembles und der Chor und natürlich das Orchester nicht auch gut waren. Ganz zu schweigen von dem wie immer freundlichen Einlass- und Garderobenpersonal. Danke, dass ihr mir einen schönen Sonntagnachmittag bereitet habt!
Die Inszenierung gefällt mir wirklich gut, es ist wie gemacht für Kinder zum Mitfiebern, aber auch als Erwachsener muß man manchmal sehr schmunzeln. Besonders gut gefällt mir das Schlussensemble, das hat wirklich schöne Melodien. Mal sehen, vielleicht gehe ich diese Spielzeit nochmal.
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Corinna Klimek am 28. November 2008 23:53 Heute sah ich zum ersten Mal Sandra Moon in der Rolle der Violetta. Im ersten Akt schien mir ihre Darstellung zu maniriert, das gab sich aber im Laufe des Abends. Gary Martin und Adrian Xhema waren wieder genial und auch Snejinka Avramova, Christian Hübner, Mario Podrecnik, Johannes Wiedecke und der Chor waren wieder eine Augen- und Ohrenweide. Am Ende frenetischer Applaus im ausverkauften Haus.
Staatstheater am Gärtnerplatz
La Traviata
Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi
nach dem Roman “Die Kameliendame” von Alexandre Dumas fils Libretto von Francesco Maria Piave
Deutsch von Walter Felsenstein
Freitag, 28. November 2008
19.30 – 22.00 Uhr
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Corinna Klimek am 28. November 2008 18:22 Nach vielen Jahren war ich gestern mal wieder im Teamtheater Tankstelle. Vergessen hatte ich, dass es sich hier eigentlich nicht um ein Theater handelt, sondern um eine Gaststätte mit angeschlossenem Theatersaal. Will heißen, keine Garderobe, Einlass erst drei Minuten vor Beginn des Stückes, wo man sich hinstellt ist man der Bedienung im Weg. Und wer über die Toiletten im Gärtner schimpft, bringt sich hier besser Windeln mit.
Das Stück selbst “DAS WIRD SCHON. NIE MEHR LIEBEN” von Sibylle Berg entschädigte dann aber für die Unzulänglichkeiten der Örtlichkeit. Realistisch, beißend, komisch, betroffen machend. Ein sehr schlichtes Bühnenbild, das nicht von den Protagonisten ablenkt, intensives Spiel und starke darstellerische Präsenz von Nina Ahlers, Anja Klawun, Silvia Andersen und ganz besonders Heiko Dietz als sehr wandelbarer “Universalmann”. Leider waren nur sehr wenige Zuschauer da. Dieses Kleinod sollte mann sich aber nicht entgehen lassen. Steht bis einschließlich Silvester auf dem Spielplan.
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Corinna Klimek am 28. November 2008 18:16 Das giftige Herz – Virginia Doyle
Broschiert: 190 Seiten
Verlag: Rowohlt Tb.; Auflage: 2 (November 2005)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3499265958
ISBN-13: 978-3499265952
Kurzbeschreibung
Adventszeit 1881. In einer dunklen Gasse in Nürnberg wird ein Junge tot aufgefunden. In dessen Mund findet die Polizei ein Stück Lebkuchen. Jacques Pistoux, Meisterkoch und Hobbydetektiv, arbeitet zu dieser Zeit in einer Zuckerbäckerei. Er beginnt mit eigenen Ermittlungen…
Über die Autorin:
Bei amazon findet sich folgende Autorenbeschreibung:
Virginia Doyle, Mitte 30, ist das Pseudonym einer mehrfach ausgezeichneten Krimiautorin. Sie lebt nach einer Lehrzeit in einem Hotel an der Cote d’Azur und in einer Ausbildung zur Sommeliere in einem Londoner Restaurant mittlerweile in Maidstone (Grafschaft Kent), wo sie sich ganz dem Schreiben und der Corgi-Zucht hingibt.
Tatsächlich ist es aber doch etwas anders.
Meine Meinung:
Angesiedelt im Nürnberg des späten 19. Jahrhunderts, passt der Roman hervorragend in die vorweihnachtliche Zeit. Der Autor schafft es, die Atmosphäre sehr gut einzufangen, Handwerkskunst im Gegensatz zu Großfabrikation, Ratsherr versus Straßenjungen. Auf seiner eigenen HP beschreibt er diesen Roman als “von Dickens inspiriert” und das merkt man sehr deutlich. Es wirkt aber nicht wie nachgemacht, sondern durchaus eigenständig und gut umgesetzt. Am Schluß werden alle Rätsel zufriedenstellend gelöst. Vielleicht nicht der spannendste Krimi, den ich bisher gelesen habe, aber die solide Story mit einem ungewöhnlichen Ermittler machen Lust auf weitere Teile dieser Serie.
Mein Fazit:
Gerne gelesen.
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Corinna Klimek am 28. November 2008 17:36 Die Tulpe des Bösen – Jörg Kastner
Gebundene Ausgabe: 464 Seiten
Verlag: Knaur (5. November 2008)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3426662620
ISBN-13: 978-3426662625
Größe: 21,8 x 15 x 3,6 cm
Kurzbeschreibung (von amazon)
Amsterdam 1671. Bis vor kurzem hielt das »Tulpenfieber« die Niederlande in Atem – hochgefährliche Spekulationen mit Tulpenzwiebeln kosteten nicht wenige Bürger die Existenz. Und noch immer treffen sich wöchentlich die »Verehrer der Tulpe«, ein exklusiver Club … Als sich eines Abends ein ehrenwertes Mitglied, Bankier de Koning, auf den Heimweg macht, wird er von einer fremden Frau angehalten und brutal niedergestochen. Amsterdam ist in Aufruhr. Er ist der zweite Ermordete, der ein seltenes Blütenblatt in der Hand hält. Inspektor Jeremias Katoen führt die Ermittlungen, bei denen fanatische Liebhaber und ebenso fanatische Tulpenhasser ihn auf die Spur eines extrem raren und gefährlichen Exemplars bringen, das einst im Osmanischen Reich gestohlen wurde. Ein dämonisches Gewächs von schillernder Farbe, das jeden, der ihm zu nahe kommt, den Verstand verlieren lässt … Nun scheint die Tulpe des Bösen in die Hände von Landesverrätern geraten zu sein. Und Jeremias Katoens Leben hinge bald am seidenen Faden, wären da nicht ein ihm blind ergebener Betteljunge und eine fechtkundige junge Frau. ..
Über den Autor
Link zur Homepage
Meine Meinung:
Jeremias Katoen ist eine Nebenfigur aus dem Roman “Die Farbe Blau”. Wie auch schon in diesem früheren Werk schafft es Jörg Kastner spielend, mich in das Amsterdam des 17. Jahrhunderts zu entführen und ein realistisches, detailreiches Bild der damaligen Zeit zu zeichnen. Die Handlung ist spannend und es ist ein pures Vergnügnen, zwischen all den falschen Fährten, auf die der Leser gelockt wird, nach der richtigen zu suchen. Einzig mit Jeremias habe ich ein kleines Problem, der mir manchmal ein wenig zu “kaltblütiger Actionheld”-mäßig rüberkommt. Dies wird aber durch die Passagen, in denen er sich liebevoll um Felix und Anna kümmert, mehr als wettgemacht.
Mein Fazit:
Das war das vierte Buch in diesem Jahr von Jörg Kastner, das ich gelesen habe und auch dieses macht mir Lust auf mehr.
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Corinna Klimek am 24. November 2008 17:07 Allein aus Gnade – Lilli Klausen
Broschiert: 253 Seiten
Verlag: Mitteldeutscher Verlag; Auflage: 1 (Oktober 2008)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3898125645
ISBN-13: 978-3898125642
Kurzbeschreibung
Wittenberg 1521. In der blühenden Renaissance-Stadt brodeln Gift und Feuer: Gerüchte gehen, der streitbare Reformator Martin Luther sei nach dem Reichstag zu Worms ermordet worden. Die Lutheranerin Elisabeth, Witwe des reichen Tuchhändlers Eckhard, will die Bluttat aufklären. Behilflich sind ihr dabei der Philosophiedozent Markus und der jüdische Malergeselle David. Während sie nach Luthers Mördern suchen, verwandeln Horden seiner Anhänger und Gegner die Stadt in ein Pulverfass. Bis in einer Dezembernacht ein Fremder auftaucht und sich seinen Freunden zu erkennen gibt: Es ist Luther, der zu seinem Schutz auf die Wartburg verbracht wurde, wo er die Bibel übersetzt. Elisabeths Bruder Konrad wird mit der Verbreitung einer Schrift betraut. Anderntags ist er tot.
Über die Autorin:
Lilli Klausen ist das Pseudonym der von mir hochgeschätzten Charlotte Lyne – hier der Link zur Homepage
Meine Meinung:
Direkt im Anschluß an “Das Haus Gottes” gelesen, fiel mir die Umstellung ein bisschen schwer. Ich konnte anfangs das Motiv von Elisabeth, hinter dem Tod ihres Mannes einen Mord zu sehen, nicht nachvollziehen. Im Verlauf der Handlung kam ich aber immer besser hinein und in Charlies schöner Sprache wäre auch die Bayerische Haushaltsordnung ein literarischer Hochgenuß. Besonders gefallen hat mir die neutrale Haltung gegenüber den miteinander im Clinch liegenden Religionen, wie auch schon in ihren vorhergehenden Büchern gibt es kein Schwarz und Weiß, sondern Farbigkeit mit jeder Menge Schattierungen. Trotz der nicht im Vordergrund stehenden Krimihandlung liest sich der Roman spannend und lehrreich.
Mein Fazit:
Auch für Noch-Nicht-Fans von Charlie ein empfehlenswertes Buch.
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Corinna Klimek am 23. November 2008 23:55 Ich wusste es ja von Anfang an: “Liebe und Eifersucht” ist Wohlfühlmusik. Wenn es einem vorher nicht so gut ging, danach ist es garantiert besser.
Für mich heute das erste Mal die Einführung von Sonja Westerbeck. Sie hat nochmals neue, interessante Aspekte aufgeworfen, über die ich noch eingehender nachdenken muss.
Heute habe ich zum wiederholten Mal lange darüber gegrübelt, warum Ponlevi seinen Herrn an Fabio verrät, bevor die Sache mit Celia und Enrico läuft. Und auch vorher behauptet er gegenüber Lysida, dass sein Herr lügen würde, obwohl er nur das wiedergibt, was Ponlevi ihm gesteckt hat. Der Bayer an sich würde sagen, ein ganz kleines bißchen hinterfotzig. Was aber dem Spaß keinen Abbruch tut. Schön wars, wie immer. Danke!
Staatstheater am Gärtnerplatz
Liebe und Eifersucht
Die Schärpe und die Blume
Singspiel in drei Akten von E.T.A. Hoffmann
Libretto vom Komponisten nach der Übersetzung von August Wilhelm Schlegel nach Pedro Calderón de la Barca
Sonntag, 23. November 2008
19.00 – 21.45 Uhr
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