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Corinna Klimek am 30. Mai 2008 16:05 A Thousand Splendid Suns – Khaled Hosseini
Broschiert: 432 Seiten
Verlag: Bloomsbury Publishing; Auflage: Export Ed (Mai 2008)
Sprache: Englisch
ISBN-10: 073948950X
ISBN-13: 978-0747593775
Größe: 17,6 x 11,2 x 3 cm
Kurzbeschreibung (von amazon)
Mariam is only fifteen when she is sent to Kabul to marry Rasheed. Nearly two decades later, a friendship grows between Mariam and a local teenager, Laila, as strong as the ties between mother and daughter. When the Taliban take over, life becomes a desperate struggle against starvation, brutality and fear. Yet love can move a person to act in unexpected ways, and lead them to overcome the most daunting obstacles with a startling heroism.
Über den Autor
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Meine Meinung:
In wunderschöner, aber trotzdem leicht zu lesender Sprache erzählt der Autor in seinem zweiten Roman die Geschichte zweier Frauen im Afghanistan der heutigen Zeit. Im ersten Abschnitt wird die Kindheit und Jugend von Mariam erzählt, hier bekam ich schon einen guten Einblick in das Leben einer Muslimin in Afghanistan. Im zweiten Abschnitt kommt Leila hinzu. Leila hat zwar einen etwas anderen familiären Hintergrund als Mariam, aber beide haben verschiedene Dinge gemeinsam, nicht zuletzt am Ende den gleichen Mann.
Aus einer Zweckgemeinschaft erwächst eine tiefe Freundschaft zwischen den Frauen, die mit einem großen Opfer endet. Der Erzählstrang ist eingebettet in die Geschichte Afghanistans vom Einmarsch der Russen bis zu den Friedenstruppen der ISAF. Eine bewegende, emotionale Geschichte, die einem das tägliche Leben und Überleben in einem von Krieg, Hunger und Tod heimgesuchten Land vor Augen führt und mir direkt unter die Haut ging. Mehr als einmal hatte ich Tränen in den Augen.
Mein Fazit:
Ein sehr einfühlsamer, bewegender Roman eines Mannes aus Frauensicht.
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Corinna Klimek am 27. Mai 2008 20:10 Der SUB muss dreistellig bleiben. Aktuell liegt er bei 999. Also schnell noch ein Buch lesen, bevor morgen wieder meine tägliche Büchersendung kommt. Oder einfach den SUB nicht updaten.
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Corinna Klimek am 25. Mai 2008 21:17 Das Manuskript der Verführung – Gioconda Belli
Broschiert: 512 Seiten
Verlag: Dtv (November 2007)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3423210362
ISBN-13: 978-3423210362
Größe: 19 x 12 x 3 cm
Kurzbeschreibung (von amazon)
Seit dem Tod ihrer Eltern lebt die 17-jährige Luc¡a in einer Klosterschule in Madrid. Ihr Leben verläuft recht eintönig, bis sie dem Historiker Manuel begegnet, der sofort von ihr fasziniert ist. Allzu ähnlich ist Luc¡a einer historischen Figur, die der Experte für die spanische Renaissance mit Besessenheit erforscht: Johanna die Wahnsinnige wird sie in den Geschichtsbüchern genannt, jene Königin, die Ende des 15. Jahrhunderts wegen legitimer Machtansprüche, leidenschaftlicher Liebe und Eifersucht bis zu ihrem Tod in der Festung von Tordesillas gefangengehalten wurde. Manuel weiß alles über Johanna. Was ihm fehlt, ist einzig die Innensicht auf die Gefühlswelt dieser außergewöhnlichen Frau. Dazu braucht er Luc¡a. Neugierig willigt das Mädchen ein und lässt sich bei heimlichen Treffen in seiner Wohnung von Manuels eindringlichen Erzählungen 500 Jahre zurückversetzen. So tief taucht sie in Johannas Persönlichkeit ein, dass deren Empfindungen zu ihren eigenen werden.
Über die Autorin
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Meine Meinung:
Anfangs konnte ich kaum unterscheiden, ob von Johanna oder Lucía aus ihrer Sicht erzählen. Die fiktionale Rahmenhandlung um Manuel und Lucía ist verwoben mit der realen Geschichte von Johanna, der “Wahnsinnigen”. Der Teil der Geschichte, der aus der Sicht Johannas erzählt wird, ist ebenso real wie der Teil von Lucía. Ich hatte immer das Gefühl, mittendrin zu sein in der Renaissance und teilzunehmen an Johannas Leben. Die Beschreibungen sind sehr farbenprächtig, ich litt mit Johanna und konnte ihren Willen, sich nicht unterzuordnen, gut verstehen. Am Schluss überwiegt die Rahmenhandlung, das Ende ist ein bisschen vorhersehbar, aber dennoch gut geschrieben.
Mein Fazit:
Eine interessante Schriftstellerin mit einem höchst interessanten Thema.
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Corinna Klimek am 22. Mai 2008 13:53 Das Blut der Könige – Peter Berling
Gebundene Ausgabe: 1056 Seiten
Verlag: Lübbe; (1993)
ISBN-10: 3785706847
ISBN-13: 978-3785706848
Größe: 22,2 x 14,7 x 4,5 cm
Kurzbeschreibung (von Amazon)
Im Jahre 1249 führt der französische König Ludwig ein gewaltiges Kreuzfahrerheer nach Ägypten. Da trifft er auf zwei Kinder, Roc und Yezabel aus dem sagenumwobenen Geschlecht der Gralshüter. Noch hat sich ihre Mission, gelenkt von einem geheimen Orden, der den Weltfrieden zwischen Orient und Okzident anstrebt, nicht erfüllt. Turanshah, Herrscher der Ayubiten, würde den Kindern zu gerne den Thron überlassen – und zahlt dafür mit dem Leben. Charles d’Anjou, finsterer Bruder des französischen Königs, schmiedet grausame Pläne gegen sie, um seine dynastischen Träume zu verwirklichen. Yves, der Bretone, in Ungnade gefallener Leibwächter Ludwigs verfolgt sie gnadenlos … Immer wieder werden die “Kinder des Gral” zum Spielball weltpolitischer Interessen und persönlicher Ambitionen. Sie sind das “Blut der Könige”, das Erlösung verheißt und nur allzu leicht vergossen werden kann, das Blut, mit dem sich das französische Königshaus in einer kabbalistischen Zeremonie tief im Innern der Großen Pyramide zu verbinden trachtet.
Über den Autor
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Meine Meinung
Auch der zweite Teil des Grals-Zyklus ist eine homogene Mischung aus Fakten und Fiktion, die mich in einer Weise an den Ereignissen teilhaben lässt, wie es mir bisher nur selten vergönnt war. Ich rieche die Feuer in den Lagern, höre das Waffengeklirr und sehe die Kämpfe vor mir. Nicht nur die beiden Kinder als Hauptfiguren, alle Protagonisten sind sorgsam gezeichnet und unglaublich lebendig. Die Charaktere entwickeln sich weiter, manche gehen, andere kommen hinzu. Mittlerweile habe ich auch mit den teilweise fremdartigen Namen keine Probleme mehr und der Schreibstil Berlings gefällt mir gut. Besonders interessant fand ich die Figur des Baibars und natürlich Yves, der Bretone. Das Buch ist sehr schön ausgestattet mit zwei Lesebändchen, einer farbigen Karte und Zeichnungen zu den einzelnen Kapiteln. Ein Lesegenuss allererster Güte.
Mein Fazit
Warum hab ich nur solange gewartet?
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Corinna Klimek am 14. Mai 2008 18:43 Der Magier – William Somerset Maugham
Gebundene Ausgabe: 267 Seiten
Verlag: Süddeutsche Zeitung / Bibliothek; Auflage: 1 (6. November 2004)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3937793526
ISBN-13: 978-3937793528
Größe: 21 x 12,4 x 2,6 cm
Kurzbeschreibung (amazon)
Das Paris der Jahrhundertwende. In einem von Malern und Bohemiens besuchten Restaurant begegnen die schöne Margaret Dauncey und ihr Verlobter – der Arzt Arthur Burdon – dem Magier Oliver Haddo, hinter dessen abstoßendem Äußeren sich ein undurchsichtiger, schillernder Charakter verbirgt. Margaret verfällt dem verhängnisvollen Einfluss dieses Mannes…
Doch Arthur nimmt den Kampf mit dem ungleichen Gegner auf.
Über den Autor
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Meine Meinung:
Im Vorwort “Fragment einer Autobiografie” schreibt Maugham selbst der Roman wäre in einem überladenden und schwülstigen Stil und würde zu viele Adverbien und Adjektive enthalten. Das kam mir eigentlich nicht so vor. Der Stil regte bei mir das Kopfkino an, Stimmungen werden gut eingefangen und die parapsychologischen Elemente verdeutlicht. Die Figuren und Charaktere werden scharf umrissen und der Stil liest sich flüssig. Lediglich der Schluss ist mir ein bisschen zu schablonenhaft. Insgesamt ein Buch, das gut in die Rubrik “Gerne gelesen” passt.
Mein Fazit:
Die weiteren Romane von Somerset Maugham in meinem SUB werden mit dem Flag “bald zu lesen” gekennzeichnet.
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Corinna Klimek am 11. Mai 2008 22:32 Teufelszahl – Jörg Kastner
Broschiert: 464 Seiten
Verlag: Droemer/Knaur (April 2008)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3426636379
ISBN-13: 978-3426636374
Größe: 19 x 12,4 x 2,8 cm
Kurzbeschreibung (von der HP des Autors)
Rom. Auf dem Gianicolo-Hügel, unweit des Vatikans, wird ein hochrangiges Mitglied des Jesuiten-Ordens ermordet aufgefunden. Sein Gesicht ist zu einem seltsamen Lächeln verzerrt, und auf seiner Stirn ist die “666” eingebrannt, die Zahl des Tiers aus der Apokalypse des Johannes – die Teufelszahl. Der Jesuit Paul Kadrell, ein Ziehsohn des Ermordeten, wird vom Jesuitengeneral nach Rom beordert, um in dem Fall zu ermitteln. Gemeinsam mit Claudia Bianchi, Kommissarin bei der römischen Polizei, kommt er einer Verschwörung auf die Spur, die nicht nur seinen Glauben in den Grundfesten erschüttert, sondern die das Seelenheil aller Gläubigen bedroht. In den römischen Katakomben scheint ein uralter Dämon darauf zu warten, zu neuem Leben erweckt zu werden. Ist es der Teufel selbst?
Über den Autor
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Meine Meinung:
Gleich im Prolog werden Maßstäbe gesetzt. Die Beschreibung Roms bei Nacht, die ganze Szene mit Sorelli und seinem Mörder hat eine Intensität, die sich nur schwer überbieten lässt. Auch im weiteren Verlauf der Handlung hatte ich das Gefühl, atemlos hinterherzulaufen. Die Einteilung in kurze Kapitel verbunden mit häufigem Szenenwechsel schafft Spannung und zwingt zum weiterlesen. Die Mischung aus Krimihandlung und mystischen/parapsychologischen Elementen ist genau richtig. Dazu noch eine Fülle von Informationen, ein atemloses Finale und ein überraschender Schluss runden diesen gelungenen Roman ab.
Mein Fazit:
Ein leider viel zu kurzes Lesevergnügen.
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Corinna Klimek am 10. Mai 2008 23:13 Die Hüterin der Gewürze – Chitra Banerjee Divakaruni
Gebundene Ausgabe: 375 Seiten
Verlag: Heyne (1997)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3453129164
ISBN-13: 978-3453129160
Kurzbeschreibung
Die Inderin Tilo, die in Oakland einen kleinen Gewürzladen betreibt, besitzt die außergewöhnliche Gabe, die geheimsten Sehnsüchte und Wünsche der Menschen zu erkennen. Als eines Tages der junge Raven ihr Geschäft betritt, erwachen ungeahnte Gefühle in ihr. Doch Tilo weiß, dass die Liebe ihre magischen Kräfte zerstört?
Über die Autorin
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Meine Meinung:
Gewürze, denen nicht nur eine bestimmte Wirkung zugeschrieben wird, sondern die auch noch sprechen und die Geschicke der Menschen lenken können, das hat schon was. Sprachlich schön umgesetzt (und gut übersetzt), tauchte ich tief in Tilos Leben ein, begleitete sie beim Kampf mit den Gewürzen und um ihr eigenes, d.h. nicht von den Gewürzen bestimmtes Leben. Die Geschichte ist fantasievoll und der Hauch von Exotik, der Tilos Gewürzladen umweht, ließ mich am Ende mit einem Hauch von Chili im Mund zurück.
Mein Fazit:
Wenn sich die Gelegenheit ergibt, lese ich gerne noch einen weiteren Roman. Dann allerdings wohl eher auf Englisch.
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Corinna Klimek am 4. Mai 2008 22:37 Das wahre Kreuz – Jörg Kastner
Gebundene Ausgabe: 426 Seiten
Verlag: Knaur (März 2007)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3426661985
ISBN-13: 978-3426661987
Größe: 21,6 x 15 x 3,6 cm
Kurzbeschreibung (von amazon)
1798. Napoleon hat Kairo erobert. Ein Gruppe von Wissenschaftlern begleitet ihn – darunter der junge Zeichner Bastien Topart. In einem Wüstentempel macht er eine furchterregende Entdeckung … Bastien wird Zeuge einer unheimlichen Zeremonie: Auf einem Altar wollen Männer in mittelalterlichen Ritterkostümen eine junge Frau opfern. Den Forschern gelingt es, das Leben der geheimnisvollen Fremden namens Ourida zu retten, und beim Verlassen des Tempels findet Bastien ein mysteriöses Schwert: Es scheint im Nahen Osten gefertigt worden zu sein, trägt jedoch Zeichen der abendländischen Kultur – auf dem Griff sind Kreuze eingraviert. Was verbirgt sich hinter diesen Symbolen? Warum scheint überall Gefahr zu lauern, seit Bastien und Ourida nach Kairo zurückgekehrt sind? Und was bedeuten Bastiens Träume, die vom Wahren Kreuz und einer heiligen Mission erzählen?
Über den Autor
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Meine Meinung:
Die Zeit Napoelons fasziniert mich, seitdem ich meinen ersten historischen Roman gelesen habe, die Geschichte von Desirée, die sich in den jungen Buonaparte verliebt und später Königin von Schweden wird.
Auch hier taucht Napoleon auf, aber er ist eigentlich nur für die Rahmenhandlung wichtig. In diesem Roman werden zwei Zeitebenen mit Hilfe von mystischen Elementen gekonnt miteinander verwoben. Die Story ist spannend, die Charaktere facettenreich und manche Wendung kommt sehr überraschend. Viele historische Details runden das Gesamtbild ab. Ein flüssig zu lesender, spannender Roman, der Lust auf mehr macht.
Mein Fazit:
Der nächste Roman von Jörg Kastner liegt schon bereit.
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Corinna Klimek am 1. Mai 2008 18:47 Die Lagune des Löwen – Charlotte Thomas
Gebundene Ausgabe: 960 Seiten
Verlag: Ehrenwirth; Auflage: 1 (April 2008)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3431037445
ISBN-13: 978-3431037449
Größe: 21,8 x 14,8 x 4 cm
Kurzbeschreibung (von amazon)
Venedig zu Beginn des 16. Jahrhunderts. In den Gassen der Lagunenstadt begegnen sie einander zum ersten Mal – Laura, die vor den Nachstellungen ihrer Feinde flieht, und Antonio, der sich mit Diebstählen über Wasser hält. Von Anfang an fühlen sie sich trotz aller Gegensätze zueinander hingezogen. Und beide sind erfüllt von der Sehnsucht, Not und Armut hinter sich zu lassen. In den folgenden Jahren kreuzen sich Lauras und Antonios Wege immer wieder, und ihre Begegnungen sind geprägt von tödlichen Intrigen und verzehrender Leidenschaft. In der von Sinnenfreude überbordenden Lagunenstadt treffen sie auf Maskenträger und Meuchelmörder, Gaukler und Genies. Zwischen Licht und Schatten wandelnd, begeben sie sich auf abenteuerliche Streifzüge und trotzen verhängnisvollen Gefahren. Triumphe kennzeichnen ihren Lebensweg ebenso wie bittere Niederlagen, doch am Ende dieses wechselvollen Spiels gibt es für sie beide nur ein Ziel – den Sieg über ihre Vergangenheit.
Über die Autorin
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Meine Meinung:
Ich bin mit etwas gemischten Gefühlen an dieses Buch gegangen: einerseits klang die Beschreibung reizvoll, andererseits hatte ich gerade in letzter Zeit ziemliche Reinfälle bei historischen Romanen.
Meine Befürchtungen waren aber unbegründet. Keine heile Welt, keine überemanzipierten Frauen, sondern glaubhafte, farbenprächtige, detailreiche historische Fiktion. Vor meinen Augen entwickelten sich die Charaktere und selbst Nebenfiguren sind so liebevoll ausgestaltet, dass sie einem ans Herz wachsen. Die Story ist spannend erzählt und hat mich bis zum Schluss gefesselt. Ein schöner Lesegenuss.
Mein Fazit:
Der erste Roman von Charlotte Thomas wird nicht mehr lange auf meinem SUB liegen.
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Corinna Klimek am 29. April 2008 10:57 Neuigkeiten aus dem Paradies – Andrea Camilleri
Gebundene Ausgabe: 112 Seiten
Verlag: Lübbe; Auflage: 2., Aufl. (März 2005)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3785715544
ISBN-13: 978-3785715543
Größe: 15 x 9,7 x 1,5 cm
Kurzbeschreibung (von amazon)
Wer sagt, dass jedes Federvieh zwei Beine hat? Worin besteht der tiefere Sinn des Schlangestehens? Welche Bedeutung haben Mimosen am Weltfrauentag? Und wozu sind eigentlich Fotohandys gut? Fragen über Fragen, auf die Andrea Camilleri überraschende Antworten bereithält. So entsteht ein Kaleidoskop an geistreichen Miniaturen zu ganz unterschiedlichen Aspekten des Lebens, die dem Leser einmal mehr mediterranes Flair nahe bringen, ihn teils zum Schmunzeln, teils zum Nachdenken anregen. Darüber hinaus sorgt Camilleris großes Talent im raffinierten Spiel mit unerwarteten Pointen für allerbeste Unterhaltung.
Über den Autor
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Meine Meinung:
Diese jahreszeitlich geordneten Kolumnen zeigen mal wieder die Meisterschaft von Andrea Camilleri: meisterlich im Beobachten, meisterlich im Formulieren. Keiner anderer schafft es, die italienische und hier vor allem die sizilianische Lebensart und Sicht der Dinge in liebens- und lesenswerte Worte zu fassen. Die kurzen Häppchen eignen sich sehr gut, um kurze Pausen zu überbrücken.
Mein Fazit:
Schöne Aufmachung, lesenswerte Kurzgeschichten.
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