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Oper, gefühlvoll

Wow, heute wurde wieder mein Innerstes nach Außen gekehrt. Ich werde noch trauriger als ich es eh schon bin, wenn ich daran denke, noch zweimal und dann ist Schluss.

Danke für diesen mitreißenden Abend an alle Beteiligten!

Staatstheater am Gärtnerplatz

La Traviata

Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi
nach dem Roman “Die Kameliendame” von Alexandre Dumas fils Libretto von Francesco Maria Piave
Deutsch von Walter Felsenstein
Montag, 01. Dezember 2008
19.30 – 22.00 Uhr

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Oper, elegisch

Heute sah ich zum ersten Mal Sandra Moon in der Rolle der Violetta. Im ersten Akt schien mir ihre Darstellung zu maniriert, das gab sich aber im Laufe des Abends. Gary Martin und Adrian Xhema waren wieder genial und auch  Snejinka Avramova, Christian Hübner, Mario Podrecnik, Johannes Wiedecke und der Chor waren wieder eine Augen- und Ohrenweide. Am Ende frenetischer Applaus im ausverkauften Haus.

Staatstheater am Gärtnerplatz

La Traviata

Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi
nach dem Roman “Die Kameliendame” von Alexandre Dumas fils Libretto von Francesco Maria Piave
Deutsch von Walter Felsenstein
Freitag, 28. November 2008
19.30 – 22.00 Uhr

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Oper, herzzerreißend

Wow! Auch Stunden nach der Aufführung und einem sehr netten Gespräch im Anschluß stehe ich immer noch unter dem Eindruck dieses wirklich tollen Abends. Allen voran Elaine Ortiz-Arandes als grandiose Violetta, Gary Martin und Adrian Xhema als Vater und Sohn Germont, Holger Ohlmann für mich das erste Mal als Grenvil, der wie immer tolle Chor (ich liebe die Szene mit den Zigeunerinnen und den Matadoren), alle haben diese Aufführung unvergesslich werden lassen.

Staatstheater am Gärtnerplatz

La Traviata

Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi
nach dem Roman “Die Kameliendame” von Alexandre Dumas fils Libretto von Francesco Maria Piave
Deutsch von Walter Felsenstein
Montag, 17. November 2008
19.30 – 22.00 Uhr

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Oper, erstmalig

An den beiden freien Abenden in Berlin hatte ich mir ja zwei verschiedene Opern vorgenommen und damit auch zwei verschiedene Opernhäuser. Berlin ist in der glücklichen Lage, drei davon zu besitzen.

Vorgestern stand Rigoletto in der Deutschen Oper auf dem Programm. Ich hatte die Karte online gekauft, für die Zusendung war die Zeit jedoch zu kurz und ich musste sie an der Kasse abholen. ich wusste, dass es relativ knapp werden würde und freute mich um so mehr, als wir das Seminar eine halbe Stunde eher beendeten, gab es doch noch eine Einführung in die Vorstellung. Ich kam also pünktlich an und wurde erstmal von einer riesigen Schlange an der Abendkasse überrascht. Zweite Überraschung: kein Schalter für bereits bezahlte Karten, obwohl es noch einen gegeben hätte. Stattdessen lief eine Dame die Reihen entlang und fragte, wer seine Karten nur abholen wollte. Das Ganze aber trotzdem streng in der Reihenfolge. In der DDR hätten sie es bestimmt nicht besser gemacht. Organisatorisch ein Chaos, das Haus ist sowieso greislig und die Einführung habe ich natürlich verpasst.

Die Inszenierung hat mir auch nicht so gut gefallen. Tänzer mit überdimensionierten “Codpieces“, ein Rigoletto im Schweinchenkostüm (Holzhammermethode, sonst merkt der doofe Zuschauer ja nicht, dass er im Grunde genommen eine arme Sau ist) und deutsche Beschriftungen im Bühnenbild bei einer italienisch gesungenen Oper sind nicht so mein Fall.

Aber die Musik und vor allem die Sänger waren sehr gut. Meinen Verdi kenn ich ja inzwischen einigermaßen. Und die Sterbeszene von Gilda war sehr ergreifend. Ein versöhnlicher Abschluß.

Rigoletto

Melodramma in drei Akten von Giuseppe Verdi
Libretto von Francesco Maria Piave
Uraufführung am 11. März 1851 in Venedig
Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 21. Juni 1986

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Dauer 2 Stunden 45 Minuten
Eine Pause

Montag, 15.09.2008, 19:30 Uhr

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Theaterferien überbrücken VII

Die opernlose Zeit zu verkürzen geht am Besten in einem anderen Bundesland. Da ich kurzfristig nächste Woche in Berlin bin, habe ich mir für die Abende jeweils Opernkarten besorgt:

am Montag den Rigoletto in der Deutschen Oper und am Dienstag den Barbier in der Staatsoper. Ich werde berichten.

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Nachtmusik VI

Bugeilio’r Gwenith Gwyn    Barry Wordsworth, Bryn Terfel, Catrin Finch & London Symphony Orchestra
Shenandoah    Barry Wordsworth, Bryn Terfel, London Symphony Orchestra & Neil Martin
Carmen: Couplets. “Votre toast, je peux vous le rendre”    Barry Wordsworth, Bryn Terfel & London Symphony Orchestra
Erlkönig, D. 328 (Op.1)    Bryn Terfel & Malcolm Martineau
N. 14 Arie: “Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen”    Sir Neville Marriner, Ambrosian Opera Chorus, Te Kanawa, Studer; Araiza
It’s A Mans Mans World    James Brown
Es wird Heller    Erste Allgemeine Verunsicherung
Me and the farmer    Housemartins, The
The Yeomen of the Guard: “Hereupon we’re both agreed”    Academy of St. Martin in the Fields, Bryn Terfel, Sir Neville Marriner & Sir Thomas Allen
Zackenbarschschaun    Willy Astor
Borgdhild’s Dream    Grieg
Nur unbesorgt, Mylord    Wilma Lipp
Something    Joe Cocker
Klavierkonzert Allegro    Grieg
I Remember You    U2
Klavierkonzert Andante Maestro    Grieg
Largo al quadrupede    Zubin Mehta, Anja Harteros, Piotr Beczala, Paolo Gavanelli, Heike Grötzinger, Helena Jungwirth, Bayerisches Staatsorchester, Chor Der Bayerischen Staatsoper
Die Zauberflöte, K. 620: “Ein Mädchen oder Weibchen”    Bryn Terfel, Charles Mackerras & Scottish Chamber Orchestra
Nr 15 Terzett    Te Kanawa, Gruberova, Fassbaender, Brendel,Schenk, Leech, Bär, Krause;André Previn; Vienna Philharmonic Orchestra
The Revolution    Chris De Burgh
Marjorine    Joe Cocker
09 – Schnecken zerschneiden
Corinna, Corinna    Wolfgang Ambros
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Pack die Badehose ein    Conny Froboess
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Wild Mountain Thyme    Bob Dylan
Knowing Me, Knowing Gnu    Willy Astor
Verdi: La Traviata – Act 3: Scena ed Aria: Annina?    Ileana Cotrubas, Plàcido Domingo, Etc., Carlos Kleiber; Bavarian State Orchestra
Bildung    Gerhard Polt
Bohemian Rhapsody    Queen
Ticket to ride    Beatles, The
Marchia    Kobie van Rensburg, Simone Schneider, Johnny Maldonado, Robert Crowe, Florian Simson, Sandra Moon
Di madride noi siam mattadori    Zubin Mehta, Anja Harteros, Piotr Beczala, Paolo Gavanelli, Heike Grötzinger, Helena Jungwirth, Bayerisches Staatsorchester, Chor Der Bayerischen Staatsoper
Graffitis    Rheingold
Falco    Jeanny
Secret Agent Man (live – Athens 1980)    R.E.M.
I. Akt: Overtuere    Bayerisches Staatsorchester, Fritz Wunderlich & Robert Heger
Whiskey for the roadies    Paddy Goes to Holyhead
Help!    Beatles, The
Alba    Runrig
Così fan tutte, K. 588: “Il cor vi dono”    Bryn Terfel, Cecilia Bartoli, Myung-Whun Chung & Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia
Silent noon    Bryn Terfel & Malcolm Martineau
Suo Gân    Bryn Terfel, Gareth Jones & Orchestra of the Welsh National Opera
Der fliegender Holländer: “Die Frist ist um” – “Ew’ge Vernichtung, nimm uns auf” (Holländer, Mannschaft des Holländers)    Berliner Philharmoniker, Bryn Terfel & Claudio Abbado
Du bist wie eine Blume, Op. 25, No. 24    Bryn Terfel & Malcolm Martineau
Home Sweet Home    Barry Wordsworth, Bryn Terfel & London Symphony Orchestra
Deep River – Arranged by Chris Hazell    Barry Wordsworth, Bryn Terfel, London Symphony Orchestra, London Voices & Terry Edwards
Songs of Travel: No. 7. Whither must I wander?    Bryn Terfel & Malcolm Martineau
Juana und Caramanchell    Barbara Gilbert, Gary Martin
Les Pêcheurs de Perles (1893 Version): Zurga, Quand Tous Deux…. Au Fond Du Temple Saint (Nadir, Zurga)    Ernest Blanc, Nicolai Gedda, Orchestre Du Theatre National De L’Opera-Comique & Pierre Dervaux
Gasparone: Dunkelrote Rosen    Harald Serafin
Votre toast, je peux vous le rendre – Toreador, en garde    Bizet
Né rispondi d’un padre all’affetto – No, non udrai rimprover    Zubin Mehta, Anja Harteros, Piotr Beczala, Paolo Gavanelli, Heike Grötzinger, Helena Jungwirth, Bayerisches Staatsorchester, Chor Der Bayerischen Staatsoper
Di provenza il mar, il suol    Zubin Mehta, Anja Harteros, Piotr Beczala, Paolo Gavanelli, Heike Grötzinger, Helena Jungwirth, Bayerisches Staatsorchester, Chor Der Bayerischen Staatsoper
Titanic: Il mio cuore va    Barry Wordsworth, Bryn Terfel, London Symphony Orchestra & Neil Martin

Nachtrag: Ja, es gibt ein Lied, das meinen Vornamen im Titel hat 😉

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Nachtmusik V

Don’t Blame It On That Girl    Matt Bianco
Cool Cat    Queen
Dialog    Rothenberger, Pütz, Gedda, Schreier, Prey, Frick; Heger
Invitato a qui seguirimi    Zubin Mehta, Anja Harteros, Piotr Beczala,
Der Berg holt sich den Buben      Wolfgang Ambros
Verdi: La Traviata – Act 3: Baccanale: Largo al quadrupede    Ileana Cotrubas, Plàcido Domingo
Do to You    Bryan Adams
Lady Madonna    Beatles, The
Mì tradi quell’alma ingrata    Östman
La Muette    Yann Tiersen
LaLeLu    6-Zylinder
Buonasera Signorina    6-Zylinder
Deep River – Arranged by Chris Hazell    Barry Wordsworth, Bryn Terfel
Si ridesta in ciel l’aurora    Zubin Mehta, Anja Harteros, Piotr Beczala
Abhainn an T-Sluaigh    Runrig
Graceland    Paul Simon
Jusque-la cependant
Is This the World We Created…?    Queen
Nr 14 Couplets    Te Kanawa, Gruberova, Fassbaender, Brendel,Schenk, Leech, Bär, Krause;André Previn; Vienna Philharmonic Orchestra
Hello, goodbye    Beatles, The
Ain’t that a bitch    Johnny Guitar Watson

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Oper, beeindruckend

Zum Ende der Spielzeit musste ich einfach nochmals ins Gärtner gehen, das verkürzt schliesslich die Wartezeit auf die nächste.

Nachdem ich jetzt die Traviata und I Masnadieri kurz hintereinander gehört habe, meine ich Motive in der früheren Oper zu erkennen, die Verdi später wieder aufgegriffen hat.

Ein toller Abend und ein würdiges Ende dieser Spielzeit!

I Masnadieri

Die Räuber – Münchner Erstaufführung
Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
Text von Andrea Maffei nach dem Drama von Friedrich Schiller
Donnerstag, 31. Juli 2008
19.30 – 22.30 Uhr

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Oper, phänomenal

Heute ein praktisch ausverkauftes Haus, das am Ende kurz vorm Toben war. Es war ja auch wieder eine unglaublich gute Vorstellung. Aber ich liebe ja auch die Inszenierung, im Gegensatz zu manchen anderen, wie ich heute Abend hörte.

Seit ich gestern in Ludwigsburg im Modemuseum war, weiß ich auch endlich, was das Gestell im letzten Bild ist. Manchmal bin ich aber auch sowas von vernagelt.

Bravi, tutti!

Elaine Ortiz-Arandes, Adrian Xhema, Gary Martin, Snejinka Avramova, Ann-Kathrin Naidu, Johannes Wiedecke, Martin Hausberg, Christian Hübner, Mario Podrecnik und gleichberechtigt der Chor, alle haben diesen Abend wieder unvergesslich werden lassen. Danke!

Jetzt fällt der Abschied in die Spielpause doppelt schwer.

La Traviata

Dienstag, 29. Juli 2008
19.30 – 22.00 Uhr

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Oper, schmerzlich

Ich bin ja jedesmal aufs Neue fasziniert von dieser tollen Inszenierung. Leider hatte ich heute den Kopf nicht frei genug, um mich wirklich darauf einzulassen. Hektik ist ein Stimmungskiller. Dabei war es heute perfekt.

La Traviata

Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi
nach dem Roman “Die Kameliendame” von Alexandre Dumas fils Libretto von Francesco Maria Piave
Deutsch von Walter Felsenstein
Samstag, 19. Juli 2008
19.00 – 21.30 Uhr

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