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Operette, karnevalistisch

Marianne Larsen mal wieder großartig, auch Tilman Unger und Tobias Haaks haben mir gut gefallen.

Staatstheater am Gärtnerplatz

Eine Nacht in Venedig

Mittwoch, 30. Januar 2008
19.30 – 22.00 Uhr

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Oper, tragisch

Ich werde nie begreifen, warum man zehnjährige in diese Oper schleppen muss. Der erste Teil dauert über 90 Minuten und an meinem Nachbarn konnte ich sehr schön beobachten, dass das zu lang ist für die Aufmerksamkeitsspanne eines Kindes. Nicht umsonst haben Schulstunden nur 45 Minuten. Aber was solls, er hatte mich ja schon vor Beginn der Aufführung dreimal getreten.

Ich habe ja nichts dagegen, ein neues Publikum zu erschließen. Allerdings sollte diesem Publikum auch ein Mindestmaß an Vorbereitung gegönnt sein und der ein oder andere Hinweis zum Verhalten während einer Aufführung wäre auch angebracht. Nein, man klatscht nicht nach der Ouvertüre! Und man johlt auch nicht! Und man hält, sacklzementhalleluja, mal für fünf Minuten seinen Schnabel!

Ansonsten Ann-Kathrin Naidu eine Augenweide und auch stimmlich ein Erlebnis, aber auch Stefanie Kunschke als Micaela bravourös. Warum man allerdings eine ganze Szene raus gelassen hat, erschließt sich mir nicht. Hatten die Spanierinnen keine Lust mehr oder wollte man die Blagen die zukünftigen Abonnenten früher loswerden? Ich glaube, ich meide zukünftig Vorstellungen mit Jugendermäßigung.

Staatstheater am Gärtnerplatz

Carmen

Dienstag, 29. Januar 2008
19.00 – 22.20 Uhr

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Willkommen

Ich bin umgezogen. Meine alten Beiträge finden sich bis auf weiteres unter http://nachtgedanke.blogger.de/

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Lesestoff 2008 – 6

Das gläserne Tor – Sabine Wassermann

Broschiert: 688 Seiten
Verlag: Heyne TB (11. Dezember 2007)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3453523393
ISBN-13: 978-3453523395
Größe: 20,6 x 13,4 x 4,8 cm

Kurzbeschreibung: (Rückseitentext)
Berlin im Jahre 1895: Es geschehen unerklärliche Dinge am Ausgrabungsort des jungen Archäologen Friedrich. Nicht datierbare Schmuckstücke tauchen auf und an einem stürmischen Regentag stößt seine Verlobte Grazia auf einen dunklen Fremden, der vor ihren Augen im Wasser der Havel verschwindet. Von Neugier und einer tiefen Sehnsucht getrieben folgt Grazia ihm – und findet sich nicht am Grund des Flusses wieder, sondern in einer Welt, in der alles zugleich magisch und gefährlich erscheint. Als sie dort auf einen mysteriösen gefangenen Krieger trifft, beginnt für Grazia das Abenteuer ihres Lebens…

Über den Autor: (von amazon)
Sabine Wassermann wurde 1965 in Simmern geboren und studierte Kunst an der Städelschule in Frankfurt am Main. Das Interesse an der griechischen Sagenwelt und der Antike brachte sie zum Schreiben. Sie lebt als Malerin und Schriftstellerin in Bad Kreuznach, wo sie 2001 mit dem Förderpreis für Kunst und Kultur ausgezeichnet wurde. Das gläserne Tor ist nach mehreren historischen Romanen ihr erster Fantasy-Roman.

Meine Meinung:
Sabine Wassermann versteht es glänzend, die zwei Ebenen des Romans miteinander zu verbinden, so dass jede für sich authentisch ist und sich ein stimmiges Gesamtbild ergibt. Das Berlin des 19. Jahrhunderts ist genauso detailreich beschrieben wie die Welt auf der anderen Seite des Tores. Die spannende Handlung, die liebenswerten Hauptfiguren und die bildhafte Sprache haben mich dazu gezwungen, das Buch nicht mehr aus der Hand zu legen und innerhalb eines Tages zu lesen. Das schöne Cover und die hilfreichen Karten am Anfang runden das Gesamtbild ab.

Mein Fazit:
Das Buch habe ich sicher nicht zum letzten Mal zur Hand genommen.

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Reifezeit

An meinen aktuellen Lesestoff habe ich mich lange nicht rangetraut. Peter Berling – Die Kinder des Gral, eines der ganz wenigen Bücher, das ich nach ein paar Seiten wieder aus der Hand legte. Trotzdem habe ich mir den zweiten Teil auch noch gekauft. Das war vor über zehn Jahren. Seitdem standen die beiden Bände in meinem RUB (Regal ungelesener Bücher, etwa 15m lang) und im letzten Jahr habe ich mir sogar noch den dritten Band zugelegt. Wie ich hier schon mal anmerkte, wenn es um Bücher geht, handle ich manchmal etwas äh, irrational.
Ich hatte die drei Bände schon im letzten Jahr auf meiner SUB-Abbau-Liste, bin aber absolut nicht dazu gekommen. Nun soll Anfang Februar bei der Büchereule eine Leserunde des vierten Teiles stattfinden und ich dachte mir, prima, endlich wirst Du dazu gezwungen, die drei vorhergehenden Teile zu lesen.
Und was soll ich sagen: es hat mich gepackt.
Vielleicht war ich vor zehn Jahren einfach noch nicht reif für Berling.

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Lesestoff 2008 – 5

 

Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge – Rainer M. Rilke

Gebundene Ausgabe: 269 Seiten
Verlag: Süddeutsche Zeitung / Bibliothek; Auflage: 1 (11. September 2004)
ISBN-10: 3937793275
ISBN-13: 978-3937793276
Größe: 20,8 x 12,8 x 2 cm

Kurzbeschreibung: (von Amazon)
Der junge adlige Däne Malte Laurids Brigge kommt Anfang des 20. Jahrhunderts nach Paris, wo er ein Leben als Dichter führen möchte. In seinen Aufzeichnungen schildert er seine Erfahrungen in der Großstadt und blickt auf seine Kindheit in dänischen Schlössern und in Kopenhagen zurück.
Rilkes bedeutendstes Prosawerk – ein Klassiker der Moderne.

Über den Autor:
Link zur Wikipedia

Meine Meinung:
Dieses Buch als Roman zu bezeichnen, ist eigentlich falsch. Ich hätte mich ich genau davon lösen müssen, von der Erwartungshaltung, die ich an einen Roman habe. Dass er mir eine Geschichte erzählt, die sich an einem Handlungsstrang entlanghangelt. Das ist mir leider nicht gelungen. Entschädigt wurde ich dafür mit einer Sprache, die so schön ist, dass sie süchtig macht. Wäre ich nicht ständig auf der Suche nach neuen, wunderbaren Formulierungen gewesen, hätte ich dieses Buch wohl aus der Hand gelegt.

Mein Fazit:
Aufgrund der wunderbaren Sprache lesenswert, aber in Zukunft werde ich von Rilke eher seine Gedichte lesen.

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Oper, komisch

Sandra Moon hatte ich vor ein paar Tagen noch als Undine gesehen. Es ist schon erstaunlich, wie wandlungsfähig und dabei brillant sie ist. Ansonsten flotte Musik, schön inszeniert mit vielen Chorszenen, da rührt sich was auf der Bühne. Empfehlenswert.

Staatstheater am Gärtnerplatz

Martha

Freitag, 18. Januar 2008
19.30 – 22.10 Uhr

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Kontrastprogramm

Heute Abend Stubenmusi mit Kabarett – die Wellküren machten Station in der kleinen Gemeinde mit den drei Schlössern .
Am Schluss Standing Ovation und Mutter Well mit auf der Bühne. An Oberschweinbach, dem Wohnort der Well-Familie, habe ich meine eigenen Erinnerungen. Schließlich habe ich dort vor sehr langer Zeit mal mit meiner Jugendgruppe im Selbstversorgerhaus übernachtet. Die vier Kilo Spagetti waren ein einziger großer, glibberiger Klumpen.

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Es wohnt ‘am Seegestade – Oper, zauberhaft

Es war wieder ein toller Abend. Ein besonderes Schmankerl war Cornelia Horak als Berthalda.
Leider war es die vorletzte Vorstellung. Am Sonntag, den 24.2.08 besteht noch einmal die Möglichkeit, diese leider viel zu selten aufgeführte Oper zu sehen. Karten gibt es noch ausreichend.

Staatstheater am Gärtnerplatz

Undine

Dienstag, 15. Januar 2008
19.30 – 21.55 Uhr

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Liebe Raucher,

euer heimliches Rauchen auf Toiletten und in wenig benutzen Nebenräumen ist nicht unbemerkt. Man wird dort in naher Zukunft, genauso wie in Flugzeugtoiletten, Rauchmelder anbringen. Wie kann man nur annehmen, ein Verhalten wäre tolerabel, wenn man die Ausübung nicht sieht, wenn die Hauptbelästigung im Geruch liegt.
Ihr Lieben, lasst Euch gesagt sein: ihr manövriert Euch nur noch mehr ins Abseits. Selbst Schuld. Ihr hattet Eure Chance.

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