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Gräfin Mariza, 11.07.2010, Gärtnerplatztheater

Zum letzten Mal, glücklicherweise nur in dieser Spielzeit, stand diese wunderschöne Operette von Emmerich Kálmán auf dem Programm. Nicht nur mir gefällt diese Produktion sehr gut, auch die 11-jährige Tochter meiner Freundin, die mit mir gemeinsam diese Nachmittagsvorstellung besuchte, meinte, dass die Zeit schnell vorbei geht, wenn etwas so schön ist.

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Kurt Weill: Ein musikalisches Portrait, 11.07.2010, Gärtnerplatztheater

Ein Querschnitt durch das musikalische Lebenswerk von Kurt Weill, dessen Oper “Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny” derzeit mit Erfolg im Staatstheater am Gärtnerplatz gespielt wird, stand an diesem Sommersonntagvormittag auf dem Programm. Es stand unter der musikalischen Leitung von Anke Schwabe am Flügel, unterstützt wurde sie von Musikern des Orchesters, es moderierte Christoph Maier-Gehring.

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Bestandskunden werden von der Telekom systematisch vera(e)ppelt

Ja, ich weiß, es ist nur ein Handy. Und ja, ich kann auch ohne das neue iPhone 4 leben. Aber darum geht es hier gar nicht. Es geht darum, dass ein Konzern der Meinung ist, nur neue Kunden sind gute Kunden.

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Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, 08.07.2010, Gärtnerplatztheater

Ich kann mich nicht satt sehen, ich kann mich nicht satt hören. So ein tolles Stück, gut umgesetzt von Thomas Schulte-Michels, ausgezeichnet dargeboten von Ensemble, Chor und Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz. Das trotz der sommerlichen Temperaturen zahlreich erschienene Publikum bejubelte am Ende zu Recht die umwerfende Heike Susanne Daum und ihre Kollegen. Ein weiterer fantastischer Abend!

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Death in Venice, 04.07.2010, Gärtnerplatztheater

Vibraphon war das Instrument, dass mir beim letzten Mal nicht einfiel und das Tadzius Motiv spielt. Es lohnt sich immer wieder, die Einführungen von Sonja Westerbeck zu besuchen, sie sind wirklich informativ und irgendwann kann ich mir vielleicht auch mal was merken 😉 Ich versuche mir auch sonst alles bis ins kleinste Detail einzuprägen, schließlich ist die nächste Vorstellung die letzte, leider, leider.

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Carmen, 02.07.2010, Gärtnerplatztheater

Die letzte Carmen dieser Spielzeit war , wie schon so oft, nahezu ausverkauft. Mir gefällt diese intelligente Inszenierung sehr mit ihren jeweils einheitlichen Farben für die Akte, wobei Carmen immer einen Schritt voraus ist, sie ahnt immer schon, was kommt.

Und wenn es dann noch so eine tolle Carmen ist wie Rita Kapfhammer, die an diesem Abend so wundervoll gesungen hat, dass ich mir die Töne einfangen und in meinem Herzen bewahren wollte, dann ist es ein Abend, an den ich noch lange zurückdenken werde. Auch Adrian Xhema, Stefanie Kunschke, Thérèse Wincent und die restlichen Solisten (bis auf den Escamillo, den hab ich stellenweise so wenig verstanden, dass es auch jede andere Arie hätte sein können) und der Chor trugen zu diesem tollen Abend bei. Danke an alle Beteiligten!

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Die Zauberflöte, 01.07.2010, Gärtnerplatztheater

Schon von weitem sehe ich die Menschentraube auf den Stufen des Theaters meines Vertrauens. Natürlich, es ist mal wieder ausverkauft, das freut mich. Allerdings besteht das Publikum zu einem erheblichen Teil aus Kindern unter 10 Jahren, aber ich habe mir schließlich sagen lassen, Kultur geht vor Bildung. Ob das eine ohne das andere wirklich so sinnvoll ist, lass ich mal dahingestellt sein. Die Auswirkung dessen, dass selbst die Erwachsenen von der Oper offensichtlich nicht mehr wissen, als dass da ein lustiger Papageno drin vorkommt, sind jedenfalls deutlich zu spüren: sobald mal eine Zehntelsekunde Pause ist, wird geklatscht, ob die Arie nun zu Ende ist oder nicht. Nach der Wasserprobe gab es Schlussapplaus, weil das werte Publikum dachte, das Stück wäre endlich zu Ende. Leider, leider kann ich mir diese Oper im Gärtner nicht mehr ansehen. Wenn ich mich fünf- von zehnmal ärgere, ist es rausgeschmissenes Geld. Und so dicke hab ich es auch wieder nicht. Ich werde lediglich einmal eine Gruppe und einmal meine Mutter begleiten und mir ein Gastspiel in Ingolstadt ansehen, weil ich neugierig bin, wie es da wirkt.

Dabei hätte es so schön sein können, die Kombination der drei Damen mit Thérèse Wincent, Rita Kapfhammer und Barbara Schmidt-Gaden als Gast war eine Augen- und Ohrenweide und der absolute Höhepunkt dieser Aufführungsserie.

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Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, 30.06.2010, Gärtnerplatztheater

Diese Musik hat absolute Sogwirkung. An unsichtbaren Fäden zieht sie mich in jede Vorstellung. Und wenn dann der szenische Rest auch noch passt – Bühnenbild, Kostüme, Personenführung – kann eigentlich schon nix mehr schief gehen.

Dazu kommen musikalisch und szenische Topleistungen des Ensembles des Staatstheaters am Gärtnerplatz und ein neues Lieblingsstück ist geboren. Liebes Gärtner, macht doch mal was, was mir gar nicht gefällt, damit ich auch mal einen Abend frei habe 😉

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Gärtnerplatz Sinfonisch: Sommerkonzert, 28.06.2010, Gärtnerplatztheater

“Rund um die Ouvertüre”, unter diesem Motto stand das diesjährige Sommerkonzert bei wahrlich sommerlichen Temperaturen. Kurzfristig übernahm der begabte junge Dirigent Benjamin Reiners die Leitung und nicht zuletzt er machte diesen Abend zu einem Genuss für alle Sinne.

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Orchesterprobe Traviata III. Akt, 27.06.2010, Gärtnerplatztheater

Und wieder ist ein halbes Jahr ins Land gegangen, seitdem ich dieses Stück zum letzten Mal gesehen habe. Der Abstand ist genau richtig und ein Gradmesser meiner “Weiterbildung” 😉

Mit manchen Begriffen kann ich heute mehr anfangen als vor sechs Monaten, manche Erfahrungen sind dazu gekommen und lass mich den ein oder anderen Aspekt in einem anderen Licht sehen. Und hach, diese Musik! Da hab ich erst mal wieder gemerkt, wie sehr sie mir fehlt. Gleich mal wieder ein bisschen reingehört. Und Marianne Larsen, Sibylla Duffe, Thomas Peters und Marcus Morlinghaus sind echt eine Traumbesetzung. Und ich sollte in der Pause mal wieder ins KBB, ich mag diese liebevollen Details 😉

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