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Corinna Klimek am 13. Juni 2010 00:09 Die dritte Beerdigung eines meiner Lieblingsstücke innerhalb von 8 Tagen, wie soll ein Mensch das nur aushalten? Und dann wird einem der Abschied auch noch möglichst schwer gemacht, weil alle ihr Bestes geben: Mikael Babajanyan, faszinierend und abstoßend zugleich als hinterhältiger Francesco, Harrie van der Plas überzeugend als Carlo, Sandra Moon ergreifend als Amalia. Die ersten Tränen flossen bei mir schon wieder vor der Ouvertüre, Sieglinde Zörner ist einfach absolut fantastisch. Aber auch Adrian Xhema, Mario Mario Podrečnik und Holger Ohlmann glänzten in ihren Rollen. Besonders schwer wird mir aber der Abschied von Johannes Wiedecke fallen, der in dieser Spielzeit einen grandiosen Massimiliano Moor gegeben hat. Es war gleichzeitig seine letzte Vorstellung am Gärtnerplatz, er verlässt das Ensemble zum Ende der Spielzeit.
Ich bin dem Theater meines Vertrauens mal wieder sehr dankbar, dass es mich mit diesem Stück bekannt gemacht hat. Durch die einzigartige Vielfältigkeit des Spielplans lerne ich ein breites Spektrum von Opern, Operetten und Musicals kennen und lieben. Ich habe das Gefühl, ich taste mich blind durch unbekanntes Gebiet, aber mit jedem neuen Stück, mit jedem Abend in diesem Theater lerne ich dazu, sehe ein winziges Stückchen mehr.
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Corinna Klimek am 12. Juni 2010 21:50 Und wieder standen die ungeliebten drei Worte im Spielplan: zum letzten Mal 🙁
Ich kann wirklich nur hoffen, dass mir in der nächsten Spielzeit neben den Wiederaufnahmen auch die Premieren gut gefallen, sonst hab ich ja kaum noch was zum Ansehen 😉
Interessant war an diesem Abend mein Sitznachbar. Er reist anscheinend in der ganzen Republik herum, um sich besondere Inszenierungen anzusehen. Er hatte Boccaccio noch nie live gesehen, weil es so selten gespielt wird. Ich weiß nicht genau, woher er kam, jedenfalls nicht aus München. Wir plauderten auch über das Theater und was er im Brustton der Überzeugung an Tatsachenbehauptungen von sich gab, erinnerte mich doch etwas an die stille Post, soweit verzerrte es die Wirklichkeit.
Es war jedenfalls wieder ein herrlicher Abend, ich liebe diese Melodien und finde es sehr sehr schade, dass nicht mal alle auf meiner Gesamtaufnahme zu finden sind. So fehlt das Lied des Prinzen im zweiten Akt, das von Isabella aufgenommen wird. Heike Susanne Daum hat das immer soooo klasse gesungen, das hätte ich auch gerne in Konserve. Kennt jemand eine Aufnahme, auf der dieses Lied auch vertreten ist?
Es bleibt mir nur zu sagen: Arrividerci, ihr Bürger und Bürgerinnen von Florenz mitsamt Kolporteur, ihr Studenten, ciao Checco , Majordomus und Leonetto, Lotteringhi, Scalza und Lambertuccio, Prinz Pietro, Peronella, Beatrice und Isabella, Fiametta und Boccaccio, ich werde Euch sehr vermissen. Danke für die schönen Stunden, die ihr mir bereitet habt.
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Corinna Klimek am 23. Mai 2010 15:57 Am Abend folgte dann die praktische Umsetzung des am Vormittag Gelernten: zum letzten Mal in dieser Spielzeit standen Olymp und Unterwelt im Mittelpunkt. Das Haus platzte mal wieder aus allen Nähten. Es gibt also allen Unkenrufen zum Trotz eine große Nachfrage nach dem Genre, schade, dass es nur so wenige Vorstellungen waren, ich könnte mir das Stück einmal die Woche ansehen, am Besten im Wechsel mit den Piraten und der Mamma 😉
Für mich war es die beste Vorstellung der Spielzeit. Das Publikum ging von Anfang an mit, klatschte an Stellen, an denen bisher selten bis gar nicht geklatscht wurde, dazu angestachelt von Bestleistungen auf der Bühne und aus dem Graben. Das macht mir einerseits den Abschied auf (viel zu lange Zeit) ziemlich schwer, aber andererseits kann ich mir das Gefühl dieses Abends bewahren und es wieder hervorholen, wenn ich mir die Melodien aus der Konserve anhöre.
Danke für die schönen Stunden, ihr Götter und Menschen! Erholt Euch gut, wir sehen uns wieder 😉
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Corinna Klimek am 23. Mai 2010 15:35 Ich bin ja ein Operettenfan, ich liebe diese Gute-Laune-Musik, die aber trotzdem einen ernsthaften Hintergrund hat, manchmal satirisch, aber eigentlich fast immer gesellschaftskritisch ist, wenn man sie nicht nur oberflächlich betrachtet. Deswegen war für mich die Präsentation des Buches “Operette – Porträt und Handbuch einer unerhörten Kunst” Pflichtprogramm. Operetten-Koryphäe Volker Klotz stellte es an diesem Vormittag vor und diskutierte mit Staatsintendant Dr. Peters das Genre.
Das Grundprinzip der Operette ist die Inversion, also das Unterste zuoberst, die Schwachen sind die Starken etc. Herr Klotz wies auf einen interessanten Aspekt hin, nämlich dass diese Musikgattung sich für die Frauen stark macht und das lange vor Alice Schwarzer. Auch die Travestie ist ein Teil der Operette, eine Mythentravestie gibt es ja derzeit mit “Orpheus in der Unterwelt” auf dem Spielplan. Ein weiteres Kennzeichen ist die “unplumpe” Erotik, wie er es nannte, das fand ich einen außerordentlich treffenden Ausdruck. Ein wichtiges Merkmal ist auch der gesungene Tanz , deshalb gehört zu einer guten Operetteninszenierung auch immer eine gute Choreographie, auch hier gibt es mit den “Piraten von Penzance” ein gutes Beispiel auf dem Spielplan. Die Operette ist auch sehr international, vom ehemaligen Yugoslavien bis in die Karibik entstanden zu ihrer “Hochzeit” neue Stücke. Zuletzt fragte Herr Dr. Peters noch, ob Herr Klotz sich eine Renaissance der Operette ähnlich der der Barockoper vorstellen könne. Die Antwort war in die Richtung, warum nicht, aber ich persönlich sehe es etwas pessimistischer. Solange es nur eine Handvoll größerer Häuser im deutschsprachigen Raum gibt, die die Operette fest in den Spielplan integriert haben, solange es Häuser und ihre Intendanten gibt, die auf die Operette und ihre Fans herabsehen, solange das Publikum eher schon etwas länger ins Theater geht, solange wird die Operette ein Schattendasein fristen. Das finde ich sehr, sehr schade, denn so sehr ich es auch liebe, wenn mich die Musik tief berührt, so sehr liebe ich es auch, mal einfach nur positiv gestimmt zu werden, egal wie schlecht der Tag bis dahin gelaufen ist.
Unterfüttert wurde das Ganze mit Musikbeispielen vom Band und live dargeboten von Rita Kapfhammer und Daniel Fiolka. So hörten wir unter anderem eine Melodie aus “Princess Ida” von Gilbert & Sullivan, die verdächtig nach Händel klingt und ein Duett aus der “Dollarprinzessin”.
Es war ein sehr interessanter Vormittag, der nur in zwei Punkte ein wenig abfiel: Herr Klotz unterhielt sich ständig bei den Musikbeispielen mit Herrn Dr. Peters, das war bei denen vom Band nur nervig, bei den live gesungenen Stücken aber äußerst unhöflich gegenüber den Musizierenden war. Außerdem wurde beim Verkauf suggeriert, es handle sich um eine Neuauflage, was im Prinzip auch stimmt, nur ist die halt von 2004 und damit nicht wirklich neu, aber schließlich hat sich in der Welt der Operette vermutlich nicht allzu viel Bahnbrechendes in der Zwischenzeit getan.
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Corinna Klimek am 22. Mai 2010 13:13 Remember Douglas Adams!
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Corinna Klimek am 1. Mai 2010 18:49 Zuerst die kritische Anmerkung: ich würde mir wirklich wünschen, dass es im Theater meines Vertrauens vor der Vorstellung, wie in anderen Häusern durchaus üblich ist, eine Ansage gemacht wird, dass das Fotografieren nicht erlaubt ist. Offensichtlich reichen Hinweise an den Garderoben und auf den Karten nicht aus, es wurde nämlich vor allem vor der Pause fleißig geblitzt. Mal ganz abgesehen davon, dass es verboten ist und die Qualität dieser Aufnahmen sicher unter aller Kanone ist, es nervt! Ob es die Akteure auf der Bühne durch die Scheinwerfer überhaupt mitkriegen, weiß ich nicht, aber ich als Zuschauerin finde es äußerst störend.
Mindestens 13 der 21 Vorstellungen dieser sehr gelungenen Produktion habe ich gesehen und bis auf eine im Januar haben sie mir – mit dem Abstrich der szenischen Umsetzung des Hummelfluges – immer sehr gut gefallen. Musikalisch sehr schön, hatte diese Inszenierung so wirklich wundervolle Bilder wie den Tanz der Prinzessin Schwan, dieses Bild zierte im wahrsten Sinne des Wortes ja auch das Spielzeitheft 2009/2010, oder den Aufstieg der weißen Stadt am Ende des zweiten Aktes. Hier kam immer besonders gut der tolle Chor des Theaters zur Geltung und ich habe versucht, mir diese Szene ganz besonders intensiv einzuprägen. Schade, dass es keine DVD oder wenigstens CD dieser Produktion gibt, das hätte mir den Abschied leichter gemacht. So muss ich die Aufnahme aus Stuttgart 1952 hervorkramen, wenn ich den Zaren auf deutsch hören will.
Danke an alle Beteiligten, die mir so wundervolle Stunden bereitet haben!
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Corinna Klimek am 23. April 2010 22:20 Auch in dieser Vorstellung musste ein Gast einspringen, Elena Fink hat mir als Eurydike ganz ausgezeichnet gefallen. Es ist schon faszinierend, wie kleine Abweichungen einem Stück einen ganz neuen Kick geben können. Das und ein bestimmtes Zitat haben den Abend zu einem unvergesslichen Abend werden lassen. Ich hatte auch Gelegenheit, mit Zuschauern, die das Stück zum ersten Mal sahen, über bestimmte Aspekte der Inszenierung zu diskutieren, was bei mir etwas Unbewusstes an die Oberfläche geholt und damit einen neuen Aspekt hinzugefügt hat.
Danke an alle Beteiligten!
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Corinna Klimek am 28. März 2010 22:18 Hardcover: 224 Seiten
Verlag: Pantheon Books; First Edition edition (17 April 2007)
Sprache: English
ISBN-10: 0375422730
ISBN-13: 978-0375422737
Größe: 21.3 x 14.5 x 2.5 cm
Kurzbeschreibung (von amazon)
In the life of Precious Ramotswe–a woman duly proud of her fine traditional build–there is rarely a dull moment, and in the latest installment in the universally beloved No. 1 Ladies’ Detective Agency series there is much happening on Zebra Drive and Tlokweng Road. Mma Ramotswe is experiencing staffing difficulties. First Mr. J.L.B. Mate-koni asks to be put in charge of a case involving an errant husband. But can a man investigate such matters as successfully as the number one lady detective can? Then she has a minor falling-out with her assistant, Mma Makutsi, who decides to leave the agency, taking the 97 percent she received on her typing final from the Botswana Secretarial College with her.
Along the way, Mma Ramotswe is asked to investigate a couple of tricky cases. Will she be able to explain an unexpected series of deaths at the hospital in Mochudi? And what about the missing office supplies at a local printing company? These are the types of questions that she is uniquely well suited to answer.
In the end, whatever happens, Mma Ramotswe knows she can count on Mr. J.L.B. Matekoni, who stands for all that is solid and true in a shifting world. And there is always her love for Botswana, a country of which she is justifiably proud .
Über den Autor
Link zur Homepage
Meine Meinung:
Einen weiteren Roman von Alexander McCall Smith aus der Mma Ramotswe Reihe zur Hand zu nehmen ist wie alte Freunde treffen. Die Charakterisierung der Figuren ist so liebevoll und ausführlich, dass ich sie wohl auch auf der Straße erkennen würde, sollten sie mir jemals begegnen. Aber sie entwickeln sich auch weiter und das vertieft die Freundschaft noch mehr. Diese kleinen, feinen Geschichten sind voll mit zauberhaften Beschreibungen des Alltagslebens in Botswana, früher und jetzt. Lebensweisheiten werden nebenbei mitgeliefert und schon auch mal auf den Prüfstand gestellt. In dieser Folge ermittelt auch der Ehemann J. L. B. Matekoni und kommt ins Grübeln, ob er für seine geliebte Frau aufregend genug ist, damit sie nicht fremd geht. Diese Szenen sind mit so viel Empathie geschrieben, ich konnte seine Zweifel mit dem Herzen nachvollziehen. Ein liebenswertes Buch voller Wärme und Zuneigung für die Protagonisten und das Land, in dem es spielt.
Mein Fazit:
Wie alles von Alexander McCall Smith uneingeschränkt empfehlenswert.
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Corinna Klimek am 28. März 2010 11:34 Mit der letzten Vorstellung dieses Stückes in der laufenden Spielzeit machten es einem das Ensemble des schönsten Theaters Münchens nochmal so richtig schwer, für eine Weile Abschied von dieser Oper zu nehmen. Das zahlreich erschienene Publikum war bestens gelaunt und ging von Anfang an mit. Donnernder, füßetrampelnder Applaus für Stefan Sevenich in der Titelrolle, der sich auf Pumps besser bewegt als so manche Frau und leichtfüßig durch das Stück tänzelt. Viel Beifall auch für Sebastian Campione und Johannes Wiedecke, die eine verlängerte Version der Beatbox noch mit einer gemeinsamen Tanzeinlage bereicherten. Viel Jubel auch für die restlichen Akteure, den Herrenchor, das Extraballett, das Orchester unter Ariel Zuckermann, Monika Hollemann, Marian Jordache und Jakob Seidl, die sich selbst spielten, Susanne Heyng, Julian Kumpusch, Daniel Fiolka, Christoph Kayser, Stefanie Kunschke und natürlich Heike Susanne Daum als Primadonna assoluta.
Eine tolle Vorstellung!
Grazie e ciao, Bühnenarbeiter, Extraballett, Orchester, Direttore, Souffleuse, Inspizient, Regieassistent, Dr. Manfred Ulrichs, Orazio Prospero, Vincenzo Biscroma, Guglielmo Antolstoi…stoi…stoi…na, Sie wissen schon, Dorotea Caccini, Luigia Boschi, Stefano, Corilla, Mamma Agata! Alla prossima volta, es grüßt die Reisegruppe aus Oberammergau!
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Corinna Klimek am 25. März 2010 00:39 Ja, hoch soll sie leben, die Mamma und mit ihr die ganze Truppe des heutigen Abends! Während man vor der Pause sich am besten amüsiert, wenn man den Theaterbetrieb ein bisschen kennt, wird es danach so absurd, dass wirklich alle auf ihre Kosten kommen. Und viel gelacht und applaudiert wurde heute auf jeden Fall, sei es bei Christoph Kayser, der indisponiert die Rolle des indisponierten russischen Tenors sang, als sei es seine leichteste Übung ober bei Johannes Wiedecke, der mit toller Stimme und akrobatischen Tanzeinlagen der Mamma Konkurrenz macht, wahrscheinlich hat er bei ihr gelernt 😉
Toll auch wieder das Orchester unter Ariel Zuckermann, das Extraballett und die in anderen Produktionen nie für das Publikum sichtbaren Rollen des Inspizienten, Regieassistenten und der Souffleuse.
Auch der Herrenchor war wieder großartig, es gibt so viel Komisches zu entdecken, dass ich gar nicht weiß, wo ich zuerst hinsehen soll. Stefanie Kunschke schafft es immer wieder, mich mit ihrer großen Arie zu berühren und auch ansonsten singt und spielt sie hervorragend. Susanne Heyng und Julian Kumpusch tragen mit solider sängerischer und szenischer Leistung zum Erfolg des abends bei. Daniel Fiolka und Sebastian Campione glänzen in ihren respektiven Rollen und Heike Susanne Daum ist als Primadonna assoluta eine absolute Wucht. Stefan Sevenich spielt die Mamma nicht nur, er ist sie. Spontaner Applaus bei seinem Spagat und heftiges Fussgetrampel beim Verbeugen zeugen von seiner Beliebtheit beim Publikum am Gärtnerplatz.
Ein toller Abend in Münchens schönstem Theater, dass sich so gut selbst auf die Schippe nehmen kann. Leider nur noch einmal in dieser Spielzeit. “Alles, alles für die Kunst”, ein Satz der heute Abend mal wieder nicht treffender hätte sein können!
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