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Orchesterprobe Traviata III. Akt, 08.05.2011, Gärtnerplatztheater

Meine liebe Theaterfreundin wollte das Stück gerne mal wieder sehen und irgendwie waren wir ja diese Spielzeit noch gar nicht drin. Der Zeitpunkt hätte nicht besser gewählt sein können, besuchten wir doch letzte Woche erst eine “richtige” Theaterprobe. Nun, ich hoffe für alle Beteiligten, dass es da im Vorfeld harmonischer zugegangen ist.

Ansonsten hat es wie immer richtigen Spaß gemacht. Auch bei diesem Ansehen hat sich durch meine Erfahrungen im letzten Jahr wieder einiges in meiner Rezeption geändert. Ich denke, das Stück ist für jeden was, egal ob Novize oder Theaterjunkie. Oder gar selbst Sänger. Es ist einfach herrlich, wenn Marianne Larsen als Diva uns erklärt, wie wir die Tempi spielen sollen, Sibylla Duffe als blutjunge Sängerin mehr Transparenz und gemeinsames Verbeugen fordert, Marcus Morlinghaus als Regisseur sich widersprechende Regieanweisungen gibt und Thomas Peters uns gemeinsam husten lässt. Alle vier sind die Idealbesetzung dieses Stückes.

Und wer möchte nicht neidisch sein auf die Musiker, die jeden Tag einen solchen Ausblick bei ihrer Arbeit haben?

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Unterhachinger Lesenacht, 07.05.2011, Unterhaching

Bedingt durch einen ausgedehnten, ebenfalls literarisch angehauchten, Biergartenbesuch zuvor, starteten meine Begleitung und ich erst verspätet in die Unterhachinger Lesenacht und konnten nur noch zwei Lesungen besuchen.

Die erste war Michael Peinkofer, er las zwei Szenen aus dem dritten Teil seiner Zauberer-Reihe “Das dunkle Feuer”. Er führte sehr gut in die Handlung ein, stellte seine Figuren vor und gab zum Schluss noch einen amüsanten Exkurs in die von ihm entworfene Sprache der Orks. Ich bin ja Fantasy nicht abgeneigt und werde mich mit der Erdwelt vermutlich noch näher beschäftigen. Leider wurde die Lesung gegen Ende massiv gestört, als Besucher bereits zur nächsten hereinströmten und sich ungeachtet der laufenden lautstark unterhielten.

Die zweite Lesung war der eigentliche Grund unseres Kommens: Inge Löhnig las aus ihrem vierten Dühnfort, der mir ja ausgezeichnet gefallen hat. Natürlich kannte ich die Abschnitte schon, das tat dem vergnügen aber keinen Abbruch, weil ich merkte, dass sie jetzt anders auf mich wirkten als noch bei der letzten Lesung. Im Anschluss beantwortete sie noch Fragen und nahm sich die Zeit, noch ein wenig mit uns Beiden zu plaudern. Am 12. Dezember erscheint ihr fünfter Dühnfort unter dem Titel “Schuld währt ewig”, wieder mit einem tollen Cover und als Spitzentitel. Leider war auch diese Lesung anfangs durch undiszipliniertes Publikum gestört, vielleicht sollte man auf die Rückseite der Eintrittskarte Verhaltensregeln drucken.

Ansonsten war es, so weit wir beide mitbekommen haben, eine sehr erfolgreiche Veranstaltung.

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Premiere Die Liebe zu den drei Orangen, 06.05.2011, Gärtnerplatztheater

[singlepic id=951 w=320 h=240 float=left]Auch bei seiner zweiten Inszenierung am schönsten Theater Münchens hat Regisseur Immo Karaman und sein Team eine hervorragende künstlerische und sehr sinnliche Arbeit abgeliefert. Die Handlung spielt in der Entstehungszeit, die Figuren sind von Otto Dix und anderen Künstlern dieser Zeit geprägt. Und tatsächlich hat jede Figur eine eigene Persönlichkeit, eine bestimmte Art, sich zu bewegen. Hier merkt man sehr deutlich, dass Choreograf Fabian Posca nicht nur mit dem Extraballett, sondern auch mit den Solisten und dem Chor viel und erfolgreich gearbeitet hat.
Die Bühne vom Ausstattungsteam Timo Dentler und Okarina Peter besteht nur aus einem Kasten, der ein aufgeschnittenes Zimmer, einen Salon oder Foyer, darstellt. Dieser Kasten wird nicht nur durch die Drehbühne, sondern auch durch Bühnenmitarbeiter bewegt, teilweise mit 60 Personen darauf, dafür hätten diese eigentlich am Ende einen Sonderapplaus verdient gehabt. Die teilweise gegenläufigen Bewegungen erzeugen vor allem im ersten Teil sehr viel Dynamik und Spannung. Die Kostüme sind zeit- und typgerecht. Applaus brandete bereits auf, als sich der Vorhang zu Beginn hob und den Kasten, der in diesem Fall wie ein Bilderrahmen wirkt, der bis auf den letzten Zentimeter mit Menschen gefüllt ist, enthüllte.
Das Orchester unter Anthony Bramall beeindruckte mit präzisem Spiel, dass es öfter ziemlich laut war, ist sicher der schieren Anzahl an Musikern im Graben geschuldet.
Bewundernswert waren die Tänzer, die sich in vielen verschiedenen Rollen präsentierten und jeder Figur ein anderes “Gesicht” gaben.
Der Chor verstand es wie immer, ausgezeichneten Gesang mit ebensolcher Darstellung zu verbinden und hatte einen erheblichen Anteil am Erfolg des Abends. Zwei seiner Mitglieder, die kurzfristig für die erkrankte Solistin als Linetta eingesprungene Brigitte Lang und Marcus Wandl als Herold zeigten, dass sie nicht nur in der Gemeinschaft eine gute Figur machen, sondern durchaus auch solistisch einsetzbar sind. Zwei Gäste, Stephan Klemm als König und Kouta Räsänen als Tschelio erwiesen sich als gute Wahl. Hochkarätig aus dem Ensemble besetzt waren alle weiteren Rollen, ob groß oder klein. Robert Sellier, Christina Gerstberger und Sebastian Campione überzeugten ebenso wie Franziska Rabl, Sibylla Duffe und Tilmann Unger. Holger Ohlmann als Köchin bewegte sich auf schwindelerregend hohen Absätzen, als ob es sein normales Schuhwerk wäre und zog darstellerisch und musikalisch alle Register von dämonisch bis schmeichlerisch. Daniel Fiolka spielte und sang den Pantalone sehr überzeugend und Frances Lucey wechselte gekonnt zwischen den verschiedenen Facetten der Smeraldine. Cornel Frey als Truffaldino war ein Spassmacher der anderen Art, anfangs erinnerte mich seine Gestik an die Bauchrednerpuppe aus “Death in Venice”, das gab sich aber im Laufe des Abends. Die Rolle ist ihm quasi auf den Leib geschrieben. Gary Martin als Leander verwandelte sich in einen selbstverliebten Schönling mit präzisen Bewegungen und Gesang. Last but not least zeigte sich Rita Kapfhammer als Idealbesetzung der Fata Morgana, sie beeindruckte mit Stimmumfang und Darstellung.
Ein fantastische Premiere, die noch viele Blicke wert ist, besonders vor der Pause kann man immer wieder neue Details entdecken. Das Publikum jubelte lange und einhellig allen Beteiligten zu.

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Le nozze di Figaro, 05.05.2011, Staatsoper Hannover

Diese Inszenierung hatte ich im November letzten Jahres im Prinzregententheater in einer Einstudierung der Theaterakademie gesehen und fand sie ganz wunderbar. Nachdem ich gesehen hatte, dass sie in Hannover wiederaufgenommen wird, wollte ich sie mir nach Möglichkeit auch noch einmal “im Original” ansehen.
Ich fand sie zwar szenisch nicht ganz so spritzig wie die Vorstellung in München, aber immer noch sehenswert und voller witziger Regieeinfälle. Allerdings wäre ein Platz weiter hinten oder oben im Rang besser gewesen als in der ersten Reihe. Ich sass direkt oberhalb des Fagotts und habe im ersten Akt die Streicher fast überhaupt nicht gehört. Die Rezitative waren durch eine zwar solide, aber etwas uninspirierte Begleitung am Hammerklavier ein wenig langweilig.
Stimmlich haben mich alle Sänger überzeugt, herausragend für mich waren Mareike Morr als Cherubino, Arantxa Armentia als Gräfin und Stefan Zenkl als Figaro. Ein besonderes Zuckerl dieser Vorstellung war die musikalische Leitung durch das junge Ausnahmetalent Benjamin Reiners, regelmäßigen Besuchern des schönsten Theater Münchens bekannt durch seine hervorragenden Dirigate der Fledermaus oder Viva la Mamma, wie zuletzt auf Gastspiel in der Philharmonie Köln.
Ein sehr gelungener Abend, danke an alle Beteiligten!

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Auftakt: Die Liebe zu den drei Orangen, 02.05.2011, Gärtnerplatztheater

Bei diesem Auftakt wurde erstmals von der Sonntagsmatinée abgewichen und ein Probenbesuch integriert. So interessant dieses Konzept auch war, durch den frühen Beginn um 17.30 Uhr wurde die arbeitende Bevölkerung ohne gleitende Arbeitszeit praktisch ausgeschlossen. Falls man mal wieder über eine ähnliche Veranstaltung nachdenkt, sollte man diesen Aspekt auch berücksichtigen.
Ansonsten war es in jeder Hinsicht eine sehr gelungener Einführung. Produktionsdramaturgin Sonja Westerbeck führte in gewohnt souveräner Weise in das Stück ein, Choreograf Fabian Posca und die zusammen mit Tino Dentler für Bühne und Kostüme verantwortlich zeichnende Okarina Peter erläuterten die verschiedenen Inszenierungsaspekte schlüssig und nachvollziehbar. Regisseur Immo Karaman und musikalischer Leiter Anthony Bramall waren durch die Probensituation verhindert. Wir konnten uns dann bei der Bühnenorchesterprobe, einer Probe ohne Kostüme, selbst ein Bild machen. Ich denke, wer mal so eine Probe gesehen hat, begreift erst wirklich, wieviel Arbeit dahinter steckt, bis ein Stück Premiere hat. So mancher wird danach vermutlich eine Vorstellung mit anderen Augen und mehr Respekt sehen.
Mein Eindruck nach diesem Auftakt war, dass München sich auf ein weiteres Highlight, musikalisch wie szenisch, in seinem schönsten Theater freuen kann.

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Benefizkonzert für Japan, 30.03.2011, St. Lukas

Bereits beim Operettenkonzert am 22.03.2011 kündigte Andreas Kowalewitz dieses Konzert an, das auf eine Initiative von Mitgliedern des Orchesters des Staatstheaters am Gärtnerplatz zurückging und zusammen mit der Evangelischen Kirchengemeinde St. Lukas München realisiert wurde. Die Kirche war gut gefüllt und es herrschte während des ganzen Konzertes eine gespannte Konzentration des Publikums.

Das Programm war sehr vielseitig, es wechselten Chor- und Instrumentalstücke ab. Gespielt wurde auf sehr hohem Niveau, Unter anderem Strauss, Beethoven, Copland und Ives. Die Chorstücke waren in der Akustik der Kirche wundervoll und der Ansatz, das Dies Irae aus Mozarts Requiem mit im Raum verteilten Sängern darzubieten, war ein guter – außer, man war in der Nähe von jemandem, der sagen wir mal, nicht ganz so sicher gesungen hat. Auch traditionelle japanische Musik beinhaltete das Programm. Der absolute Höhepunkt war eine Klanginstallation nach Nelly Sachs, die Akustik der Kirche wurde voll ausgenutzt und mir lief dabei nicht nur ein Schauer über den Rücken.

Es war wirklich wundervoll, was hier in dieser kurzen Zeit auf die Beine gestellt wurde. Insgesamt wurden über 9000 € zu Gunsten des japanischen roten Kreuzes gespendet. Danke an alle Beteiligten!

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Premiere: Der Untergang des Hauses Usher, 25.03.2011, Gärtnerplatztheater

Ich gestehe, als ich das erste Mal gelesen habe, dass zur Vorbereitung der Inszenierung ein Butoh-Workshop  gehalten wurde, konnte ich mir erst einmal nichts darunter vorstellen, habe im Netz gesucht, Videos gefunden und war entsetzt. Ich fand diese Art des Tanzes absolut unästhetisch und wollte so etwas am Gärtnerplatz nicht sehen.

Was aber daraus gemacht wurde, war sensationell. Diese Körperbeherrschung von Sängern wie Tänzern ist genial, anders kann ich es nicht ausdrücken. Und passt perfekt zur Musik. Die ist hypnotisch, und ebenso ist das Geschehen auf der Bühne. Eine tolle Personenregie von Carlos Wagner, da sitzt selbst die kleinste Bewegung und passt in das Gesamtbild. Die Bühne besteht aus einem Gerippe eines sehr großen Tieres, das aus einem Teich aus schwarzer, glänzender Folie ragt. Das passt im übertragenen Sinne hervorragend ist doch das Haus Usher nichts anderes als eine aussterbende Tierart oder ein gestrandeter Wal.

Musikalisch war es hervorragend. Die Besetzung im Graben unter dem musikalischen Leiter Lukas Beikircher kammermusikalisch, da ist jedes Instrument solo. Und jedes exzellent. Und die Musik von Philip Glass mochte ich schon seit Koyaanisqatsi, nur wusste ich damals noch nicht, dass es sich um Philip Glass handelt. Die wenigen Solisten waren fantastisch sowohl in Darstellung als auch Gesang, seien es nun Hans Kittelmann und Sebastian Campione in den “Nebenrollen” oder Ella Tyran als Madeline oder Gregor Dalal und Harrie van der Plas in den Titelrollen.

Es war gruselig, klar. Aber mit starken Bildern und einer faszinierenden Musik. ich kann mich dieser Faszination jedenfalls nicht entziehen.

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Madama Butterfly, 24.03.2011, Bayerische Staatsoper

Vor etwas mehr als einem Jahr hatte ich ja schon einmal einen Versuch gestartet, mir die Butterfly an der Staatsoper anzusehen, und ich hatte ja gesagt, ich würde es gerne noch mal probieren. An diesem Abend wagte ich nun den zweiten Versuch und es hat sich gelohnt. Mein Platz war zwar nicht teurer als der damals, aber von der Sicht her viel besser. Die Inszenierung ist traditionell, hat mir aber sehr gut gefallen. Ein sehr schönes Bühnenbild zusammen mit den passenden Kostümen (ob sie authentisch sind, vermag ich nicht zu sagen) beschworen das Bild des alten Japans herauf. Das einzige, was ich mich gefragte hatte, ist, warum man die Antwort von Cio-Cio San nach ihrem Alter nicht in den Übertiteln übersetzt hat. Es ist nun mal eine Fünfzehnjährige, die sich aus purer Not verkauft, das macht man nicht besser, in dem man es ignoriert.

Gesungen wurde sehr schön, vor allem von Hui He als Butterfly und Michael Volle als Sharpless, aber auch die restlichen Sänger haben mir gut gefallen. Ein im zweiten Akt und am Ende des dritten Aktes sehr berührender Abend, ich gestehe, bei Puccini muss ich meistens heulen.

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Lucrezia Borgia, 23.03.2011, BSO

Das war die erste Vorstellung dieser Oper für mich überhaupt, muss ich vorausschicken. Musikalisch fand ich es unglaublich spannend, aber die Inszenierung kann man getrost in die Tonne treten. Eigentlich die Nicht-Inszenierung. Denn was sich auf der Bühne abspielte, mutete mir eher konzertant als szenisch an. Und dann diese greisligen Kostüme! Meine Freundin meinte, eine Orgie in schwarz-weiß-grau, und damit hat sie den Nagel auf den Kopf getroffen. Einzig das rote Kleid von Frau Gruberova zu Beginn war sehenswert.

Der Chor holperte am Anfang ein bisschen, ansonsten hat es mir musikalisch sehr gut gefallen. Frau Gruberova sang wunderschön und strahlend, lediglich in der Tiefe klang sie in meinen Ohren nicht ganz so gut. Aber ein Erlebnis ist eine Vorstellung mit ihr allemal und die letzte Szene war phänomenal. Herausragend war auch Silvia Tro Santafé als Orsini, so eine schöne Mezzostimme habe ich selten gehört. Bei den Männern glänzte Charles Castronovo als Gennaro, aber auch die anderen Rollen waren gut besetzt. Ein Opernabend, der mir sicher im Gedächtnis bleiben wird.

Kleine Anekdote am Rande: sowohl zu Beginn wie auch am Ende der Pause war die Mittelloge fast leer, aber während der Vorstellung war sie voll belegt. Später erzählte mir jemand, dass dort ein ehemaliger Landesvater gesessen hätte. Manche Leute haben es anscheinend nicht nötig pünktlich zu sein. Und müssen dann nicht von der Engelsloge aus zusehen.

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Sterne der Bühne, 22.03.2011, Gärtnerplatztheater

Auch wenn, das Programm nochmal das Gleiche war wie im Herbst, habe ich mich doch sehr auf dieses Konzert gefreut. Außerdem weiß ich als Mehrfachtäterin ja: auch Gleiches ist nie gleich.

Stefan Sevenich, der sich ja vor einer guten Woche erst als Musicalsänger profiliert hat, zeigte heute, dass er auch in der Operette daheim ist. Sei es im Duett mit Franziska Rabl oder Dirk Lohr oder solo mit einem komödiantisch aufgepeppten Schulterkuss, das Genre liegt ihm. Genauso wie Mario Podrečnik, der die so schwere leichte Muse aus dem Effeff beherrscht. Tilmann Unger erinnerte nochmal an die leider schon abgespielte Mariza und Christina Gerstberger empfahl sich wärmstens für die Partie der Adele.Dort trifft sie dann auf Franziska Rabl, die sich als Prinz Orlovsky die Gäste einlädt und Dirk Lohr, der sie dann einsperrt, der aber an diesem Abend eine wundervolle Hommage an Paul Abraham sang mit “Bin nur ein Johnny”. Spritzige Ensembleszenen, eine humorvolle Moderation von Andreas Kowalewitz, der auch vom Klavier aus das sehr gut spielende Salonorchester dirigierte rundeten den Abend ab. Danke an alle Beteiligten!

Am 05.06.2011 gibt es dann ein weiteres Operettenkonzert mit teilweise anderen Solisten und dem kompletten Orchester, das zum ersten Mal von Benjamin Reiners dirigiert wird.

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