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Heute mal Sprechtheater

Nach langer Zeit war ich mal wieder im Volkstheater. Besonders fiel mir auf, dass nicht nur die Schauspieler, sondern auch das Publikum sehr jung waren.

Macbeth
von William Shakespeare

Regie: Philipp Jescheck
Bühne und Kostüme: Hannah Albrecht
Vom Schlachtfeld heimkehrend, begegnen Macbeth und Banquo drei Hexen, die prophezeien, dass Macbeth König wird. Der Gedanke an die Krone lässt Macbeth und seiner Frau Lady Macbeth fortan keine Ruhe. Fast zwangsläufig kommt es zum Mord an König Duncan. Macbeth wird zum König ernannt. Immer tiefer verstrickt er sich in einen Kreislauf der Gewalt, bis die dritte düsterste Prophezeiung der Hexen Gestalt annimmt.

Premiere am 29. November 2007
19.30 Uhr bis 21.35 Uhr, 1 Pause

Mitwirkende
Markus Brandl, Ursula Maria Burkhart, Eva Christian, Nico Holonics, Timur Isik, Benjamin Mährlein, Peter Mitterrutzner, Stefan Murr, Elisabeth Müller, Gabriel Raab, Stephanie Schadeweg, Xenia Tiling, Lukas Biehler

Das letzte Mal habe ich Macbeth im Freilufttheater in Schottland gesehen. Es gab praktisch keine Requisiten, nur die Burgmauer als Hintergrund. Das war auch eine tolle Erfahrung, aber die Münchner Inszenierung war beeindruckender. Und ja, jetzt summe ich die ganze Zeit:

O Flower of Scotland,
When will we see,
Yer like again,
That fought and died for,
Yer wee bit Hill and Glen,
And stood against him,
Proud Edward’s Army,
And sent him homeward,
Tae think again.

The Hills are bare now,
And Autumn leaves
lie thick and still,
O’er land that is lost now,
Which those so dearly held,
That stood against him,
Proud Edward’s Army,
And sent him homeward,
Tae think again.

Those days are past now,
And in the past
they must remain,
But we can still rise now,
And be the nation again,
That stood against him,
Proud Edward’s Army,
And sent him homeward,
Tae think again.

O Flower of Scotland,
When will we see
Yer like again,
That fought and died for,
Yer wee bit Hill and Glen,
And stood against him,
Proud Edward’s Army,
And sent him homeward,
Tae think again.

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Männer in Shorts

 

Letzte Woche hatten sie Strumpfhosen an, gestern mussten sie in Shorts oder gleich im Kleid auf die Bühne: die Herren des Chors im Gärtnerplatztheater. Die lustigen Weiber von Windsor, heute mit echten Weibern wurde gegeben. Lustig wars, ein bisschen anzüglich, viele Anspielungen auf Shakespeare und überhaupt schöne Musik. Die Inszenierungen am Gärtnerplatz gefallen mir wirklich gut, ab der nächsten Saison gibt es ein flexibles Abo, das werde ich mir vermutlich gönnen.
Herausragend war gestern Michael Suttner als Fenton und gefallen hat mir mal wieder Gary Martin, der mich mit seiner VoKuHiLa und seinem (hoffentlich angeklebten) 80er-Jahre-Schnauzer schwer an einen Viertelfreund (nur ein Kuss) aus den frühen Jahren eben diesen Jahrzehnts erinnerte.

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