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Lesestoff 2008 – 12

Of mice and men – John Steinbeck

Gebundene Ausgabe: 500 Seiten (in meiner Ausgabe ist noch Tortilla Flat enthalten, Of mice and men macht 180 Seiten aus)
Verlag: Book-of-the-month Club; 1995
Sprache: Englisch

Kurzbeschreibung:
In einer sehr schönen, aber für mich wegen der umgangssprachlichen Ausdrücke schwer zu lesenden Sprache beschreibt Steinbeck die Freundschaft zwischen zwei Männern, die einander brauchen, die Landschaft und die Arbeitsbedingungen der Landarbeiter im Amerika der dreißiger Jahre. Sie träumen den “American Dream” vom eigenen Stückchen Land, das sie selbst bewirtschaften und von dem sie leben können. Dieser Traum ist jedoch zum Scheitern verurteilt, was einerseits durch die Lebensumstände, andererseits auch durch die Protagonisten selbst verursacht ist.

Über den Autor:
Link zum englischsprachigen Wikipedia-Artikel

Meine Meinung:

Wieder mal ein Buch, dass ich ohne die Leserunde bei der Büchereule nicht oder erst in ein paar Jahren zur Hand genommen hätte. Dabei ist es ein Kleinod der amerikanischen Literatur. Steinbeck schafft es trotz der Kürze des Romans, seine Figuren nicht nur anzureißen, sondern so zu beschreiben, dass man sich in sie hineinversetzen kann. Nicht nur die beiden Hauptfiguren, sondern alle Protagonisten sind plastisch dargestellt. Die Handlung zog mich in ihren Bann, auch wenn ich im Grunde genommen schon wusste, wie es ausgeht. Zusammen mit der sehr schönen Landschaftsbeschreibung ergibt sich ein kleiner, aber feiner Roman, der mir im Gedächtnis bleiben wird.

Mein Fazit:
Wiederlesenswert.

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