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Oper, minimal

Minimalmusik war das Stichwort bei der Einführung. Ein immer wiederkehrendes Motiv in Variationen. Das Orchester war 95 Minuten im Dauereinsatz, die Sänger nicht so gefordert. Das Ergebnis war ein interessanter, kurzweiliger, neugieriger Abend. Wenn sich aus der gleichen Tonfolge sowohl Verliebtheit wie auch Schlangenbeschwörung erkennen lassen, das ist ein Meisterwerk. Schön, dass wir so etwas in München zu sehen bekommen. Interessant auch die Verwandlung von Stefan Sevenich und Sigrid Plundrich, die ich gestern noch in der Hochzeit des Figaro gesehen hatte. leider wurde dadurch die Vaterrolle von Sevenich etwas unglaubwürdig, wobei dies Herr Nachtgedanken auch anmerkte und er hat ihn gestern nicht gesehen. Sehr schön die Darstellung, wie der Vater sich im Sturm verirrt. Auch mit einem spartanischen Bühnenbild durch eine tolle schauspielerische Leistung von Sevenich wie in Natura.

Insgesamt ein schöner Abend mit verdientem Applaus für alle Beteiligten.

Staatstheater am Gärtnerplatz

Die Schöne und das Biest

Samstag, 09. Februar 2008
19.00 – 20.30 Uhr

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