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Leipzig 2010, Tag 1 – 17.03.2010

Dieses Jahr bin ich zum dritten Mal zur Buchmesse in Leipzig. Insgesamt war ich fünf- oder sechsmal hier, aber die Tage im März erlebe ich immer besonders intensiv.

Vormittags schlenderte ich ein wenig durch die Straßen, habe Veränderungen zu von vor einem Jahr nachgespürt und die kommenden Tage vorbereitet. Mittags war ich dann im Museum der bildenden Künste und was soll ich sagen, es hat mir nicht so gut gefallen. Natürlich ist der Lift mit 5 Meter hohen Türen sehr beeindruckend, aber in der Sammlung habe ich nicht den Eindruck, dass sich wirklich ein roter Faden durchzieht. Das Ganze ist doch mehr zusammengewürfelt und die Installationen, die teilweise einen ganz schönen Lärm gemacht haben, fand ich eher irritierend.

Dann schnell in die Pension, in der ich schon im letzten Jahr gewohnt habe, das Casablanca in der Ossietzkystraße. Ein nette, bezahlbares Zimmer unterm Dach, nur leider ohne Schreibtisch. Keine idealen Blog-Konditionen.

Zurück in der Innenstadt nahm ich an einem literarischen Rundgang durch Leipzig teil. Die Führerin nennt sich die “Leipzigerin“, und das zu Recht. Wenn einer diese Stadt verinnerlicht hat, dann sie. Lokalpatriotismus in allen Ehren, aber ein Zuviel davon kann eine Stadt auch unsympathisch erscheinen  lassen. Glücklicherweise war das ja nicht meine erste Begegnung mit dieser durchaus liebenswerten Stadt. Dabei war das, was sie erzählt hat, durchaus interessant und wissenswert, ein allgemeiner Stadtspaziergang mit literarischen Versatzstücken.

Das Abendessen gabs dann wieder im schon vom letzten Jahr bekannten Sol y Mar, lecker Küche und tolle Cocktails.

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