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Carmen, 18.02.2011, Gärtnerplatztheater

An diesem Abend habe ich für mich beschlossen, dass das meine vorläufig letzte Carmen im schönsten Theater Münchens sein sollte. So sehr ich die Musik und auch die Inszenierung mag, das ist wieder so ein Fall, dass das Ärgerliche den Genuss überdeckt. Es ist auffällig, dass in jeder Vorstellung, egal ob Wochenende oder unter der Woche,  Schulklassen im fortgeschrittenen Teenageralter sind. Mir wurde gesagt, ein Besuch dieser Oper würde im Gymnasium auf dem Lehrplan stehen. Leider wird dann anscheinend gar keine Rücksicht drauf genommen, ob die lieben Kleinen auch Lust drauf haben. Was in den allerwenigsten Fällen der Fall zu sein scheint. Und wenn man keine Lust drauf hat und auch nicht auf einen Theaterbesuch vorbereitet wird, dann kann ja schließlich auch keiner verlangen, dass man still sitzt oder mal die Klappe hält, oder? Die wenigen anwesenden Lehrer suchen sich ihre Plätze so, dass sie möglichst weit weg von ihren Schützlingen sitzen, um auch ja nicht selbst belästigt zu werden. Die Arschkarte gezogen haben die unbeteiligten anderen Zuschauer. Wenn das tatsächlich auf dem Lehrplan steht, warum gibt es dann keine Schulsondervorstellungen, wo sich die Schüler gerne gegenseitig auf die Nerven gehen können? Die Abendvorstellungen wird man sicher auch so voll bekommen.

Das ist natürlich nicht der einzige Grund, warum ich mir die letzten drei Vorstellungen nicht mehr ansehe, aber der andere ist nicht für die Öffentlichkeit bestimmt, wer mich kennt, weiß aber, worum es geht 😉

Aber der Abend hatte auch seine guten Seiten:  Stefanie Kunschke war eine wirklich sehr innige Micaela, Gary Martin zeichnete mit klangschönem Bariton ein kraftvolles Rollenportrait des Escamillo, Chor und Orchester hinterlassen mal wieder einen sehr guten Eindruck und das Schmugglerquartett macht richtig Spaß.

Au revoir, Carmen, j’éspère qu’on se reverra un jour!

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Orpheus in der Unterwelt, 16.02.2011, Gärtnerplatztheater

Sehr gut besucht war auch an diesem Abend eine weitere Vorstellung der genialen Operette von Jacques Offenbach. Sie macht einfach Spaß beim Zusehen und -hören und ist wirklich wie geschaffen für dieses Haus. Sehr schön finde ich auch die Fassung, einige der Lieder habe ich bisher nur in einem Querschnitt gefunden und nicht in der Gesamtaufnahme von 1958. Sicher könnte sie noch ein bisschen mehr Pep vertragen, aber inzwischen habe ich mich dran gewöhnt und den anderen Zuschauern gefällts auch. Ich kann sie mir jedenfalls immer wieder ansehen bzw. vor allem anhören. Das ist so ein Stück, von dem ich gerne eine Aufnahme hätte. Wäre es nicht an der Zeit, über 30 Jahre nach der letzten deutschen CD, die im allgemeinen nicht so gut wegkommt, mal eine richtig schöne neue herauszubringen?

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La Bohème, 15.02.2011, Gärtnerplatztheater

Diese Oper ist wirklich zum Weinen schön. Ein sehr schöne Inszenierung, besonders gelungen finde ich den zweiten und den dritten Akt, wobei ich mich immer wieder frage, warum am Gitter das “R” von “enfer” fehlt. Wunderbare Musik, tolle Stimmen, bei dieser Vorstellung stimmte einfach mal wieder alles.

Ein unvergesslicher Abend!

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Von Amore bis Eros, 14.02.2011, Gärtnerplatztheater

Der Titel passte hervorragend zu diesem Tag der Verliebten, auch wenn mit Eros eher nicht der griechische Liebesgott gemeint war, aber welches junges Mädel war denn damals nicht in Eros Ramazotti verliebt? Also ich nicht 😉

Das Foyer war dekoriert und zeigte schon ein bisschen, wohin die Reise gehen würde: ins Italien der Fünfziger Jahre. So mancher Stammbesucher dürfte das ein oder andere Stück zum Beispiels aus “Boccaccio” wiedererkannt haben. Auch war im weiteren Verlauf des Abends von Vorteil, dass erst vor kurzem eine andere Oper mit italienischen Versatzstücken Premiere hatte 😉 Begleitet wurden die sympathischen Solisten am Flügel durch den nicht minder sympathischen Kapellmeister Liviu Petcu.

Der Abend begann mit zwei Arien aus dem “Barbier von Sevilla”, gesungen von Daniel Fiolka, der auch den Abend sehr humorvoll moderierte, bzw. Robert Sellier. Danach kam eine echte Überraschung: wenn es um Italien geht, darf natürlich ein echter Italiener nicht fehlen! Und so erhielten wir als nächstes Italienisch-Unterricht der besonderen Art vom jungen Bass Sebastian Campione. Das war sehr lustig, aber ob ich es bei meinem nächsten Italienaufenthalt wirklich anwende – vielleicht besser nicht. Es folgten noch weitere Arien aus italienischen Opern, immer mit einem Augenzwinkern und viel Humor. Nach der Pause ging es dann weiter mit italienischen Schlagern von den Fünfzigern bis heute, das war wirklich höchst amüsant und dabei aber super musiziert. Ein bisschen ab vom positiven Grundgedanken des Abends war die Arie des Phillip aus “Don Carlo”, aber sie war so hervorragend interpretiert durch Sebastian Campione, das war ein Genuss zum zuhören.

Das begeisterte Publikum lies die Akteure erst von der Bühne, als jeder eine Zugabe gegeben hatte. Ich habe schon lange nicht mehr so herzhaft gelacht wie an diesem Abend. Danke an alle Beteiligten!

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Einführungsmatinee „L’enfant et les sortilèges / Der Zwerg“, 13.02.2011, BSO

Es begann mit dem Duett der chinesischen Teetasse und der Wegdwood-Teekanne, mit Esprit vorgetragen von Okka von der Damerau und Kevin Conners. Das sind zwei Figuren aus “L’enfant et les sortilèges”, eine einaktige Oper von Maurice Ravel, uraufgeführt 1925. Und weil eine Stunde ein bisschen kurz für einen Opernabend ist, spielt die Staatsoper nach der Pause einen weiteren Einakter, “Der Zwerg” von Alexander Zemlinsky, uraufgeführt 1922. Staatsintendant Nikolaus Bachler führte völlig frei und sehr informativ in die beiden Werke ein, wenn es auch für Opernlaien wie mich vielleicht besser gewesen wäre, die Inhaltsangabe an den Anfang zu stellen. Der musikalische Leiter Kent Nagano wurde mit stürmischem Applaus begrüßt und konnte einiges Erhellendes zur musikalischen Seite sagen. Auch mit Regisseur Grzegorz Jarzyna diskutierte Herr Bachler über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Opern, über die Schwierigkeiten, zwei Stücke zu inszenieren und über die Arbeit in einem mehrsprachigen Umfeld. Später sangen dann noch Camilla Tilling als Prinzessin und die unglaublich sympathische Tara Erraught als Kind (ihre erste Hauptrolle an der BSO!) ein Duett und beteiligten sich ebenfalls am Gespräch. John Daszak, der den Zwerg singen wird, trug gegen Ende noch zwei sehr unterschiedliche Stücke aus der gleichnamigen Oper vor. Darauf angesprochen, dass er eher das Gegenteil von einem Zwerg ist, erklärte er, dass es nicht um die Körpergröße, sondern um das Anderssein ginge.
Das war wirklich eine ganz ausgezeichnete Einführung mit vielen Informationen und Eindrücken. Ich habe mir jedenfalls gleich eine Karte für die Serie gekauft und das habe ich noch nie getan. Ich freu mich drauf!
Rechts über unseren Köpfen saß übrigens der designierte Nachfolger des zukünftigen Intendanten des schönsten Theater Münchens. Wahrscheinlich hat er schon mal geübt 😉

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Für David, 12.02.2011, Gärtnerplatztheater

Das Gedenkkonzert für David Stahl begann mit den Metamorphosen für 23 Solostreicher von Richard Strauss. Adrian Müller dirigierte das Orchester, das sich auf diesen Abend aufs Beste vorbereitet hatte. Wie schon einmal erwähnt, bin ich kein Fan von Strauss, aber ich fand dieses Stück faszinierend, weil ich wirklich jeder Melodie einen Spielenden zuordnen konnte.

Andreas Kowalewitz berichtete kurz, wie das Konzert zustande gekommen ist und würdigte dabei insbesondere die Tätigkeit des Orchestervorstandes, bestehend aus Albert Ginthör, Franz Lichtenstern und Hannes Mück, die maßgeblich an der Organisation beteiligt waren und auch das umfangreiche Programmheft gestalteten.

Weiter ging es mit Mozart und Constantinos Carydis, die  Maurerische Trauermusik und die Kavatine der Sandrina “Geme la tortorella” aus La finta giardiniera, wunderbar vorgetragen von Elaine Ortiz Arandes. Für mich den Höhepunkt des Abends bildete die Uraufführung von Wilfried Hillers “Der verborgene David”, ein Stück für Klarinette (wunderbar interpretiert von Rolf Weber), zwei Harfen, Schlagzeug und Mezzosopran (Ann-Katrin Naidu). Besonders der leise Ton am Ende, den die beiden Schlagzeuger mit schwingenden Gläsern erzeugten, machte auf mich einen sehr erhebenden, sphärischen Klang, sehr passend für ein Musikstück in Memoriam.

Nach der Pause dirigierte Andreas Kowalewitz einfühlsam Gustav Mahler. Sehr berührt hat mich Marianne Larsens „Ich bin der Welt abhanden gekommen“ aus den Rückert-Liedern.  Sehr beeindruckend war auch Leonard Bernsteins Sinfonie Nr. 1 Jeremiah, dirigiert von Ekkehard Klemm, mit Ann-Katrin Naidu als Solistin im dritten Satz, die jüdisch gesungene “Lamentation” lies mich mehr als einmal schlucken. Den Abschluss bildete nochmal Andreas Kowalewitz mit Richard Strauss, Sandra Moon sang “Im Abendrot”.

Ein wunderbares Konzert zum Gedenken an den Menschen und Musiker David Stahl. Danke an alle Beteiligten!

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Orpheus in der Unterwelt, 10.02.2011, Gärtnerplatztheater

Nach fast neun Monaten war es wieder so weit: Götter und Menschen trafen sich zum fröhlichen Stelldichein im schönsten Theater Münchens! Wie hab ich sie vermisst 🙂

Auch wenn das Licht manchmal noch etwas wackelig war, hat mir und dem restlichen Publikum die Vorstellung sehr gut gefallen. Das konnte ich den belauschten Pausengesprächen und insbesondere der intensiven Unterhaltung mit dem Ehepaar auf den Plätzen neben mir entnehmen.  Außerdem wurde heftig geklatscht, sogar zaghaft beim Galop infernal, aber hier stellte sich wieder heraus, dass selbst das enthusiastischte Publikum keinen Takt halten kann. Mein Tipp: lieber lassen 😉 das Einzige, was in meinen Augen wirklich schade ist, ist die verhunzte Choreographie, besonders im ersten Akt bei Plutos Arie und aus dem Galop Infernal hätte man auch mehr machen können. Aber ich fand es dieses Mal nicht ganz so arg wie sonst, vielleicht ist ein gewisser Gewöhnungseffekt eingetreten.

Auf und vor der Bühne agierte aber auch die Crème de la Crème der schweren leichten Muse: sei es das spritzige Orchester unter Andreas Kowalewitz, sei es Marianne Larsen als göttlich komische öffentliche Meinung, sei es der spiel- und sangesfreudige Chor, sei es Mario Podrečnik als schon fast dämonisch wirkender Pluto oder Gunter Sonneson, der als gepeinigter John Styx singt und schauspielert, wie es besser eigentlich nicht geht. Carolin Neukamm und Hans Kittelmann fügten sich bei ihren Rollendebüts als Minerva bzw. Merkur harmonisch ins Ensemble ein.

Schön, dass dieses tolle Stück auf den Spielplan zurückgekehrt ist!

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Lesestoff Belletristik 2011/06 – Sebastian Barry: The Whereabouts of Eneas McNulty

Taschenbuch: 308 Seiten
Verlag: Picador; Auflage: New edition (5. Februar 1999)
Sprache: Englisch
ISBN-10: 0330351966
ISBN-13: 978-0330351966

Kurzbeschreibung (von amazon)

Following the end of the First World War, Eneas McNulty joins the British-led Royal Irish Constabulary. With all those around him becoming soldiers of a different kind, however, it proves to be the defining decision of his life when, having witnessed the murder of a fellow RIC policeman, he is wrongly accused of identifying the executioners. With a sentence of death passed over him he is forced to flee Sligo, his friends, family and beloved girl, Viv. What follows is the story of this flight, his subsequent wanderings, and the haunting pull of home that always afflicts him.

Über den Autor

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Meine Meinung:

Zur falschen Zeit am falschen Ort sein, eine Entscheidung treffen, die ein ganzes Leben beeinflusst: Sebastian Barry erzählt davon, mit trockenen, fast dürren Worten. Aber der Stil passt hervorragend zur Landschaft und den Menschen, die sie hervorbringt. Eneas McNulty wird 1900 in Sligo geboren und sein Leben verfolgen wir, das Leben eines Vertriebenen, immer auf der Suche nach Heimat. Der Autor zeichnet ein sehr detailliertes Bild von den gesellschaftlichen Verhältnissen in Irland und überall dort, wohin es unseren Protagonisten verschlägt. Auch die Beziehungen der Personen untereinander sind so facettenreich dargestellt wie die Landschaftsbeschreibungen.

Mein Fazit:
Wer sich für Irland, seine Menschen und seine Geschichte interessiert, ist hier richtig.

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Lesestoff Belletristik 2011/05 – Daniela Dröscher: Die Lichter des George Psalmanazar

Gebundene Ausgabe: 362 Seiten
Verlag: Berlin Verlag (8. August 2009)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3827008735
ISBN-13: 978-3827008732

Kurzbeschreibung (von amazon)

Fischmann!, verspotten die Kinder den seltsamen Jungen, der im Jahr 1749 in einem schottischen Küstendorf erscheint. Mit bloßen Händen fängt er Doraden, und während er sie verkauft, singt er immer neue fremdländisch klingende Schicksalsweisen. Der alte Bischof von Innes wird Zeuge des Schauspiels. Er lockt den Jungen fort vom Meer und nimmt ihn mit sich. Die Folianten in der bischöflichen Bibliothek ziehen George magisch an. In einer Nacht blättert er in einem Buch über die Insel Formosa, die er am nächsten Tag als Ort seiner Herkunft besingt. Der geschäftstüchtige Innes gibt dem Jungen den Namen George Psalmanazar und bringt ihn in die Hauptstadt. In aller Öffentlichkeit erzählt er von Formosa, und er präsentiert das formosische Alphabet. Auch Mr Johnson, der Löwenmann, ist gekommen. Er kauft dem Bischof den wundersamen Jungen ab und nimmt ihn zu sich in die Fleet Street, wo er mit seiner üppigen Frau Elizabeth und Stieftochter Lucy lebt. George und Lucy sind klein, unschuldig, nicht von dieser Welt. Ihre Begegnung ist der Beginn einer zarten Liebesgeschichte im London des 18. Jahrhunderts.

Über die Autorin (von amazon)

Daniela Dröscher, geboren 1977, studierte in Trier und London und promovierte an der Universität in Potsdam zur Poetologie Yoko Tawadas. Sie erhielt 2005 den Essaypreis der Jungen Akademie Berlin sowie den Schiller-Essay-Preis der Stadt Weimar. 2008 nahm sie als Stipendiatin am Klagenfurter Literaturkreis sowie an der Autorenwerkstatt des Literarischen Colloquiums Berlin teil.

Meine Meinung:

Ich bin mir nicht sicher, ob ich eine Rezension verfassen kann, die diesem Roman gerecht wird. Ich schaffe es ja nicht mal, den Nachnamen von George fehlerfrei auszusprechen.

Denn dieser Roman ist etwas Besonderes, ein Kleinod. In einem sehr eigenen, zugleich störrischen und wunderbaren Stil erzählt  Daniela Dröscher die Geschichte von Lucy und George, von Dichtung und Wahrheit,  von Erfolgreichen und Gescheiterten. Sie malt mit ihren Worten Bilder, die mir zuerst etwas unscharf erschienen, aber immer klarer wurden, ja länger ich hinsah. Je weiter sich die Figuren sich entwickelten, die sie mit wenigen Strichen so ausdrucksstark zeichnete,  desto mehr fühlte ich mich mit ihnen verbunden. Geschickt flicht sie historische Details ein, ein wahres Fest für Freunde des 18. Jahrhunderts in Großbritannien. Sie erweckt historisch verbürgte Personen zum Leben und setzt ihnen ein Denkmal, wie es besser nicht sein könnte.

Mein Fazit:
Ein außergewöhnliches Debüt. Der Roman wurde zu Recht mit dem silbernen Lorbeer bei der Verleihung des Sir-Walter-Scott-Preises 2010 ausgezeichnet.

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Veranstaltungshinweis: Für David, 12.02.2011 19 Uhr, Gärtnerplatztheater

In der Spielzeitbroschüre vom April 2010 wird unter diesem Termin ein Sinfoniekonzert genannt, aufgeführt werden sollte Gustav Holsts “Die Planeten” unter der musikalischen Leitung von David Stahl. Doch der plötzliche Tod des beliebten Chefdirigenten im Oktober 2010 machte alle Pläne zunichte.

Der Herzenswunsch des Orchester war es, ein Gedenkkonzert zu spielen. Dieses findet nun morgen, am 12.02.2011 um 19 Uhr, im großen Haus des Gärtnerplatztheaters statt. Die langjährigen musikalischen Wegbegleiter Davids – Constantinos Carydis, Ekkehard Klemm, Andreas Kowalewitz und Adrian Müller erklärten sich sofort bereit, an diesem besonderen Abend das Orchester zu leiten. Es singen die Solistinnen Elaine Ortiz Arandes, Barbara Schmidt-Gaden, Ann-Katrin Naidu, Marianne Larsen und Sandra Moon. So steht unter anderem  mit “Im Abendrot” (R. Strauss) ein Stück auf dem Programm, das Sandra Moon am Gärtnerplatz Open Air Konzert 2010 sang, einem der letzten öffentlichen Auftritte David Stahls in München.

Das Gedenkkonzert wird unterstützt durch das Deutsche Forum für Musik- und Theaterkultur e.V., das auch schon das Gärtnerplatz OpenAir 2010 veranstaltet hat.

Ich bin den Mitwirkenden und den Veranstaltern sehr dankbar, dass dieses Konzert gespielt wird. Bei der Trauerfeier für David Stahl im November 2010 war ich beruflich bedingt nicht in München und habe dadurch die Möglichkeit, zusammen mit Anderen, die ihn kannten und so wie ich schätzten, seiner zu gedenken.

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