Kategorien

My Fair Lady, 09.01.2011, Gärtnerplatztheater

Die 234. und gleichzeitig die vorerst letzte, so wurde diese Vorstellung angekündigt. 27 Jahre war die Lady nicht von dieser Bühne wegzudenken, jetzt werden wir weiterleben müssen, ohne sie. Ein bisschen traurig stimmt mich das schon, ist doch mit diesem Stück meine erste aktive Erinnerung an das schönste Theater Münchens verbunden. Ich war zwar, wie ich anhand eine Programmheftes feststellen konnte, 1991 mal in einer Vorstellung der “Lustigen Weiber von Windsor”, an die ich aber leider gar keine Erinnerung habe. Umso deutlicher entsteht dafür die Vorstellung der Lady vor meinem inneren Auge. Deshalb fällt es mir schwer, mir das schönste Theater Münchens ohne diese wunderschöne klassische Inszenierung vorzustellen.

Zum Abschied gabs noch ein paar flotte Sprüche extra, und alle Zutaten einer schönen Repertoirevorstellung. Das Haus war praktisch bis auf den letzten Stehplatz besetzt, das muss das “Grand Hotel”, das Musical, das Anfang Februar Premiere hat, schon einschlagen wie eine Bombe, um die Zuschauermengen anzuziehen wie zuletzt die Lady. Warten wirs ab.

Vorerst wippen jedenfalls die Royals nicht mehr im Takt, wenn das gesamte Ensemble Alfred pünktlich zum Altar bringen will, bliehen Spaniens Blieten nicht mehr und niemand streut Dover oder Forest Pfeffer in den Arsch. Schade! Danke für viele schöne Stunden an das gesamte Ensemble, ich hoffe auf ein Wiedersehen, wenn es heißt,

Mein Gott, jetzt hat sie’s!

😉

Ähnliche Artikel

Auftakt: L´Italiana in Algeri, 09.01.2011, Gärtnerplatztheater

Zwei Jahre und acht Monate nach der letzten Vorstellung des “Barbiers von Sevilla” steht ab Freitag 14.01.11 endlich wieder ein Rossini auf dem Spielplan. Die nicht ganz so oft gespielte “Italienerin in Algier” wird es sein, in Originalsprache mit Übertiteln. Bekanntermaßen bin ich kein Freund der Originalsprache am schönsten Theater Münchens, ich habe es im Gegenteil immer als außerordentlich positiv empfunden, dass ich bei einem humorvollen Stück wie zum Beispiel der “Hochzeit des Figaros” immer genau an der Stelle schmunzeln konnte, an der sie gesprochen wurde und zur Handlung passte und nicht wenn sie mir irgendwann verfrüht oder verzögert wie bei einem schlecht synchronisierten Film als Übertitel angeboten wird. Außerdem bin ich nicht multitaskingfähig und neige dazu, wie beim Fernsehen mehr auf die Übertitel zu achten und die eigentliche Handlung zu vernachlässigen. Auch sind Übertitel von meinen bevorzugten Plätzen nur unbequem (erste Reihe) oder oft unvollständig (dritter Rang) einzusehen und somit eigentlich eher ärgerlich als hilfreich.

Idealerweise kann man auf die Übertitel ganz verzichten, wenn die Inszenierung gut ist und man der Handlung so folgen kann. Und die Einführung durch Dramaturgin Sonja Westerbeck und Regisseur Thomas Enzinger lässt die Hoffnung zu, dass das hier der Fall sein könnte, die Ausführungen beider zur Inszenierung und ihre Sicht auf das Stück haben mich überzeugt, ebenso wie die Erläuterungen des musikalischen Leiters Lukas Beikircher. Auch das vorgestellte Bühnenbild und die Figurinen deuten auf einen vergnüglichen Abend hin.

Von der Qualität der künstlerischen Personals konnte man sich ebenfalls schon überzeugen, die wunderbare Rita Kapfhammer sang die Auftrittsarie der Isabella und später noch ein Duett mit Juan Fernando Gutiérrez, der den Taddeo verkörpern wird. Auch Karol Kozłowski, der als Gast in der Rolle des Lindoro zu sehen und hören sein wird, begeisterte mit seiner Arie den Rest des Publikums und Sebastian Campione als Haly war eindeutig in seinem Element. Begleitet wurden die Solisten von Martin Steinlein am Flügel.

Alles in allem eine informative, stimmige Einführung, die bei mir die Vorfreude auf die Premiere noch gesteigert hat.

Ähnliche Artikel

Die Lustigen Nibelungen, 08.01.2011, Kammeroper München im Künstlerhaus

Ich war noch nie im Künstlerhaus und die Örtlichkeit gefällt mir außerordentlich gut, allerdings sind die Reihen nicht ansteigend und die Bühne nicht besonders hoch, so dass die Sicht teilweise schon sehr eingeschränkt ist. Ich hatte mich glücklicherweise für einen Gangplatz entschieden, so hatte ich zumindest bei allem, was in der Bühnenmitte passierte, freie Sicht. Aber für jemand meiner Körpergröße wäre ein anderer Platz nur ein sehr eingeschränktes Vergnügen gewesen.

Dominik Wilgenbus, der Regisseur, und Alexander Krampe, der für das Arrangement verantwortlich zeichnet, führten eine Stunde vor Beginn ausführlich in das Stück und die Inszenierung ein. Das war wirklich informativ, vor allem für jemanden wie mich, dem zwar sämtliche Namen aus der Nibelungensage ein Begriff sind, aber die Geschichte nur in groben Zügen geläufig ist. Sie gingen auch ziemlich ausführlich auf die musikalische Seite ein, was mich später beim Zuhören bestimmte Aspekte intensiver Erleben lies. Eine schöne Einstimmung auf die folgende Vorstellung!

Die Musik war außerordentlich schön, abwechslungsreich, vom Wiener Walzerschmäh bis zu volksliedhaften Klängen war alles dabei. Allerdings hat mich diesmal das Akkordeon gestört, vor allem an den Stellen, wo ich es allein hörte, es passte nicht so gut wie bei der Diebischen Elster. Ansonsten hat mir das kleine Orchester unter der souveränen Leitung von Oleg Ptashnikov gut gefallen.

Die Bühne war sehr schön gestaltet, nicht überladen, und genial den örtlichen Gegebenheiten des Künstlerhauses angepasst. Auch die Kostüme passten sehr gut, unterstützten den karikierenden Charakter der ganzen Operette. Fantastisch war die Choreografie, die super zur Musik passte, manchmal etwas unorthodox, aber immer schön anzusehen und von den Akteuren auf der Bühne bestens dargeboten. Die Regie war einfallsreich, witzig und zeigte, dass das totgesagte Genre der Operette noch höchst lebendig ist und auch ohne große Veränderungen tagesaktuell sein kann.

Von den Sängern war ich rundum begeistert, auch wenn ich einige Zeit brauchte, bis ich mich “eingehört” hatte und den Text verstanden habe. Wirklich hervorragend funktioniert hat die Besetzung der Ute mit dem Countertenor Thomas Lichtenecker, nicht nur gesanglich, sondern auch szenisch. Überhaupt zeichneten sich alle Akteure durch ein großes komödiantisches Talent aus, sonst hätte der Abend nicht so gut funktioniert. Gesanglich war die gesamte Besetzung top, meine persönlichen Favoriten waren Thomas Lichtenecker, David Jerusalem als Hagen, Wolfgang Wirsching als Gunther und Silvia Lilienfeld als Brunhilde.

Auf der Seite der Kammeroper München finden sich Fotos der Inszenierung und teilweise weiterführende Links zu den Akteuren. Es gibt noch sieben weitere Termine bis Ende Januar im Künstlerhaus, ich kann dieses Stück allen Operettenliebhabern und solchen, die es werden wollen, nur wärmstens empfehlen.

Ähnliche Artikel

Der Freischütz, 02.01.2011, Gärtnerplatztheater

Fünfmal habe ich dieses Stück nun gesehen, und das nur wegen der Musik und der Mitwirkenden und trotz der Inszenierung. Konzertant hätte ich vermutlich fast jede gesehen. Das Bühnengeschehen ist so widersprüchlich, das gesungene Wort steht dem Konzept des Übervaters, den Gewaltfantasien, den bösen Träumen entgegen. Wie passt zum Beispiel die Angst von Agathe vor dem Vater zu diesem Teil der Kavatine?

Für mich auch wird der Vater sorgen,
Dem kindlich Herz und Sinn vertraut,
Und wär’ dies auch mein letzter Morgen,
Rief’ mich sein Vaterwort als Braut:
Sein Auge, ewig rein und klar,
Nimmt meiner auch mit Liebe wahr!

Oder es wurde Text gestrichen, um das Libretto passend zu machen. So darf Agathe zum Beispiel sagen

Zudem habe ich so quälende Träume gehabt.

Auf diesem Satz fusst wohl die ganze Inszenierung, die ja als Traum von Agathe konzipiert ist. An diesem Punkt ist sie übrigens noch nicht aufgewacht, träumt diesen Satz also. Kommen Sie noch mit? Ich nicht. Aber entscheidend ist, was fehlt. Dieser Satz zum Beispiel:

Mir träumte, ich sei in eine weisse Taube verwandelt und fliege von Ast zu Ast.

Dann darf sie wieder sagen:

Max zielte nach mir

und es fehlt:

ich stürzte; aber nun war die weisse Taube verschwunden, ich war wieder Agathe, und ein grosser schwarzer Raubvogel wälzte sich im Blute.

Wenn man natürlich ein Libretto so verstümmelt, kann man alles hinein interpretieren. Wäre die Inszenierung ein Presseartikel, wäre eine Beschwerde wegen Zitate, die aus dem Zusammenhang gerissen sind, unausweichlich. Aber Johann Friedrich Kind ist ja schon lang genug tot, da muss man auf so was ja keine Rücksicht nehmen.

Das ist sehr schade, denn die Musik ist wunderschön und die Protagonisten im schönsten Theater Münchens sind fantastisch und haben diese Inszenierung nicht verdient. Christina Gerstberger ist ein absolut tolles Ännchen und auch Sandra Moon als Agathe hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Daniel Fiolka gibt dem Ottokar nicht nur musikalisch Profil und Sebastian Campione ist der Eremit schlechthin. Derrick Ballard muss von Bacchus singen und mit Bier anstoßen, auch ein Schwachpunkt der Inszenierung.

Ich werde sicher den Freischütz auch in der nächsten Spielzeit auf meinen persönlichen Spielplan setzen, trotz der Inszenierung.

Ähnliche Artikel

Hänsel und Gretel, 02.01.2011, Gärtnerplatztheater

479 Vorstellungen, das schafft in der heutigen Zeit kaum noch ein Stück. Aber natürlich wird die Oper wegen des Märchenstoffs als Kinderoper verkauft, da gibt es natürlich auch jede Menge Schulvorstellungen.  Wie wäre es mit der 500. nur für Erwachsene?

Schon das Hochziehen des Kronleuchters verursacht eine solche Aufgeregtheit beim jungen Publikum, dass es immer eine Zeit dauert, bis wieder genug Ruhe eingekehrt ist, um das Vorspiel zu beginnen. Vielleicht wäre es besser, den Kronleuchter erst aus dem Weg zu schaffen, wenn es dunkel ist, dann erregt es vielleicht nicht so viel Aufsehen.

Inzwischen kann ich auch dem Konzept einer bespielten Ouvertüre viel abgewinnen, denn jung wie alt scheint zu meinen, und das begegnet mir nicht nur beim Hänsel, dass Musik bei geschlossenem Vorhang nicht ernst genommen zu werden braucht und nur als Hintergrund für die Fortführung der Pausengespräche dient. Beim Zwischenspiel war es diesmal so schlimm, dass ich mir am liebsten die Ohren zugehalten hätte, denn dieses Geplapper tötet selbst die schönste Musik.

Aber dieser Vormittag hatte auch seine Höhepunkte. Thérèse Wincent als Gretel zum Beispiel, sie wirkt sehr authentisch als Hänsels kleine Schwester und singt dabei noch ganz hervorragend und vor allem textverständlich. Auch Gary Martin als Vater und Rita Kapfhammer als Mutter überzeugten in ihren Partien und Cornel Freys Überzeugungskraft als Knusperhexe konnte man an den vielen Buhs beim Schlussapplaus erkennen 😉

Das Bild beim Abendsegen ist soooo schön, da könnte ich immer dahinschmelzen. Schade, dass ich jetzt wieder ungefähr 11 Monate bis zum nächsten warten muss.

Ähnliche Artikel

Lesestoff Belletristik 2011/02 – Andreas Izquierdo & Angela Eßer (Hrsg.): Hamburg blutrot

Taschenbuch: 191 Seiten
Verlag: Kölnisch-Preußische Lektoratsanstalt (6. September 2010)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3940610100
ISBN-13: 978-3940610102

Kurzbeschreibung (Rückseitentext)

Wieder haben Deutschlands beste Krimiautoren zugeschlagen: Auf der Reeperbahn, in Blankenese, in Santa Fu, im Hafen oder in Harburg. Einfach überall. In der Hansestadt türmen sich die Leichen.

Bestsellerautor Uli Wickert und Bella-Block-Erfinderin Doris Gercke haben die Messer gewetzt, die Friedrich-Glauser-Preisträger Carmen Korn, Jürgen Ehlers, Richard Birkefeld und Gunter Gerlach die Lunten gelegt.

Die Krimispezialisten Susanne Mischke, Henrike Heiland und Tatjana Kruse haben die Pumpgun geladen, die Hamburger Killer Nina George, Kai Hensel und Anke Gebert die Axt geschwungen, die Auftragsmörder Romy Fölck und Thomas Kastura im Giftschränkchen gewühlt.

Und zum Schluss haben die Thrillerspezialisten Angela Eßer und Jobst Schlennstedt sie alle beerdigt.

Über die Autoren

Link zur Verlagsseite

Meine Meinung:

Hamburg ist meine zweite Heimat, der größte Teil meiner Familie lebt hier und komplette Sommerferien in Horn gehören zu meinen schönsten Kindheitserinnerungen. Aber auch als Erwachsene komme ich noch gerne und oft hierher und fühle mich wohl in dieser Stadt. Insofern war diese Krimisammlung natürlich ein Muss und passte zu meinem derzeitigen Besuch in der Stadt an der Elbe.

Die Geschichten haben mir zum größten Teil sehr gut gefallen, wie zum Beispiel “Der Stundendieb” von Nina George, die ein echtes Kleinod ist. Leider haben aber nicht alle Geschichten den nötigen Lokalkolorit, um wirklich in eine Anthologie zu passen, die einer bestimmten Stadt gewidmet ist. Unter diesem Aspekt fand ich  “Randale” von Susanne Mischke klasse, die im Schanzenviertel spielt und sehr authentisch wirkt.

Mein Fazit:
Krimifans nicht nur aus dem hohen Norden kommen hier auf ihre Kosten.

Ähnliche Artikel

Lesestoff Belletristik 2011/01 – Chris Stewart: The almond blossom appreciation society

Taschenbuch: 246 Seiten
Verlag: Penguin (1. Juni 2006)
Sprache: Englisch
ISBN-10: 0954899504
ISBN-13: 978-0954899509
Größe: 19,3 x 13 x 2 cm

Kurzbeschreibung (von amazon)

“The Almond Blossom Appreciation Society” finds Chris and his family still living on their farm, El Valero, and with its easy ‘Sun-Lit’ charm and funny, evocative anecdotes, it will draw in new and old readers alike. You will find yourself laughing out loud as Chris is instructed by his daughter on local teenage mores; bluffs his way in art history to millionaire Bostonians; is rescued off a snowy peak by the Guardia Civil; and joins an Almond Blossom Appreciation Society. You’ll cringe with Chris as he tries his hand at office work in an immigrants’ advice centre in Granada, spurred into action by the arrival of four destitute young Moroccans at El Valero. And you’ll never see olive oil in quite the same way again. In this sequel to “Lemons” and “Parrot”, Chris Stewart’s optimism and zest for life is as infectious as ever.

Über den Autor

Link zur Wikipedia-Seite

Meine Meinung:

Eine Freundin aus Großbritannien las während eines gemeinsamen Urlaubs in Andalusien Chris Stewarts erstes Buch “Driving over lemons” und schenkte es mir zum Abschied. Auch in diesem nunmehr dritten Band über seine Leben in den Alpujarras schafft es der Autor ganz hervorragend, das Lebensgefühl zu vermitteln, das ihn mit diesem Landstrich verbindet. In lose aneinander gereihten Geschichten erzählt er von den schönen und den weniger schönen Seiten des Lebens auf einer Farm, berichtet er unter anderem von der Olivenernte, der Abendgestaltung von Teenagern in einer Kleinstadt und der Schönheit von blühenden Mandelbäumen. Immer mit einem Augenzwinkern und einer gesunden Portion Selbstironie, bringt er dem Leser die liebenswerten Eigenschaften der Landschaft und ihrer Bewohner näher.

Mein Fazit:
Empfehlenswerte Lektüre für Andalusien-Fans oder solche, die es werden wollen.

Ähnliche Artikel

Neujahrskonzert, 01.01.2011, Gärtnerplatztheater

Strauss stand wie im letzten Jahr auf dem Programm des Neujahrskonzerts im fast ausverkauften schönsten Theater Münchens. Leider nicht Josef, Baptist oder Eduard, sondern Richard. Und von dem bin ich nun mal nicht der größte Fan und konnte somit die sicher toll gespielte und anspruchsvolle “Rosenkavalier-Suite” nicht ausreichend würdigen. Als letzte Punkt des Ablaufs hätte ich mir eher etwas heiteres wie zum Beispiel den “Tanz der Stunden” von Ponchielli gewünscht, das hat mir ganz ausgezeichnet gefallen. Angesprochen hat mich auch Tschaikowskys “Capriccio italien”, das weckte Kindheitserinnerungen. Bekanntermaßen weist ja Freddy Brecks “Bianca” gewisse Ähnlichkeiten mit bestimmten Passagen des Stücks auf und nachdem ich letzteres als Frau Mini-Nachtgedanken geliebt habe, fand eine Aufnahme des ersteren den Weg zu mir und wurde so oft auf dem elterlichen Plattenspieler gespielt bis meine Mutter es nicht mehr hören konnte. Kann mir jemand eine gute Aufnahme empfehlen?

Als Zugaben gab es dann den Kaiserwalzer, endlich 😉 eine Strauss-Polka und den unvermeidlichen Radetzky-Marsch. Moderiert wurde der Abend in gewohnt humorvoll-informativer Weise durch den Staatsintendanten Dr. Peters und das unter der Leitung von Rudolf Piehlmayer fantastisch spielende Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz wurde am Ende frenetisch gefeiert. Ein durch die Musikauswahl etwas ungewöhnlicher, aber sehr schöner Einstieg in das Musikjahr 2011!

Ähnliche Artikel

Literaturstatistik 2010 – Belletristik

Gekauft, geschenkt bekommen, getauscht, gemooched, geliehen, zu mir gewandert, beim Tauschtisch der Büchereule mitgenommen, bei der Büchereule oder bei vorablesen gewonnen: 151 (2009: 188) Bücher

ausgegeben: rund 776 € (2009: 867 €)

No Bliss Like This: Five Centuries of Love Poems by Women
Der zwölfte Tag
Köln blutrot: 16 Autoren. 24 Tote. Eine Stadt
Kopfkissenbuch: Spannende und entspannende Geschichten
Die dreizehnte Stunde
Die Märchenmörder: Märchen werden wahr.
Hamburg blutrot: 16 Autoren. 39 Tote. Eine Stadt.
Aitmatow, TschingisDer Junge und das Meer.
Aitmatow, TschingisDshamilja
Albom, MitchHave a Little Faith
Bank, Jan von derDie Farbe der See
Barbery, MurielDie Eleganz des Igels
Barbery, MurielDie letzte Delikatesse: Roman
Bazell, JoshBeat the Reaper
Beerwald, SinaDas blutrote Parfüm
Berling, PeterDie Nacht von Jesi
Bernieres, Louis deNotwithstanding: Stories from an English Village
Bomann, CorinaDas Krähenweib
Bradley, AlanThe Sweetness at the Bottom of the Pie
Brown, Rita MaeRest in Pieces
Burow, SteffanieIm Tal des Schneeleoparden: Roman
Camilleri, AndreaDer Märtyrer im schwarzen Hemd
Camilleri, AndreaDie Pension Eva
Clark, ClareThe Great Stink
Colfer, EoinAnd Another Thing...
Cooper, JamesThe Last of the Mohicans
Craig, AlisaA Pint of Murder
Craig, AlisaMurder Goes Mumming
Davis, AnnaThe Shoe Queen
Davis, LindseyRebels and Traitors
Dickens, CharlesDavid Copperfield
Dröscher, DanielaDie Lichter des George Psalmanazar
Dübell, RichardDer Sohn des Tuchhändlers
Dübell, RichardDer Jahrtausendkaiser: Roman von der verlorenen Zeit
Dübell, RichardDie Erbin der Teufelsbibel
Dunn, CarolaMiss Daisy und die tote Sopranistin
Durst-Benning, PetraDie Zarentochter
Eder, SusanneDas Geheimnis der Burggräfin
Edwards-Jones, ImogenTuscany for Beginners
Enquist, Per OlovDer fünfte Winter des Magnetiseurs
Eugenides, JeffreyMiddlesex
Evanovich, JanetPlum Lovin'
Evanovich, JanetPlum Lucky
Evanovich, JanetPlum Spooky
Falk, RitaWinterkartoffelknödel
Federico, CarlaIm Land der Feuerblume
Fforde, JasperShades of Grey
Fiolka, BirgitBlutschwestern: Die Legenden von Engil Roman
Fry, Mrs StephenMrs. Fry's Diary
Fuentes, EugenioDie Hände des Pianisten. Ein Fall für Ricardo Cupido
Gavalda, AnnaLa consolante
Gerstenberger, StefanieMagdalenas Garten
Gier, KerstinFür jede Lösung ein Problem
Gier, KerstinRubinrot
Gier, KerstinSaphirblau
Gier, KerstinSmaragdgrün
Giner, GonzaloDer Heiler der Pferde
Glattauer, DanielDer Weihnachtshund
Guo, XiaoluUFO in Her Eyes
Haefs, GisbertDie Rache des Kaisers
Hampp, RitaTod auf der Rennbahn
Hampp, RitaMord im Grandhotel
Hartmann, LukasBis ans Ende der Meere
Hegemann, HeleneAxolotl Roadkill
Hertz, AnneWunderkerzen
Hesse, BettinaDolce Vita. Erotische Geschichten aus Italien von Dante bis Eco.
Hirschhausen, Eckart vonDie Leber wächst mit ihren Aufgaben: Komisches aus der Medizin
Imhof, AgnesDas Buch des Smaragds
Izquierdo, AndreasDas Doppeldings
Izquierdo, AndreasDer Saumord
Izquierdo, AndreasSchlaflos in Dörresheim
Izquierdo, AndreasKönig von Albanien
Izquierdo, AndreasApocalypsia
Izquierdo, AndreasJede Menge Seife
Johannson, LenaDie Bernsteinheilerin
Kammerer, IrisDie Schwerter des Tiberius
Kammerer, IrisDer Pfaffenkönig: Roman
Kastner, Jörg/Kastner, CorinnaDie Steinprinzessin.
Kay, SusanDas Phantom
Kemmer, WolfgsangEndstation
Kinkel, TanjaIm Schatten der Königin
Korte, LeaDie Maurin
Koschyk, HeikePergamentum
Krieger, Günter (Hg)Mönche, Meuchler, Minnesänger
Kröhn, JuliaDie Chronistin
Kubelka, SusannaDas gesprengte Mieder
Lange, KathrinDas achte Astrolabium
Lawhead, Stephen R.Der Sohn des Kreuzfahrers
Leon, DonnaAbout Face
Lode, ChristophDer Gesandte des Papstes: Roman
Löhnig, IngeDer Sünde Sold
Löhnig, IngeIn weißer Stille
Lorenz, WiebkeAllerliebste Schwester
Lukianenko, SergejTrix Solier, Zauberlehrling voller Fehl und Adel
Lyne, CharlotteGlencoe
Mally, AnitaPremiere.
Mankell, HenningVor dem Frost
Mankell, HenningDie italienischen Schuhe
Mantel, HilaryWolf Hall
McCarthy, PeteThe Road to McCarthy
Meyer, KaiDas Gelübde
Müller, TitusDie Jesuitin von Lissabon
Murakami, Haruki1Q84: Roman
Oates, Joyce CarolMissing Mom:
Page, SharonThe Club
Palma, Félix J.Die Landkarte der Zeit
Pamuk, OrhanThe Museum of Innocence
Perry, AnneA Christmas Grace
Plaidy, JeanThe Thistle and the Rose
Prange, PeterDie Principessa
Prange, PeterHimmelsdiebe: Roman
Profijt, JuttaKühlfach 4
Profijt, JuttaSchmutzengel
Reissmann, BrittZimmer ohne Aussicht
Robb, CandaceThe Cross-Legged Knight
Röhrig, TilmanEin Sturm wird kommen von Mitternacht
Röhrig, TilmanCaravaggios Geheimnis
Romano-Lax, AndromedaDer Bogen des Cellisten
Rutherfurd, EdwardLondon: The Novel
Rutherfurd, EdwardDublin
Safier, DavidPlötzlich Shakespeare
Sansom, C. J.Heartstone
Sardou, RomainDas dreizehnte Dorf
Schacht, AndreaDie Lauscherin im Beichtstuhl: Eine Klosterkatze ermittelt
Scheib, AstaEine Zierde in ihrem Hause: Die Geschichte der Ottilie von Faber-Castell
Sewell, AnnaBlack Beauty
Shevelow, KathrynCharlotte: The True Story of Scandal and Spectacle in Georgian London
Simon, LauraGlühende Lust
Small, BertriceIm Bann der Sehnsucht.
Stephenson, NealConfusion
Stoker, BramDracula
Strobel, ArnoMagus Die Bruderschaft: Thriller
Teulé, JeanDer gehörnte Marquis
Thomas, CharlotteDer König der Komödianten
Toman, ClaudiaJagdzeit
Townsend, SueThe Growing Pains of Adrian Mole
Townsend, SueAdrian Mole: The Prostrate Years
Vanek, TerezaDie Dichterin von Aquitanien
Vermeulen, JohnDer Garten der Lüste. Roman über Leben und Werk des Hieronymus Bosch
Vosseler, Nicole C.Der Himmel über Darjeeling
Vosseler, Nicole C.Südwinde
Vosseler, Nicole C.Der jüngste Spion der Königin
Vosseler, Nicole C.Sterne über Sansibar
Weigand, SabineDie silberne Burg: Historischer Roman
Wilde, OscarThe Happy Prince and Other Stories
Winter, JanDer Duft des Mangobaums
Wodehouse, P.G.The Inimitable Jeeves
Wolf, CharlotteDas Vermächtnis Shivas
XinranHimmelsbegräbnis: Die Geschichte einer großen Liebe
Yourcenar, MargueriteIch zähmte die Wölfin: Die Erinnerungen des Kaisers Hadrian
Zinßmeister, DeanaDie Gabe der Jungfrau

gelesene Bücher: 68 (2009: 46)
gelesene Seiten: 26510 (2009: 22123)

München blutrot: 16 Autoren. 39 Tote. Eine Stadt.
Die dreizehnte Stunde
Die Märchenmörder: Märchen werden wahr.
Beerwald, SinaDas blutrote Parfüm
Bennett, AlanThe Uncommon Reader
Bomann, CorinaDas Krähenweib
Bradley, AlanThe Sweetness at the Bottom of the Pie
Burow, SteffanieIm Tal des Schneeleoparden: Roman
Dalton, JohnHeaven Lake
Doherty, P.C.An Ancient Evil
Dübell, RichardDie Erbin der Teufelsbibel
Eder, SusanneDas Geheimnis der Burggräfin
Evanovich, JanetTwelve Sharp
Falk, RitaWinterkartoffelknödel
Federico, CarlaIm Land der Feuerblume
Filasto, NinoDer Irrtum des Dottore Gambassi
Filasto, NinoPfeffer für Brunelleschi
Gerstenberger, StefanieMagdalenas Garten
Gier, KerstinFür jede Lösung ein Problem
Gier, KerstinRubinrot
Gier, KerstinSaphirblau
Gier, KerstinSmaragdgrün
Haefs, GisbertDie Rache des Kaisers
Hampp, RitaDie Leiche im Paradies
Hampp, RitaTod auf der Rennbahn
Hampp, RitaMord im Grandhotel
Hellmann, Diana B.Zeit der Freundinnen
Hinzmann, Silvija/Reißmann, BrittDie Farbe des Himmels
Izquierdo, AndreasKönig von Albanien
Izquierdo, AndreasApocalypsia
Johannson, LenaDie Bernsteinheilerin
Köppel, Helene LuiseDie Affäre Calas:
Korte, LeaDie Maurin
Löhnig, IngeDer Sünde Sold
Löhnig, IngeIn weißer Stille
Lorenz, WiebkeAllerliebste Schwester
Lukianenko, SergejTrix Solier, Zauberlehrling voller Fehl und Adel
Lyne, CharlotteGlencoe
MacLeod, CharlotteThe Wrong Rite
MacLeod, CharlotteDie Familiengruft.
Müller, TitusDie Brillenmacherin
Müller, TitusDie Jesuitin von Lissabon
Palma, Félix J.Die Landkarte der Zeit
Perry, AnneA Christmas Grace
Prange, PeterHimmelsdiebe: Roman
Pratchett, TerryThe Unadulterated Cat
Profijt, JuttaKühlfach 4
Profijt, JuttaSchmutzengel
Safier, DavidPlötzlich Shakespeare
Sansom, C.J.Dark Fire
Sardou, RomainDas dreizehnte Dorf
Schacht, AndreaDie Katze und der Weihnachtsengel
Schiewe, UlfDer Bastard von Tolosa
Simon, LauraGlühende Lust
Smith, Alexander McCallThe Good Husband of Zebra Drive
Steinfest, HeinrichCheng
Steinfest, HeinrichEin sturer Hund
Thomas, CharlotteDer König der Komödianten
Toman, ClaudiaJagdzeit
Tursten, HeleneDer zweite Mord.
Tursten, HeleneDer erste Verdacht
Vanek, TerezaChinatown
Vanek, TerezaDie Dichterin von Aquitanien
Vosseler, Nicole C.Sterne über Sansibar
Walters, MinetteThe Tinder Box
Walters, MinetteChickenfeed
Williams, TadCaliban's Hour
Winter, JanDer Duft des Mangobaums

abgebrochene Bücher: 3

Giner, GonzaloDer Heiler der Pferde
Hegemann, HeleneAxolotl Roadkill
Watson, PeterStones of Treason

Meine guten Vorsätze für 2011:

Möglichst wenig Bücher kaufen und möglichst viele Lesen 😀

Ähnliche Artikel

Premiere Die Fledermaus, 02.12.2010, Gärtnerplatztheater

Mit der Fledermaus hatte sich Regisseur und Intendant Dr. Ulrich Peters eine ziemlich harte Nuss ausgesucht. Schließlich werden wenige andere Operetten öfter gespielt, allein in Deutschland hat man im Moment die Möglichkeit, zwischen knapp 20 verschiedenen Inszenierungen zu wählen.

Aber dieses Stück gehört ans Haus wie Hänsel zur Gretel. Hier nimmt man es ernst, lässt es nicht verschämt unter Oper laufen, wie drüben am Max-Joseph-Platz, um ein Stück zu haben, das man an Silvester zu Festspielpreisen unter die Leute bringen kann. Und das merkt man in jeder Minute.
→ Weiterlesen

Ähnliche Artikel