|
Corinna Klimek am 13. Januar 2011 18:47 Die 234. und gleichzeitig die vorerst letzte, so wurde diese Vorstellung angekündigt. 27 Jahre war die Lady nicht von dieser Bühne wegzudenken, jetzt werden wir weiterleben müssen, ohne sie. Ein bisschen traurig stimmt mich das schon, ist doch mit diesem Stück meine erste aktive Erinnerung an das schönste Theater Münchens verbunden. Ich war zwar, wie ich anhand eine Programmheftes feststellen konnte, 1991 mal in einer Vorstellung der “Lustigen Weiber von Windsor”, an die ich aber leider gar keine Erinnerung habe. Umso deutlicher entsteht dafür die Vorstellung der Lady vor meinem inneren Auge. Deshalb fällt es mir schwer, mir das schönste Theater Münchens ohne diese wunderschöne klassische Inszenierung vorzustellen.
Zum Abschied gabs noch ein paar flotte Sprüche extra, und alle Zutaten einer schönen Repertoirevorstellung. Das Haus war praktisch bis auf den letzten Stehplatz besetzt, das muss das “Grand Hotel”, das Musical, das Anfang Februar Premiere hat, schon einschlagen wie eine Bombe, um die Zuschauermengen anzuziehen wie zuletzt die Lady. Warten wirs ab.
Vorerst wippen jedenfalls die Royals nicht mehr im Takt, wenn das gesamte Ensemble Alfred pünktlich zum Altar bringen will, bliehen Spaniens Blieten nicht mehr und niemand streut Dover oder Forest Pfeffer in den Arsch. Schade! Danke für viele schöne Stunden an das gesamte Ensemble, ich hoffe auf ein Wiedersehen, wenn es heißt,
Mein Gott, jetzt hat sie’s!
😉
Ähnliche Artikel
Corinna Klimek am 12. Januar 2011 21:09 Zwei Jahre und acht Monate nach der letzten Vorstellung des “Barbiers von Sevilla” steht ab Freitag 14.01.11 endlich wieder ein Rossini auf dem Spielplan. Die nicht ganz so oft gespielte “Italienerin in Algier” wird es sein, in Originalsprache mit Übertiteln. Bekanntermaßen bin ich kein Freund der Originalsprache am schönsten Theater Münchens, ich habe es im Gegenteil immer als außerordentlich positiv empfunden, dass ich bei einem humorvollen Stück wie zum Beispiel der “Hochzeit des Figaros” immer genau an der Stelle schmunzeln konnte, an der sie gesprochen wurde und zur Handlung passte und nicht wenn sie mir irgendwann verfrüht oder verzögert wie bei einem schlecht synchronisierten Film als Übertitel angeboten wird. Außerdem bin ich nicht multitaskingfähig und neige dazu, wie beim Fernsehen mehr auf die Übertitel zu achten und die eigentliche Handlung zu vernachlässigen. Auch sind Übertitel von meinen bevorzugten Plätzen nur unbequem (erste Reihe) oder oft unvollständig (dritter Rang) einzusehen und somit eigentlich eher ärgerlich als hilfreich.
Idealerweise kann man auf die Übertitel ganz verzichten, wenn die Inszenierung gut ist und man der Handlung so folgen kann. Und die Einführung durch Dramaturgin Sonja Westerbeck und Regisseur Thomas Enzinger lässt die Hoffnung zu, dass das hier der Fall sein könnte, die Ausführungen beider zur Inszenierung und ihre Sicht auf das Stück haben mich überzeugt, ebenso wie die Erläuterungen des musikalischen Leiters Lukas Beikircher. Auch das vorgestellte Bühnenbild und die Figurinen deuten auf einen vergnüglichen Abend hin.
Von der Qualität der künstlerischen Personals konnte man sich ebenfalls schon überzeugen, die wunderbare Rita Kapfhammer sang die Auftrittsarie der Isabella und später noch ein Duett mit Juan Fernando Gutiérrez, der den Taddeo verkörpern wird. Auch Karol Kozłowski, der als Gast in der Rolle des Lindoro zu sehen und hören sein wird, begeisterte mit seiner Arie den Rest des Publikums und Sebastian Campione als Haly war eindeutig in seinem Element. Begleitet wurden die Solisten von Martin Steinlein am Flügel.
Alles in allem eine informative, stimmige Einführung, die bei mir die Vorfreude auf die Premiere noch gesteigert hat.
Ähnliche Artikel- Von Amore bis Eros, 14.02.2011, Gärtnerplatztheater
- Auftakt Joseph Süß, 19.02.2012, Gärtnerplatztheater
- L’Italiana in Algeri, 05.02.2012, Gärtnerplatztheater
- L’Italiana in Algeri, 21.05.2011, Gärtnerplatztheater
- L’Italiana in Algeri, 19.03.2011, Gärtnerplatztheater
Corinna Klimek am 12. Januar 2011 19:45 Ich war noch nie im Künstlerhaus und die Örtlichkeit gefällt mir außerordentlich gut, allerdings sind die Reihen nicht ansteigend und die Bühne nicht besonders hoch, so dass die Sicht teilweise schon sehr eingeschränkt ist. Ich hatte mich glücklicherweise für einen Gangplatz entschieden, so hatte ich zumindest bei allem, was in der Bühnenmitte passierte, freie Sicht. Aber für jemand meiner Körpergröße wäre ein anderer Platz nur ein sehr eingeschränktes Vergnügen gewesen.
Dominik Wilgenbus, der Regisseur, und Alexander Krampe, der für das Arrangement verantwortlich zeichnet, führten eine Stunde vor Beginn ausführlich in das Stück und die Inszenierung ein. Das war wirklich informativ, vor allem für jemanden wie mich, dem zwar sämtliche Namen aus der Nibelungensage ein Begriff sind, aber die Geschichte nur in groben Zügen geläufig ist. Sie gingen auch ziemlich ausführlich auf die musikalische Seite ein, was mich später beim Zuhören bestimmte Aspekte intensiver Erleben lies. Eine schöne Einstimmung auf die folgende Vorstellung!
Die Musik war außerordentlich schön, abwechslungsreich, vom Wiener Walzerschmäh bis zu volksliedhaften Klängen war alles dabei. Allerdings hat mich diesmal das Akkordeon gestört, vor allem an den Stellen, wo ich es allein hörte, es passte nicht so gut wie bei der Diebischen Elster. Ansonsten hat mir das kleine Orchester unter der souveränen Leitung von Oleg Ptashnikov gut gefallen.
Die Bühne war sehr schön gestaltet, nicht überladen, und genial den örtlichen Gegebenheiten des Künstlerhauses angepasst. Auch die Kostüme passten sehr gut, unterstützten den karikierenden Charakter der ganzen Operette. Fantastisch war die Choreografie, die super zur Musik passte, manchmal etwas unorthodox, aber immer schön anzusehen und von den Akteuren auf der Bühne bestens dargeboten. Die Regie war einfallsreich, witzig und zeigte, dass das totgesagte Genre der Operette noch höchst lebendig ist und auch ohne große Veränderungen tagesaktuell sein kann.
Von den Sängern war ich rundum begeistert, auch wenn ich einige Zeit brauchte, bis ich mich “eingehört” hatte und den Text verstanden habe. Wirklich hervorragend funktioniert hat die Besetzung der Ute mit dem Countertenor Thomas Lichtenecker, nicht nur gesanglich, sondern auch szenisch. Überhaupt zeichneten sich alle Akteure durch ein großes komödiantisches Talent aus, sonst hätte der Abend nicht so gut funktioniert. Gesanglich war die gesamte Besetzung top, meine persönlichen Favoriten waren Thomas Lichtenecker, David Jerusalem als Hagen, Wolfgang Wirsching als Gunther und Silvia Lilienfeld als Brunhilde.
Auf der Seite der Kammeroper München finden sich Fotos der Inszenierung und teilweise weiterführende Links zu den Akteuren. Es gibt noch sieben weitere Termine bis Ende Januar im Künstlerhaus, ich kann dieses Stück allen Operettenliebhabern und solchen, die es werden wollen, nur wärmstens empfehlen.
Ähnliche Artikel
Corinna Klimek am 9. Januar 2011 00:14 Fünfmal habe ich dieses Stück nun gesehen, und das nur wegen der Musik und der Mitwirkenden und trotz der Inszenierung. Konzertant hätte ich vermutlich fast jede gesehen. Das Bühnengeschehen ist so widersprüchlich, das gesungene Wort steht dem Konzept des Übervaters, den Gewaltfantasien, den bösen Träumen entgegen. Wie passt zum Beispiel die Angst von Agathe vor dem Vater zu diesem Teil der Kavatine?
Für mich auch wird der Vater sorgen,
Dem kindlich Herz und Sinn vertraut,
Und wär’ dies auch mein letzter Morgen,
Rief’ mich sein Vaterwort als Braut:
Sein Auge, ewig rein und klar,
Nimmt meiner auch mit Liebe wahr!
Oder es wurde Text gestrichen, um das Libretto passend zu machen. So darf Agathe zum Beispiel sagen
Zudem habe ich so quälende Träume gehabt.
Auf diesem Satz fusst wohl die ganze Inszenierung, die ja als Traum von Agathe konzipiert ist. An diesem Punkt ist sie übrigens noch nicht aufgewacht, träumt diesen Satz also. Kommen Sie noch mit? Ich nicht. Aber entscheidend ist, was fehlt. Dieser Satz zum Beispiel:
Mir träumte, ich sei in eine weisse Taube verwandelt und fliege von Ast zu Ast.
Dann darf sie wieder sagen:
Max zielte nach mir
und es fehlt:
ich stürzte; aber nun war die weisse Taube verschwunden, ich war wieder Agathe, und ein grosser schwarzer Raubvogel wälzte sich im Blute.
Wenn man natürlich ein Libretto so verstümmelt, kann man alles hinein interpretieren. Wäre die Inszenierung ein Presseartikel, wäre eine Beschwerde wegen Zitate, die aus dem Zusammenhang gerissen sind, unausweichlich. Aber Johann Friedrich Kind ist ja schon lang genug tot, da muss man auf so was ja keine Rücksicht nehmen.
Das ist sehr schade, denn die Musik ist wunderschön und die Protagonisten im schönsten Theater Münchens sind fantastisch und haben diese Inszenierung nicht verdient. Christina Gerstberger ist ein absolut tolles Ännchen und auch Sandra Moon als Agathe hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Daniel Fiolka gibt dem Ottokar nicht nur musikalisch Profil und Sebastian Campione ist der Eremit schlechthin. Derrick Ballard muss von Bacchus singen und mit Bier anstoßen, auch ein Schwachpunkt der Inszenierung.
Ich werde sicher den Freischütz auch in der nächsten Spielzeit auf meinen persönlichen Spielplan setzen, trotz der Inszenierung.
Ähnliche Artikel
Corinna Klimek am 8. Januar 2011 23:22 479 Vorstellungen, das schafft in der heutigen Zeit kaum noch ein Stück. Aber natürlich wird die Oper wegen des Märchenstoffs als Kinderoper verkauft, da gibt es natürlich auch jede Menge Schulvorstellungen. Wie wäre es mit der 500. nur für Erwachsene?
Schon das Hochziehen des Kronleuchters verursacht eine solche Aufgeregtheit beim jungen Publikum, dass es immer eine Zeit dauert, bis wieder genug Ruhe eingekehrt ist, um das Vorspiel zu beginnen. Vielleicht wäre es besser, den Kronleuchter erst aus dem Weg zu schaffen, wenn es dunkel ist, dann erregt es vielleicht nicht so viel Aufsehen.
Inzwischen kann ich auch dem Konzept einer bespielten Ouvertüre viel abgewinnen, denn jung wie alt scheint zu meinen, und das begegnet mir nicht nur beim Hänsel, dass Musik bei geschlossenem Vorhang nicht ernst genommen zu werden braucht und nur als Hintergrund für die Fortführung der Pausengespräche dient. Beim Zwischenspiel war es diesmal so schlimm, dass ich mir am liebsten die Ohren zugehalten hätte, denn dieses Geplapper tötet selbst die schönste Musik.
Aber dieser Vormittag hatte auch seine Höhepunkte. Thérèse Wincent als Gretel zum Beispiel, sie wirkt sehr authentisch als Hänsels kleine Schwester und singt dabei noch ganz hervorragend und vor allem textverständlich. Auch Gary Martin als Vater und Rita Kapfhammer als Mutter überzeugten in ihren Partien und Cornel Freys Überzeugungskraft als Knusperhexe konnte man an den vielen Buhs beim Schlussapplaus erkennen 😉
Das Bild beim Abendsegen ist soooo schön, da könnte ich immer dahinschmelzen. Schade, dass ich jetzt wieder ungefähr 11 Monate bis zum nächsten warten muss.
Ähnliche Artikel
Corinna Klimek am 6. Januar 2011 18:05 Taschenbuch: 191 Seiten
Verlag: Kölnisch-Preußische Lektoratsanstalt (6. September 2010)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3940610100
ISBN-13: 978-3940610102
Kurzbeschreibung (Rückseitentext)
Wieder haben Deutschlands beste Krimiautoren zugeschlagen: Auf der Reeperbahn, in Blankenese, in Santa Fu, im Hafen oder in Harburg. Einfach überall. In der Hansestadt türmen sich die Leichen.
Bestsellerautor Uli Wickert und Bella-Block-Erfinderin Doris Gercke haben die Messer gewetzt, die Friedrich-Glauser-Preisträger Carmen Korn, Jürgen Ehlers, Richard Birkefeld und Gunter Gerlach die Lunten gelegt.
Die Krimispezialisten Susanne Mischke, Henrike Heiland und Tatjana Kruse haben die Pumpgun geladen, die Hamburger Killer Nina George, Kai Hensel und Anke Gebert die Axt geschwungen, die Auftragsmörder Romy Fölck und Thomas Kastura im Giftschränkchen gewühlt.
Und zum Schluss haben die Thrillerspezialisten Angela Eßer und Jobst Schlennstedt sie alle beerdigt.
Über die Autoren
Link zur Verlagsseite
Meine Meinung:
Hamburg ist meine zweite Heimat, der größte Teil meiner Familie lebt hier und komplette Sommerferien in Horn gehören zu meinen schönsten Kindheitserinnerungen. Aber auch als Erwachsene komme ich noch gerne und oft hierher und fühle mich wohl in dieser Stadt. Insofern war diese Krimisammlung natürlich ein Muss und passte zu meinem derzeitigen Besuch in der Stadt an der Elbe.
Die Geschichten haben mir zum größten Teil sehr gut gefallen, wie zum Beispiel “Der Stundendieb” von Nina George, die ein echtes Kleinod ist. Leider haben aber nicht alle Geschichten den nötigen Lokalkolorit, um wirklich in eine Anthologie zu passen, die einer bestimmten Stadt gewidmet ist. Unter diesem Aspekt fand ich “Randale” von Susanne Mischke klasse, die im Schanzenviertel spielt und sehr authentisch wirkt.
Mein Fazit:
Krimifans nicht nur aus dem hohen Norden kommen hier auf ihre Kosten.
Ähnliche Artikel
Corinna Klimek am 5. Januar 2011 16:33 Taschenbuch: 246 Seiten
Verlag: Penguin (1. Juni 2006)
Sprache: Englisch
ISBN-10: 0954899504
ISBN-13: 978-0954899509
Größe: 19,3 x 13 x 2 cm
Kurzbeschreibung (von amazon)
“The Almond Blossom Appreciation Society” finds Chris and his family still living on their farm, El Valero, and with its easy ‘Sun-Lit’ charm and funny, evocative anecdotes, it will draw in new and old readers alike. You will find yourself laughing out loud as Chris is instructed by his daughter on local teenage mores; bluffs his way in art history to millionaire Bostonians; is rescued off a snowy peak by the Guardia Civil; and joins an Almond Blossom Appreciation Society. You’ll cringe with Chris as he tries his hand at office work in an immigrants’ advice centre in Granada, spurred into action by the arrival of four destitute young Moroccans at El Valero. And you’ll never see olive oil in quite the same way again. In this sequel to “Lemons” and “Parrot”, Chris Stewart’s optimism and zest for life is as infectious as ever.
Über den Autor
Link zur Wikipedia-Seite
Meine Meinung:
Eine Freundin aus Großbritannien las während eines gemeinsamen Urlaubs in Andalusien Chris Stewarts erstes Buch “Driving over lemons” und schenkte es mir zum Abschied. Auch in diesem nunmehr dritten Band über seine Leben in den Alpujarras schafft es der Autor ganz hervorragend, das Lebensgefühl zu vermitteln, das ihn mit diesem Landstrich verbindet. In lose aneinander gereihten Geschichten erzählt er von den schönen und den weniger schönen Seiten des Lebens auf einer Farm, berichtet er unter anderem von der Olivenernte, der Abendgestaltung von Teenagern in einer Kleinstadt und der Schönheit von blühenden Mandelbäumen. Immer mit einem Augenzwinkern und einer gesunden Portion Selbstironie, bringt er dem Leser die liebenswerten Eigenschaften der Landschaft und ihrer Bewohner näher.
Mein Fazit:
Empfehlenswerte Lektüre für Andalusien-Fans oder solche, die es werden wollen.
Ähnliche Artikel
Corinna Klimek am 4. Januar 2011 17:29 Strauss stand wie im letzten Jahr auf dem Programm des Neujahrskonzerts im fast ausverkauften schönsten Theater Münchens. Leider nicht Josef, Baptist oder Eduard, sondern Richard. Und von dem bin ich nun mal nicht der größte Fan und konnte somit die sicher toll gespielte und anspruchsvolle “Rosenkavalier-Suite” nicht ausreichend würdigen. Als letzte Punkt des Ablaufs hätte ich mir eher etwas heiteres wie zum Beispiel den “Tanz der Stunden” von Ponchielli gewünscht, das hat mir ganz ausgezeichnet gefallen. Angesprochen hat mich auch Tschaikowskys “Capriccio italien”, das weckte Kindheitserinnerungen. Bekanntermaßen weist ja Freddy Brecks “Bianca” gewisse Ähnlichkeiten mit bestimmten Passagen des Stücks auf und nachdem ich letzteres als Frau Mini-Nachtgedanken geliebt habe, fand eine Aufnahme des ersteren den Weg zu mir und wurde so oft auf dem elterlichen Plattenspieler gespielt bis meine Mutter es nicht mehr hören konnte. Kann mir jemand eine gute Aufnahme empfehlen?
Als Zugaben gab es dann den Kaiserwalzer, endlich 😉 eine Strauss-Polka und den unvermeidlichen Radetzky-Marsch. Moderiert wurde der Abend in gewohnt humorvoll-informativer Weise durch den Staatsintendanten Dr. Peters und das unter der Leitung von Rudolf Piehlmayer fantastisch spielende Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz wurde am Ende frenetisch gefeiert. Ein durch die Musikauswahl etwas ungewöhnlicher, aber sehr schöner Einstieg in das Musikjahr 2011!
Ähnliche Artikel
Corinna Klimek am 3. Januar 2011 22:20 Gekauft, geschenkt bekommen, getauscht, gemooched, geliehen, zu mir gewandert, beim Tauschtisch der Büchereule mitgenommen, bei der Büchereule oder bei vorablesen gewonnen: 151 (2009: 188) Bücher
ausgegeben: rund 776 € (2009: 867 €)
| No Bliss Like This: Five Centuries of Love Poems by Women |
| Der zwölfte Tag |
| Köln blutrot: 16 Autoren. 24 Tote. Eine Stadt |
| Kopfkissenbuch: Spannende und entspannende Geschichten |
| Die dreizehnte Stunde |
| Die Märchenmörder: Märchen werden wahr. |
| Hamburg blutrot: 16 Autoren. 39 Tote. Eine Stadt. |
Aitmatow, Tschingis | Der Junge und das Meer. |
Aitmatow, Tschingis | Dshamilja |
Albom, Mitch | Have a Little Faith |
Bank, Jan von der | Die Farbe der See |
Barbery, Muriel | Die Eleganz des Igels |
Barbery, Muriel | Die letzte Delikatesse: Roman |
Bazell, Josh | Beat the Reaper |
Beerwald, Sina | Das blutrote Parfüm |
Berling, Peter | Die Nacht von Jesi |
Bernieres, Louis de | Notwithstanding: Stories from an English Village |
Bomann, Corina | Das Krähenweib |
Bradley, Alan | The Sweetness at the Bottom of the Pie |
Brown, Rita Mae | Rest in Pieces |
Burow, Steffanie | Im Tal des Schneeleoparden: Roman |
Camilleri, Andrea | Der Märtyrer im schwarzen Hemd |
Camilleri, Andrea | Die Pension Eva |
Clark, Clare | The Great Stink |
Colfer, Eoin | And Another Thing... |
Cooper, James | The Last of the Mohicans |
Craig, Alisa | A Pint of Murder |
Craig, Alisa | Murder Goes Mumming |
Davis, Anna | The Shoe Queen |
Davis, Lindsey | Rebels and Traitors |
Dickens, Charles | David Copperfield |
Dröscher, Daniela | Die Lichter des George Psalmanazar |
Dübell, Richard | Der Sohn des Tuchhändlers |
Dübell, Richard | Der Jahrtausendkaiser: Roman von der verlorenen Zeit |
Dübell, Richard | Die Erbin der Teufelsbibel |
Dunn, Carola | Miss Daisy und die tote Sopranistin |
Durst-Benning, Petra | Die Zarentochter |
Eder, Susanne | Das Geheimnis der Burggräfin |
Edwards-Jones, Imogen | Tuscany for Beginners |
Enquist, Per Olov | Der fünfte Winter des Magnetiseurs |
Eugenides, Jeffrey | Middlesex |
Evanovich, Janet | Plum Lovin' |
Evanovich, Janet | Plum Lucky |
Evanovich, Janet | Plum Spooky |
Falk, Rita | Winterkartoffelknödel |
Federico, Carla | Im Land der Feuerblume |
Fforde, Jasper | Shades of Grey |
Fiolka, Birgit | Blutschwestern: Die Legenden von Engil Roman |
Fry, Mrs Stephen | Mrs. Fry's Diary |
Fuentes, Eugenio | Die Hände des Pianisten. Ein Fall für Ricardo Cupido |
Gavalda, Anna | La consolante |
Gerstenberger, Stefanie | Magdalenas Garten |
Gier, Kerstin | Für jede Lösung ein Problem |
Gier, Kerstin | Rubinrot |
Gier, Kerstin | Saphirblau |
Gier, Kerstin | Smaragdgrün |
Giner, Gonzalo | Der Heiler der Pferde |
Glattauer, Daniel | Der Weihnachtshund |
Guo, Xiaolu | UFO in Her Eyes |
Haefs, Gisbert | Die Rache des Kaisers |
Hampp, Rita | Tod auf der Rennbahn |
Hampp, Rita | Mord im Grandhotel |
Hartmann, Lukas | Bis ans Ende der Meere |
Hegemann, Helene | Axolotl Roadkill |
Hertz, Anne | Wunderkerzen |
Hesse, Bettina | Dolce Vita. Erotische Geschichten aus Italien von Dante bis Eco. |
Hirschhausen, Eckart von | Die Leber wächst mit ihren Aufgaben: Komisches aus der Medizin |
Imhof, Agnes | Das Buch des Smaragds |
Izquierdo, Andreas | Das Doppeldings |
Izquierdo, Andreas | Der Saumord |
Izquierdo, Andreas | Schlaflos in Dörresheim |
Izquierdo, Andreas | König von Albanien |
Izquierdo, Andreas | Apocalypsia |
Izquierdo, Andreas | Jede Menge Seife |
Johannson, Lena | Die Bernsteinheilerin |
Kammerer, Iris | Die Schwerter des Tiberius |
Kammerer, Iris | Der Pfaffenkönig: Roman |
Kastner, Jörg/Kastner, Corinna | Die Steinprinzessin. |
Kay, Susan | Das Phantom |
Kemmer, Wolfgsang | Endstation |
Kinkel, Tanja | Im Schatten der Königin |
Korte, Lea | Die Maurin |
Koschyk, Heike | Pergamentum |
Krieger, Günter (Hg) | Mönche, Meuchler, Minnesänger |
Kröhn, Julia | Die Chronistin |
Kubelka, Susanna | Das gesprengte Mieder |
Lange, Kathrin | Das achte Astrolabium |
Lawhead, Stephen R. | Der Sohn des Kreuzfahrers |
Leon, Donna | About Face |
Lode, Christoph | Der Gesandte des Papstes: Roman |
Löhnig, Inge | Der Sünde Sold |
Löhnig, Inge | In weißer Stille |
Lorenz, Wiebke | Allerliebste Schwester |
Lukianenko, Sergej | Trix Solier, Zauberlehrling voller Fehl und Adel |
Lyne, Charlotte | Glencoe |
Mally, Anita | Premiere. |
Mankell, Henning | Vor dem Frost |
Mankell, Henning | Die italienischen Schuhe |
Mantel, Hilary | Wolf Hall |
McCarthy, Pete | The Road to McCarthy |
Meyer, Kai | Das Gelübde |
Müller, Titus | Die Jesuitin von Lissabon |
Murakami, Haruki | 1Q84: Roman |
Oates, Joyce Carol | Missing Mom: |
Page, Sharon | The Club |
Palma, Félix J. | Die Landkarte der Zeit |
Pamuk, Orhan | The Museum of Innocence |
Perry, Anne | A Christmas Grace |
Plaidy, Jean | The Thistle and the Rose |
Prange, Peter | Die Principessa |
Prange, Peter | Himmelsdiebe: Roman |
Profijt, Jutta | Kühlfach 4 |
Profijt, Jutta | Schmutzengel |
Reissmann, Britt | Zimmer ohne Aussicht |
Robb, Candace | The Cross-Legged Knight |
Röhrig, Tilman | Ein Sturm wird kommen von Mitternacht |
Röhrig, Tilman | Caravaggios Geheimnis |
Romano-Lax, Andromeda | Der Bogen des Cellisten |
Rutherfurd, Edward | London: The Novel |
Rutherfurd, Edward | Dublin |
Safier, David | Plötzlich Shakespeare |
Sansom, C. J. | Heartstone |
Sardou, Romain | Das dreizehnte Dorf |
Schacht, Andrea | Die Lauscherin im Beichtstuhl: Eine Klosterkatze ermittelt |
Scheib, Asta | Eine Zierde in ihrem Hause: Die Geschichte der Ottilie von Faber-Castell |
Sewell, Anna | Black Beauty |
Shevelow, Kathryn | Charlotte: The True Story of Scandal and Spectacle in Georgian London |
Simon, Laura | Glühende Lust |
Small, Bertrice | Im Bann der Sehnsucht. |
Stephenson, Neal | Confusion |
Stoker, Bram | Dracula |
Strobel, Arno | Magus Die Bruderschaft: Thriller |
Teulé, Jean | Der gehörnte Marquis |
Thomas, Charlotte | Der König der Komödianten |
Toman, Claudia | Jagdzeit |
Townsend, Sue | The Growing Pains of Adrian Mole |
Townsend, Sue | Adrian Mole: The Prostrate Years |
Vanek, Tereza | Die Dichterin von Aquitanien |
Vermeulen, John | Der Garten der Lüste. Roman über Leben und Werk des Hieronymus Bosch |
Vosseler, Nicole C. | Der Himmel über Darjeeling |
Vosseler, Nicole C. | Südwinde |
Vosseler, Nicole C. | Der jüngste Spion der Königin |
Vosseler, Nicole C. | Sterne über Sansibar |
Weigand, Sabine | Die silberne Burg: Historischer Roman |
Wilde, Oscar | The Happy Prince and Other Stories |
Winter, Jan | Der Duft des Mangobaums |
Wodehouse, P.G. | The Inimitable Jeeves |
Wolf, Charlotte | Das Vermächtnis Shivas |
Xinran | Himmelsbegräbnis: Die Geschichte einer großen Liebe |
Yourcenar, Marguerite | Ich zähmte die Wölfin: Die Erinnerungen des Kaisers Hadrian |
Zinßmeister, Deana | Die Gabe der Jungfrau |
gelesene Bücher: 68 (2009: 46)
gelesene Seiten: 26510 (2009: 22123)
| München blutrot: 16 Autoren. 39 Tote. Eine Stadt. |
| Die dreizehnte Stunde |
| Die Märchenmörder: Märchen werden wahr. |
Beerwald, Sina | Das blutrote Parfüm |
Bennett, Alan | The Uncommon Reader |
Bomann, Corina | Das Krähenweib |
Bradley, Alan | The Sweetness at the Bottom of the Pie |
Burow, Steffanie | Im Tal des Schneeleoparden: Roman |
Dalton, John | Heaven Lake |
Doherty, P.C. | An Ancient Evil |
Dübell, Richard | Die Erbin der Teufelsbibel |
Eder, Susanne | Das Geheimnis der Burggräfin |
Evanovich, Janet | Twelve Sharp |
Falk, Rita | Winterkartoffelknödel |
Federico, Carla | Im Land der Feuerblume |
Filasto, Nino | Der Irrtum des Dottore Gambassi |
Filasto, Nino | Pfeffer für Brunelleschi |
Gerstenberger, Stefanie | Magdalenas Garten |
Gier, Kerstin | Für jede Lösung ein Problem |
Gier, Kerstin | Rubinrot |
Gier, Kerstin | Saphirblau |
Gier, Kerstin | Smaragdgrün |
Haefs, Gisbert | Die Rache des Kaisers |
Hampp, Rita | Die Leiche im Paradies |
Hampp, Rita | Tod auf der Rennbahn |
Hampp, Rita | Mord im Grandhotel |
Hellmann, Diana B. | Zeit der Freundinnen |
Hinzmann, Silvija/Reißmann, Britt | Die Farbe des Himmels |
Izquierdo, Andreas | König von Albanien |
Izquierdo, Andreas | Apocalypsia |
Johannson, Lena | Die Bernsteinheilerin |
Köppel, Helene Luise | Die Affäre Calas: |
Korte, Lea | Die Maurin |
Löhnig, Inge | Der Sünde Sold |
Löhnig, Inge | In weißer Stille |
Lorenz, Wiebke | Allerliebste Schwester |
Lukianenko, Sergej | Trix Solier, Zauberlehrling voller Fehl und Adel |
Lyne, Charlotte | Glencoe |
MacLeod, Charlotte | The Wrong Rite |
MacLeod, Charlotte | Die Familiengruft. |
Müller, Titus | Die Brillenmacherin |
Müller, Titus | Die Jesuitin von Lissabon |
Palma, Félix J. | Die Landkarte der Zeit |
Perry, Anne | A Christmas Grace |
Prange, Peter | Himmelsdiebe: Roman |
Pratchett, Terry | The Unadulterated Cat |
Profijt, Jutta | Kühlfach 4 |
Profijt, Jutta | Schmutzengel |
Safier, David | Plötzlich Shakespeare |
Sansom, C.J. | Dark Fire |
Sardou, Romain | Das dreizehnte Dorf |
Schacht, Andrea | Die Katze und der Weihnachtsengel |
Schiewe, Ulf | Der Bastard von Tolosa |
Simon, Laura | Glühende Lust |
Smith, Alexander McCall | The Good Husband of Zebra Drive |
Steinfest, Heinrich | Cheng |
Steinfest, Heinrich | Ein sturer Hund |
Thomas, Charlotte | Der König der Komödianten |
Toman, Claudia | Jagdzeit |
Tursten, Helene | Der zweite Mord. |
Tursten, Helene | Der erste Verdacht |
Vanek, Tereza | Chinatown |
Vanek, Tereza | Die Dichterin von Aquitanien |
Vosseler, Nicole C. | Sterne über Sansibar |
Walters, Minette | The Tinder Box |
Walters, Minette | Chickenfeed |
Williams, Tad | Caliban's Hour |
Winter, Jan | Der Duft des Mangobaums |
abgebrochene Bücher: 3
Giner, Gonzalo | Der Heiler der Pferde |
Hegemann, Helene | Axolotl Roadkill |
Watson, Peter | Stones of Treason |
Meine guten Vorsätze für 2011:
Möglichst wenig Bücher kaufen und möglichst viele Lesen 😀
Ähnliche Artikel
Corinna Klimek am 3. Dezember 2010 10:55 Mit der Fledermaus hatte sich Regisseur und Intendant Dr. Ulrich Peters eine ziemlich harte Nuss ausgesucht. Schließlich werden wenige andere Operetten öfter gespielt, allein in Deutschland hat man im Moment die Möglichkeit, zwischen knapp 20 verschiedenen Inszenierungen zu wählen.
Aber dieses Stück gehört ans Haus wie Hänsel zur Gretel. Hier nimmt man es ernst, lässt es nicht verschämt unter Oper laufen, wie drüben am Max-Joseph-Platz, um ein Stück zu haben, das man an Silvester zu Festspielpreisen unter die Leute bringen kann. Und das merkt man in jeder Minute.
→ Weiterlesen
Ähnliche Artikel
|
|
Letzte Kommentare