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Operette, konzertant

Ich mag ja die Inszenierung von Boccaccio am Theater meines Vertrauens. Die letzte Vorstellung der laufenden Spielzeit sollte als konzertante Aufführung in Köln stattfinden. Das fand ich schon ganz spannend, was davon übrig bleibt, wenn man die Kostüme, die Maske und das Bühnenbild wegnimmt. Eine ganze Menge. Natürlich haben die Solisten die vorhandenen Möglichkeiten des Hauses mit Auftritten und Abgängen voll genutzt und auch das Dirigentenpult stellte etwas dar, aber trotzdem konnte ich hier wirklich hautnah miterleben, wie gut die darstellerischen Begabungen sind. Das war wie Operette im Foyer des Gärtner gespielt, wirklich toll. Der einzige Wermutstropfen war, dass ich den Chor, bedingt durch meinen Platz, nicht wirklich gut hörte, sonst wäre es perfekt gewesen.

Danke für einen tollen Abend!

Staatstheater am Gärtnerplatz

Boccaccio

Dienstag, 14. April 2009
20.00 – 22.50 Uhr
Gastspiel in Köln – Kölner Philharmonie

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