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Lesestoff Belletristik 2009/19 – Klaus Funke: Der Teufel in Dresden

Broschiert: 144 Seiten
Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag (1. Januar 2009)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3423137312
ISBN-13: 978-3423137317
Größe: 20,8 x 12,6 x 2,2 cm

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Kurzbeschreibung (von amazon)

Der geniale Geigenspieler Niccoló Paganini reist im Jahr 1829 durch Deutschland. In Dresden und am sächsischen Königshof liegt man ihm zu Füßen. Jeder, der ihn hört, ist hingerissen von der unglaublichen Virtuosität seines Spiels. Der »Teufelsgeiger« aber beeindruckt nicht nur durch seine Konzerte. Paganinis Erscheinung und Introvertiertheit beschäftigen Adel und Bürgertum, Dienstmädchen und Pferdekutscher gleichermaßen und umhüllen ihn mit Schauergeschichten. Klaus Funke beschreibt nur zwei Tage aus dem Leben des berühmten Geigers und Komponisten – und breitet dennoch ein ganzes Künstlerleben vor dem Leser aus.

Über den Autor

Link zur Vita bei Histo-Couch

Meine Meinung:

Mit einer nicht ganz einfachen Sprache nimmt Klaus Funke den Leser mit auf eine Reise ins Innerste seiner Protagonisten. Diese bestehen aber nicht nur aus Paganini und seinem künstlerischen Umkreis, sondern auch aus den “einfachen Leuten”,  den Angestellten im Hotel, in dem Paganini abgestiegen ist. Gerade diese tiefe Einsicht lässt die Zeit lebendig werden, haucht den Figuren Leben ein. Trotz der eher wenigen Seiten hatte ich das Gefühl, einen ziemlich umfassenden Einblick in die besagten zwei Tage in Dresden zu bekommen. Der Schluss ist etwas überraschend und so ganz konnte ich ihn nicht nachvollziehen, passt aber zum Gesamteindruck.

Mein Fazit:

Interessantes Thema, gut geschrieben.


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