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Oper, gebloggt II

Vor ein paar Tagen kam mal wieder eine Mail von der Marketingabteilung der Staatsoper München. Ein Teil davon beschäftigte sich mit einer Neuerung, auf die ich schon lange gewartete habe:

AIDA hautnah – Die Bayerische Staatsoper im Blog

Die Bayerische Staatsoper dringt in die Bloggosphäre ein! Zur Neuproduktion von Giuseppe Verdis Aida führt Andreas Estevan Schreyer für Sie ein Online-Tagebuch und wird darin die Entstehung dieser Operninszenierung dokumentieren: von den Planungen, die weit vorab getroffen werden müssen über die Proben bis hin zur Premiere – Opernalltag eben!

Das klingt für einen bloggenden Opernjunkie wie mich zunächst mal sehr interessant. Es gibt ja einige Beispiele mit wirklich gut gemachten Opernbegleitblogs. Bei näherem Hinsehen folgt die Ernüchterung jedoch schnell. Offensichtlich hat sich seit knapp zwei Monaten bei der Produktion von AIDA nichts mehr getan. Und wenn doch, steht davon nichts im Onlinetagebuch. Warum man gerade jetzt darauf aufmerksam macht, weiß wahrscheinlich nur derjenige, der den Newsletter versandt hat.

Ganz abgesehen davon, bin ich ziemlich konservativ. Deutsche Texte ohne Groß-/Kleinschreibung weigere ich mich schlicht zu lesen.

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