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Gärtnerplatz, bespielt

Eigentlich müsste ich jetzt ein Patent anmelden, denn ich habe die Formel fürs Unsichtbarsein gefunden. Wenn man (=ich) nur unwichtig – uninteressant – unwürdig – unattraktiv (Nichtzutreffendes bitte nicht streichen) genug ist, dann schafft Mann es auch, durch mich trotz meiner durchaus ausladenden Körperformen hindurchzusehen.

Genug der persönlichen Eitelkeiten. Es begann, wie wohl schon Tradition, mit einer Bläserfanfare

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Danach rockte erst mal das jtg den Platz, hier Antonia Welke mit einem wunderschönen Song aus Les Miserables

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und dann Ausschnitten aus Mensch, sterblich, sucht,… und dem neuen Musicalprojekt “Snoopy”

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Danach versteigerte der Intendant Herr Dr. Peters gewohnt launig ausgemusterte Kostüme, leider zog das Publikum nicht richtig mit.

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Ich habe mir ja schon schwer überlegt, ob es mir einen höheren zweistelligen Betrag wert ist, ihn in einem der Frauenkostüme zu sehen, aber ich habe das Geld dann doch lieber in Theaterkarten investiert.

Danach folgte erst mal ein heftiger Regenguss, der Wettergott war dem Fest in diesem Jahr nicht wirklich wohlgesonnen. Da hat wohl irgendwer sein Tellerchen nicht aufgegessen.

Die Sopranistin Elaine Ortiz Arandes überraschte mit ihren Mädels und einem ganz eigenen Sound

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Bei den Orchestermusikern mit Volksmusik fing es dann erneut zu regnen an, so dass Rotraut Arnold mit ihrer fulminanten Zusammenstellung der Lieder von Hans Fritz Beckmann erst mit Verspätung auf die Bühne konnte.

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Es folgte der Kinderchor mit einem Abbamedley in gewohnt guter Qualität und die beiden Sopranistinnen Christina Gerstberger und Stefanie Kunschke mit Liedern abseits des Opernrepertoires.

Frau Gerstberger überzeugt mit einem Telefonat mit Margaret

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und einer wunderschönen Interpretation meines All-Time-Favourite “Summertime” aus Porgy und Bess.

Frau Kunschke empfahl sich für die Musical-Sparte mit “Ich hätt’ getanzt heut nacht”, das zweite Lied haben ich wegen eines akuten Hustenanfalls leider nicht mitbekommen.

Johannes Wiedecke schließlich kämpfte tapfer mit ungewohnten, aber sehr ansprechenden Melodien am Flügel gegen den wiedereinsetzenden Regen, dem er sich schliesslich geschlagen geben musste. Schade!

Am Rande habe ich viele wirklich sehr nette Menschen getroffen, neue kennengelernt und mich gut unterhalten.

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