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Oper, flüssig

Man kann das Wasser riechen, hören, Lichtreflexe an die Decke werfen sehen. Stellt sich mir nur die Frage, wie bekommt man die ganzen Kostüme wieder trocken?

Beim zweiten Mal ansehen habe ich neue Details für mich entdeckt, über die ich noch nachdenken muss. Warum sind die sieben Helden bis auf die Gesichtsmaske exakt wie der Zar gekleidet? Es scheint fast so, als könnte er ihr Anführer sein und nicht der hell gekleidete Gwidon. Oder würde er in der Masse dann untergehen? Als Gary Martin als Zar seine Schuld beklagt, das war so berührend, da musste ich ein paar Tränchen verdrücken. Auch Elaine Ortiz Arandes war, wie immer, möchte man fast sagen, fantastisch. Aber auch fast der ganze Rest des Ensembles stand den beiden in nichts nach.

Toll auch wieder der Chor, die Szenen klingen wunderschön und sind gut choreografiert. Auch das Orchester war wieder spitze und mit tut es fast leid, dass bei der tollen Musik des Hummelfluges der Applaus wohl mehr der verrückte Tänze aufführenden Hummel gilt als den Musikern.

Ein sehr schöner Abend, der mir noch besser gefallen hat als die Premiere. Danke an alle Beteiligten!

Staatstheater am Gärtnerplatz

Das Märchen vom Zaren Saltan

Montag, 22. Dezember 2008
19.30 – 22.00 Uhr

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