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Charlotte Lyne – Glencoe

Alle bisher erschienenen Romane von Charlotte Lyne waren die Highlights des jeweiligen Lesejahres und “Glencoe” führt diese Reihe fort. Es ist nicht einfach, dieses Buch zu lesen, es lässt sich nicht so einfach mal dazwischen schieben. Aber es ist jede Sekunde wert.
Auch in diesem Buch zeigt es sich wieder, wie gut Charlotte Lyne mit der deutschen Sprache umgehen kann. Hier repräsentiert sie die Landschaft der schottischen Highlands, wie ich sie in meinen bisherigen Besuchen kennengelernt habe: schroff und kantig, aber gleichzeitig von einer atemberaubenden Schönheit. Ihre Sätze konnte ich mir wie Haferkuchen auf der Zunge zergehen lassen, ich habe sie mit meinem Herzen gespürt. Auch ihre Figuren sind so, oberflächlich betrachtet konnte ich ihre Motivation nicht verstehen, aber Charlotte Lyne legt Schicht um Schicht frei und lässt uns in das Innerste von Freund und Feind blicken und beides hat mich zutiefst berührt.Oft wird die Frage gestellt: warum tun Menschen das anderen Menschen an? Ihre Geschichte ist eine mögliche Antwort darauf, akribisch recherchiert, mit dem Herzen erzählt.
Leider kann ich nur unzureichend wiedergeben, was mich bewegt hat, ich kann nur empfehlen, diese Erfahrung selbst zu machen.

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