Sie ist beliebt, privilegiert und talentiert. Sie ist Teil eines Systems, das sie schützt und versorgt. Und sie hat eine glänzende Zukunft vor sich — Rias Leben könnte nicht besser sein.
Doch dann wendet sich das Blatt: Mit einem Mal sieht sich Ria einer ihr feindlich gesinnten Welt gegenüber und muss ums Überleben kämpfen. Es beginnt ein Versteckspiel und eine atemlose Flucht durch eine karge, verwaiste Landschaft.
Verzweifelt sucht Ria nach einer Erklärung, warum ihre Existenz plötzlich in Trümmern liegt. Doch sie kann niemandem mehr vertrauen, sie ist ganz auf sich allein gestellt.
Die Verratenen ist der erste Band einer Trilogie.
Da bekommt man ja schon vom Zuschauen eine Gänsehaut! Im Oktober erscheint der neue Thriller Die Verratenen von Ursula Poznanski. Alle Infos zum Buch findet man auf ihrer neuen Homepage.
[singlepic id=1394 w=320 h=240 float=left]Zum vierten Mal seit 2006 präsentierte sich das Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz während des Gärtnerplatzfestes mit einem OpenAir Konzert, diesmal unter seinem neuen Chefdirigenten Marco Comin. Möglich gemacht wurde dies, wie schon die Jahre zuvor, mit Hilfe einer Vielzahl von Sponsoren und der unermüdlichen Arbeit einiger. Alle Solisten und auch das Orchester musizierten unentgeltlich, und der Funke sprang von Anfang an auf das zahlreiche Publikum über. Staatsintendant Josef E. Köpplinger führte charmant und humorvoll durch das Programm. Das Ergebnis war ein rundherum gelungener Abend.
Gleich zu Beginn zeigte Marco Comin, dass er auch die oft so schwere, angeblich leichte Muse beherrscht. Die Ouvertüre zum Zigeunerbaron klang spritzig und machte Lust auf den Rest des Abends. Die Zusammenstellung war ungewöhnlich, gefiel mir aber ausgesprochen gut. Das Orchester zeigte sich bei allen Stücken in Höchstform, egal ob es der Slawische Tanz von Antonin Dvorak oder In der Halle des Bergkönig von Edvard Grieg war. Ein absolutes Erlebnis war die Ouvertüre zu Wilhelm Tell von Gioacchino Rossini. An diesem Abend konnten sowohl das Orchester wie auch Chefdirigent Marco Comin zeigen, wie breitgefächert ihr Repertoire und wie hoch gleichzeitig das Niveau ist. Einen kleinen Ausblick auf die kommende Spielzeit gab es mit Zuschaun kann I net aus Im weißen Rössl, (dirigiert von Michael Brandstätter), gesungen von Daniel Prohaska, der die Partie des Zahlkellner Leopolds in der Produktion des Gärtnerplatztheaters übernimmt. Premiere ist am 11.10.2012 im Zelt des Deutschen Theaters in Fröttmaning. Auch im Oktober, nämlich am 25., hat die Opera Comique Don Pasquale von Gaetano Donizetti im Cuvilliéstheater Premiere. Der Bariton Mathias Hausmann präsentierte daraus Bella siccome un angelo. Leider nicht auf dem Spielplan stehen Hoffmanns Erzählungen von Jacques Offenbach, wünschen würde man es sich, nachdem man Ann-Katrin Naidu und Elaine Ortiz Arandes die Barcarole singen gehört hat.
Zum Ende gab es für mich ein besonderes Schmankerl: Das Capriccio Italien von Peter Tschaikowsky. Dieses Stück kenne ich in- und auswendig, es war das erste, das ich bewusst wahrgenommen habe. Ich habe meine Mutter damit in den Wahnsinn getrieben, dass ich es als Sechsjährige nie unter zehnmal am Stück auf dem Plattenteller hatte. So gut wie an diesem Abend habe ich es noch nicht gehört. Das Publikum bedankte sich mit lautstarken Bravorufen und viel Applaus. Erst nach zwei Zugaben durften die Akteure die Bühne verlassen und es gab im Publikum sicher einige, die so wie ich bedauert haben, dass es in dieser Spielzeit kein Weihnachts- oder Neujahrskonzert gibt.
Ein fulminanter Auftakt der Spielzeit 2012/13 und ein gelungener Einstand für alle neuen Mitglieder des Hauses.
[singlepic id=75 w=240 h=320 float=left]Die neue Spielzeit hat schon begonnen und es ist wirklich an der Zeit, Bilanz zu ziehen für die vorhergehende. Die Zeit zwischen September 2011 und August 2012 stand unter dem düsteren Stern des Abschieds. Abschied von lieben Menschen, Abschied von einem Haus, das ich in den letzten fünf Jahren sehr lieb gewonnen habe. Es war ein Abschied auf Raten und deshalb besonders schmerzhaft. Aber aus den Augen heißt nicht aus dem Sinn. Ich denke oft an die bewegenden, lustigen, emotionalen Momente in Münchens schönstem Theater zurück, ich bleibe mit den Menschen in Kontakt, meine Freunde geworden sind. Aber so banal es klingt, jedem Ende wohnt ein neuer Anfang inne, und ich hoffe sehr, Altes und Neues in der nächsten Spielzeit vereinen zu können.
Alle besuchten Vorstellungen des Gärtnerplatztheaters in der Spielzeit 2011/12
Auftakt
3
Der geduldige Socrates
1
Die Fledermaus
13
Die Liebe zu den drei Orangen
5
Die verkaufte Braut
11
Die Zauberflöte
6
Künstlergespräch
2
Matinee
1
Theatervergnügen
1
Die Omama im Apfelbaum
2
Der Mikado
11
Hänsel und Gretel
6
Operncafé
2
Der Freischütz
5
Weihnachtskonzert
1
La Cage aux Folles
3
Der Nußknacker
2
Neujahrskonzert
1
Der Zauberer von Oz
1
Soirée
4
L'Italiana in Algeri
6
Der Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny
1
Faschingskonzert
1
Joseph Süß
10
Heimatlos
3
Abschiedsgala
1
La Traviata (Gastspiel in Ingolstadt)
2
Falstaff (Prinzregententheater)
8
Die Zauberflöte (Prinzregententheater)
2
Das schlaue Füchslein (Prinzregententheater)
5
Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny (Gastspiel in Fürth)
1
Orpheus in der Unterwelt (Gastspiel in Heilbronn)
2
Das waren 32 verschiedene Veranstaltungen, insgesamt 123.
Besuchte Vorstellungen der Bayerischen Staatsoper in der Spielzeit 2011/12
Einführungsmatinee
2
Les Contes d'Hoffmann
1
Turandot
1
Parsifal
1
Ringmatinée 4: Geschlechter
1
La Cenerentola
4
Siegfried
1
Das schlaue Füchslein (Opernstudio im Cuvilliés-Theater)
1
Liederabend Simon Keenlyside (Prinzregententheater)
1
Das waren 9 verschiedene Veranstaltungen, insgesamt 13.
Sonstige besuchte Vorstellungen in der Spielzeit 2011/12
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